Vorlesen

Weiterführende Schulen

Die Jugendlichen gut in die Gesellschaft einzugliedern und auf ein späteres Berufsleben optimal vorzubereiten – das ist eine der wichtigen Aufgaben, die die weiterführenden Schulen haben. Sie arbeiten dabei auf verschiedenste Art und Weise, um die Kinder individuell und effektiv zu fördern.

Zu den vielfältigen Lehrmethoden, die die Schulen verfolgen, gehören Lernwerkstätten, Erlebnispädagogik und Kooperationen. Viele Schulen haben durch spezielle Profile wie dem naturwissenschaftlichen Profil, dem musischen Profil oder dem Sprachenprofil, einen Schwerpunkt in ihrer Arbeit gesetzt.

Ein Schulklasse wäährend dem Unterricht

Zusätzliche Angebote sind die Schulsozialarbeit und die Hausaufgaben-, Sprach- und Lernhilfe an der Werkrealschule, der Gemeinschaftsschule und in der Sonderpädagogischen Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungseinrichtung (SBBZ), offene Schülercafés oder unterstützende Projekte beim Übergang von der Schule in den Beruf. Mit dem Jugendbegleiterprogramm lernen Schüler als Mentoren Verantwortung zu übernehmen. Vielfältige Kooperationen mit Unternehmen, Vereinen und anderen Institutionen runden das Angebot ab. Neben den Grundschulen bieten auch die weiterführenden Schulen offene Ganztagesangebote in der Unterstufe an.

alle anzeigen

Werkrealschulen

Werkrealschule Schillerschule

Schillerschule Logo
Königstraße 44
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Rektor Dominik Gross

Zahlen und Fakten

Die Schillerschule Tuttlingen ist eine zweizügige Werkrealschule mit aktuell 350 Schüler*innen. Die Schule verfügt über drei Vorbereitungsklassen. Das Kollegium besteht aus 27 Lehrkräften. Unterstützt wird das Kollegium durch eine Pädagogische Assistentin, eine Teach-First Fellow und eine Schulsozialarbeiterin. Angeboten wird eine offene Ganztagesbetreuung und eine Hausaufgabenbetreuung von Montag bis Donnerstag.
Eine durchgehende konsequente Berufsorientierung in allen Klassenstufen ist ein bedeutender Teil unseres Schulprofils. Es herrscht ein enger Kontakt zu vielen Kooperationsbetrieben.
Unsere Schule ist digital sehr gut ausgestattet und wird stetig weiterentwickelt. Alle Unterrichtsräume verfügen über WLAN, Whiteboards und Dokumentenkameras.

Schulkonzept

Oberstes Ziel unserer Schule ist die Entwicklung der individuellen Schülerpersönlichkeit, die intensive Förderung der Ausbildungsfähigkeit und der Ausbildungsreife im Rahmen der ganzheitlichen Erziehung.

Klasse 5 und 6

  • erste Betriebserkundungen sowie Kennenlernen schülernaher Berufe

Klasse 7

  • im Unterrichtsfach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung werden Projekte mit umweltbezogenen Inhalten durchgeführt

  • Sozialpraktikum, z.B. im Alten- und Pflegeheim (Jung und Alt begegnen sich)

  • verschiedene Betriebserkundungen

  • Profil AC – Kompetenzanalyse (Ermittlung der individuellen überfachlichen und berufsbezogenen Kompetenzen)

  • Knigge Training in Zusammenarbeit mit der AOK

Klasse 8 und 9

  • Betriebsbesichtigungen

  • Ausbildungsbotschafter*innen von Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben kommen in die Schule um Ausbildungsberufe vorzustellen

  • zweiwöchiges Betriebspraktikum

  • „Fit 4 Future“: Bewerbertraining in Zusammenarbeit mit dem JuKuZ (Jugendkulturzentrum)

  • Unterstützung bei Bewerbungen durch die Lehrkräfte und der Schulsozialarbeiterin

  • Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit, Rottweil

  • Teilnahme an verschiedenen Aktionen:

    - Welt des Handwerks mit der Handwerkskammer Konstanz

    - Zukunftstour Handwerk mit der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen

Klassen 5 bis 10

  • Tag der Berufsorientierung: verschiedene Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe stellen in der WRS Schillerschule Tuttlingen unterschiedliche Ausbildungsberufe vor

Leitziele

  • Wahrnehmung sozialer Aufgaben
  • Erziehung zur Verantwortung für die Gemeinschaft
  • das Schulleben wird von allen (mit-) gestaltet
  • ganzheitliches Lernen
  • Vermittlung von Schlüsselqualifikation (Höflichkeit, Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein) zum Erwerb der Ausbildungsfähigkeit
  • praxisbezogenes Lernen
  • Erwerb von Medienkompetenz
^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Tanja Zepf

Gemeinschaftsschulen

Grund- und Gemeinschaftsschule Wilhelmschule

Wilhelmschule Gemeinschaftsschule im Verbund mit einer Grundschule
Wilhelmschule Logo
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Weimarstraße 35
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Frau Rektorin Heike Schoppe

Die Wilhelmschule Tuttlingen liegt direkt an der Donau, neben dem Stadtgarten. Ihr Einzugsgebiet umfasst vorwiegend die Tuttlinger Innenstadt und das Koppenland. Die Schule wird zweizügig und teilweise dreizügig geführt und verfügt im Primarbereich außerdem über eine Vorbereitungsklasse und eine Grundschulförderklasse.

Wilhelmschule Schulgebäude

Grundschule der Wilhelmschule

Die Grundschule der Wilhelmschule wird als teilweise gebundene Ganztagesschule betrieben, das heißt dass die Eltern entscheiden können, ob ihr Kind halbtags oder ganztags in die Schule geht.

Die Ganztagesbetreuung findet von Montag bis Donnerstag statt. Freitagnachmittags findet keine Betreuung statt. Von Montag bis Donnerstag haben die Eltern die Möglichkeit, ihr Kind in der Schule zum Mittagessen anzumelden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Kind am Ganztagesangebot teilnimmt, aber zum Mittagessen nach Hause gehen kann.
Von Montag bis Freitag können die Schülerinnen und Schüler ab 7.30 Uhr während der Lernzeit frühstücken, um perfekt in den Tag zu starten.

Die Wilhelmschule verfügt über ansprechend gestaltete Ganztagesräume, wie einem Ruhe-, Werk-, Spiel- und Kreativraum. In diesen Räumen können die Schülerinnen und Schüler während der Betreuung in der Mittagszeit basteln, malen, toben und zur Ruhe kommen. Hierfür hat die Stadt vorbildlich investiert.

Wilhelmschule Klassenzimmer

In der Ganztagesschule ist die Rhythmisierung des Schulalltages wichtig, das heißt, dass konzentrierte Lernphasen des Unterrichts immer wieder durch Entspannungs- und Bewegungsphasen unterbrochen werden können. Hierfür wird der Stadtgarten, das Umläufle und auch der Bewegungsparcours des Fördervereins der Schule auf dem Schulhof ausgiebig genutzt.
 
Ein wesentliches Merkmal an der Wilhelmschule ist der Aufbau der Lese- und Sprachkompetenz von Klasse 1-10. Diese werden nicht nur im Unterricht gefördert, sondern auch durch den Einsatz von ehrenamtlichen Lesepaten, zwei eigenen Schülerbüchereien und durch Kooperationen mit externen, städtischen Institutionen wie der Stadtbibliothek Tuttlingen ergänzt.  
In den Klassen eins bis vier wird projektorientiert unterrichtet. Wesentliches Bemühen ist dabei, die Fach-, Methoden-, Personal- und Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler durch fächerübergreifende Projekte zu fördern.

Nähere Einblicke zu verschiedenen Projekten finden Sie auf der Internetseite der Schule unter www.wilhelmschule-tuttlingen.de.

Gemeinschaftsschule

Die Gemeinschaftsschule bietet ein neues und innovatives Konzept zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Alle drei Niveaustufen (Grundniveau, Mittleres Niveau und Erweitertes Niveau) werden angeboten, mit denen die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Bildungsabschlüsse Hauptschulabschluss, Mittlere Reife und in Zusammenarbeit mit den Gymnasien auch die Vorbereitung auf das Abitur erwerben können.

Wilhelmschule Unterrichtsbild
 
Die Stärken der Schülerinnen und Schüler werden in so genannten Lerngruppen gefördert. Hierbei unterstützen Lehrer als Lernbegleiter und Lerncoaches das zielgerichtete Lernen. 

In der Gemeinschaftsschule spielen klar strukturierte Impulse der Lehrkräfte im Wechsel mit Selbstlernprozessen und kooperativen Lernformen eine zentrale Rolle. Die Phasen des eigenverantwortlichen Übens werden dabei besonders beachtet. Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit und die Pflicht, in unterschiedlichen Gruppierungen oder alleine eigenverantwortlich zu lernen.

Dieses pädagogische Konzept unterstützt die Selbständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein für das Lernen der Schülerinnen und Schüler. Jede/r Schüler/in erhält so die bestmögliche Förderung.

Schulprofil Wilhelmschule

Mehrmals im Jahr werden die Eltern in der Regel zu einem Elterncoaching-gespräch in die Schule eingeladen, bei dem zusammen mit der/dem Schüler/in dessen Lernfortschritt und die weitere Förderung besprochen werden.
 
Wichtig ist dem Team der Wilhelmschule auch die Verknüpfung zu den Tuttlinger Vereinen und Firmen. Hier werden u. a. von der TG Tuttlingen Sportangebote sowie berufsorientierende Kooperationen mit lokalen Firmen aus Tuttlingen, wie z. B. Aesculap, Karl-Storz und das Klinikum durchgeführt.

Kinder mit Luftballons vor der Wilhelmschule

^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Vanessa Pfaff

Öffnungszeiten des Sekretariats:

Montag: 8.15 - 11.45 Uhr
Dienstag: 8.15 - 11.45 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch: 8.15 - 11.45 Uhr
Donnerstag: 8.15 - 11.45 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
Freitag: 8.15 - 11.45 Uhr

Realschulen

Hermann-Hesse-Realschule

Logo der Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Jahnstraße 5
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Frau Realschulrektorin Simone Kauderer
Telefon:
Fax:
07461 949130

Außenansicht des Gebäudes der Hermann-Hesse-Realschule

Schule an der Donau

Die Hermann Hesse Realschule besuchen derzeit etwa 520 Schülerinnen und Schüler in 21 Klassen, die von 35 Lehrkräften unterrichtet werden.

Kompetenzorientiertes Sportprofil der Hermann- Hesse-Realschule

Nicht zuletzt auch auf Grund ihres günstigen Standorts unterhalb des Leutenbergs, an der Donau und neben den Sportstätten gelegen, hat die Schule seit vielen Jahren ein Sportprofil entwickelt, das dazu führte, dass sie im Sommer 2004 vom Kultusministerium offiziell als Schule mit anerkanntem Sportprofil ausgezeichnet wurde. Neben der Freude an der Bewegung in vielfältiger Form sollen den Schülerinnen und Schülern erweiterte Kompetenzen vermittelt werden, wie der Erwerb von Werthaltungen im Rahmen sozialen Lernens und die Förderung der Selbständigkeit und Selbstverantwortung. Hierzu gehört auch die Ausbildung zum Streitschlichter und zum Schulsanitäter.

Berufswahlkompetenz und Berufswahlsiegel an der Hermann-Hesse- Realschule

An der Hermann-Hesse-Realschule hat die Berufsorientierung einen besonderen Stellenwert und wird seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Die seit langer Zeit geschlossenen Kooperationsvereinbarungen mit namhaften Tuttlinger Firmen unterstützen die Bemühungen bei der Vermittlung einer umfassenden Berufswahlkompetenz, schaffen neue Begegnungsfelder für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen acht und neun, für Eltern und Lehrkräfte und erfahren eine hohe Akzeptanz bei allen Beteiligten. Nach 2008 ist die Hermann-Hesse- Realschule 2011 erneut mit dem Berufswahlsiegel (BoriS-Siegel) ausgezeichnet worden, welches von einem externen Expertenteam aufgrund von besonderen Angeboten und Aktivitäten zur Berufsorientierung vergeben wird.

Schüler und Lehrer der Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen bei einer Vollversammlung Technisches Interesse wecken – Zukunftschancen eröffnen

Seit vielen Jahren kooperiert die Hermann-Hesse-Realschule mit Industriebetrieben in und um Tuttlingen. In der Klassenstufe neun absolvieren Schülerinnen und Schüler im Wahlpflicht-Hauptfach „Technik“ eine vollständige Unterrichtseinheit in den Lehrwerkstätten der Betriebe. Im Rahmen dieses praxisnahen Lernprojekts meistern die Jugendlichen im Team einfache Fertigungs- und Konstruktionsaufgaben und erhalten Einblicke in Fertigungsverfahren, in Werkstoffkunde sowie in Qualitätsanforderungen global agierender Unternehmen.

Junge Menschen für Technik zu begeistern, Teamfähigkeit zu wecken und komplexere Aufgaben mit kreativen Lösungen zu bewältigen, steht hinter dem Roboter-Programmierwettbewerb, an dem die Hesse-Schüler im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft teilnehmen können. In Vergleichskämpfen aller Schularten konnten die Hesse-Teams sich erfolgreich behaupten und sogar einmal den Regionalsieger stellen. Dafür steht ein neu eingerichteter Robo-Raum zur Verfügung.

