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Ein Stahl-Sporn für Wöhrden - Kunstwerk ziert Platz vor „Charly’s House“


Eine Skulptur des Tiroler Künstlers Markus Strieder gibt seit dieser Woche dem Platz in Wöhrden ein neues Gesicht. Gestiftet wurde sie von der Tuttlinger Wohnbau und der Fibona aus Anlass des Baus des Hotels „Charly’s House“.  


Enthüllt: Die Jury nebst Kunstwerk und Künstler.

„Monás“ heißt das Werk, 3,6 Meter ist es groß und wiegt rund 12 Tonnen. Wie ein Sporn ragt die Arbeit aus dem Boden, und ihre archaisch raue Oberfläche aus geschmiedetem Stahl schafft einen bewussten Kontrast zur ebenso bunten wie glatten Fassade des Hotels.

„Das Werk krönt diesen Platz“, erklärte OB Michael Beck bei der Enthüllung am Dienstag. Gleichzeitig markiert das Kunstwerk den Abschluss der Wöhrden-Sanierung, die bereits in den 1990er-Jahren begann, und an deren Ende der Bau des Hotels stand.

„Diese Arbeit steht in der guten Tradition der Kunst am Bau“, erklärte Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess. Gemeinsam mit dem Hotelbetreiber Fibona und dessen Geschäftsführer Jürg Köllmann habe man der Stadt etwas Bleibendes überlassen wolle. Um die richtige Wahl zu treffen, gab es einen Wettbewerb, an dem sieben Künstler teilnahmen. Die Entscheidung fällte eine Jury unter der Leitung von Galerie-Leiterin Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck.