Im Video sieht man verschiedene Aufnahmen aus einem Kindergarten. Erzieher*innen spielen mit Kindern oder malen mit ihnen.
Erzieherinnen und Erzieher erhalten mehr Geld. Bereits rückwirkend zum 1. Juli 2022 gibt es eine monatliche Zulage von bis zu 130 Euro - dazu kommen künftig bis zu zwei zusätzliche freie Tage pro Jahr. Außerdem wurde der Tarif so geändert, dass man ab 2024 schneller in eine höhere Gehaltsstufe kommen kann. Durch diese Verbesserungen soll ein Beruf attraktiver werden, der einerseits immer wichtiger wird, in dem es aber gleichzeitig immer mehr an Nachwuchsfachkräften fehlt. Krisensicher ist dieser Beruf folglich ebenfalls. Auch die Stadt Tuttlingen ist auf motivierte Fachkräfte angewiesen, denn der Bedarf steigt weiter: Derzeit arbeiten in den städtischen Kindergärten rund 185 Erzieherinnen und Erzieher – rund 100 mehr als noch vor zehn Jahren, also mehr als doppelt so viele. Kein Bereich bei der Stadt Tuttlingen ist so gewachsen. Der Grund: Neue Ganztages- und Krippengruppen benötigen zusätzliches Personal. Und in Zeiten steigender Einwohnerzahlen werden auch weitere Kindergärten gebaut. Erst im letzten Jahr kam der Kindergarten im Torhaus in Thiergarten neu dazu – und schon jetzt wird seine Erweiterung geplant. Auch der Kindergarten Kernstadt soll größer werden, außerdem gibt es Pläne für einen Waldkindergarten. Da gleichzeitig immer weniger Schulabsolventinnen und Absolventen zur Verfügung stehen und folglich die Zahl der Bewerbungen zurückgeht, ist in vielen Orten schon jetzt ein Fachkräftemangel spürbar. In manchen Städten mussten bereits Gruppen geschlossen oder Betreuungszeiten gekürzt werden. Tuttlingen will dies verhindern – und hofft daher auf motiviere, junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr Infos gibt es auch unter www.tuttlingen.de/kitajobs.
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