Bilingualer Zug, Wirtschaftsenglisch und Draguignan-Kontakte

Im Prozess der europäischen Annäherung und der Globalisierung kommt der Intensivierung der Kommunikationsfähigkeit in der Zweitsprache eine große Bedeutung zu. So wurde der HHRS, mit insgesamt weiteren 52 Realschulen in Baden-Württemberg, ein bilingualer Zug genehmigt, der es sprachbegabten Schülern ermöglicht von Klasse 5 bis 10 in ausgewählten Sachfächern (z. B. Musik, Erdkunde, Geschichte) in einzelne Themenabschnitten überwiegend in englischer Sprache unterrichtet zu werden (bi-lingualer Unterricht). Für Schülerinnen und Schüler, die als zweite Fremdsprache Französisch erlernen, findet für Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 ein Tagesausflug nach Colmar statt. So erhalten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die französische Sprache spielerisch kennenzulernen und ihre Menschen sowie deren französische Lebensart zu erleben.

Offene Ganztagesschule

In der Mensa im neuen Ganztagesgebäude wird an der Schule an drei Tagen ein Mittagessen, zwei Essen stehen zur Wahl, angeboten.

Darüber hinaus werden die „Mittagsschüler“ im Rahmen einer betreuten Freizeit von Jugendbegleitern und Lehrkräften betreut (Ruhe- und Leseraum, offene Werkstatt, Internetcafé), ebenso ist ein Schülertreff (Tischtennis, Kicker) in der Aula eingerichtet.
^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Nicole Kunze

Ludwig-Uhland-Realschule

Das Logo der Ludwig-Uhland-Realschule Tuttlingen
Werderstraße 15
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Matthias Funk-Baumgärtner

Die Ludwig-Uhland-Realschule Tuttlingen von außen und ihr Pausenhof

Grundsätzliches zur Größe der LURS

Die LURS wird in der Regel von nahezu 600 Schüler*innen pro Schuljahr besucht, wobei die Klassengröße im Durchschnitt bei ungefähr 26 Kindern/Jugendlichen liegt. Insgesamt unterrichten pro Schuljahr ungefähr 40 Lehrkräfte an der Schule. Fünf städtische Mitarbeiter, darunter ein Sozialarbeiter, sind ebenfalls an der LURS im Einsatz.

Das macht die LURS so besonders…

Unser Schulprofil ist die „Erlebnispädagogik“, kurz EP. Dabei geht es darum, die eigene Persönlichkeit zu stärken, sich selbst und anderen zu vertrauen, aber auch zu lernen, an der richtigen Stelle „nein“ zu sagen und Konflikte kommunikativ zu lösen. Die Gemeinschaft der Klasse wird gestärkt und somit entsteht eine bessere Lernatmosphäre.

Für die Erlebnispädagogik (EP) stehen uns Zelte, Kanus, Schwimmwesten, Seile und Haken und nicht zuletzt ein Neunsitzer-Bus zur Verfügung, um in Kleingruppen längere Ausfahrten anbieten zu können. Der Schwerpunkt der EP liegt dabei in den fünften Klassen mit einem zweitägigen Hüttenaufenthalt zum Kennenlernen und Stärkung der Klassengemeinschaft, in den siebten Klassen mit dem Schullandheim und in den achten Klassen mit einem Camp am Bodensee. Aber auch davor und danach setzen sich die Schüler/-innen mit der Erlebnispädagogik an besonderen Tagen im Schuljahr auseinander. Die Abschlussfahrt in Klasse 10 beinhaltet ebenso einen erlebnispädagogischen Schwerpunkt, zum Beispiel beim Segeln in Holland.

An den Ausflugstagen unternehmen die Lehrkräfte mit ihren Klassen etwas Besonderes, das den Alltag verlässt: Ein Besuch in der Kläranlage oder in der Stadtbibliothek, eine Fahrt ins Planetarium oder ins Haus der Natur, ein Tag im Eisstadion oder im Wald – die Ideen gehen nicht aus.

Im Innenhof der LURS gibt es ein „Grünes Klassenzimmer“ mit einem Schulgarten. Hier kann Unterricht im Freien gehalten werden, was bei passendem Wetter ein schönes Erlebnis für unsere Schülerinnen und Schüler bietet und zum Profil der EP dazugehört. Beim Pflanzen und Ernten im Garten, einem gemeinsamen Grillen oder unvergesslichen Biologie-Stunden haben die Lernenden die Möglichkeit, Gemeinschaft intensiv zu erleben.

Die LURS bietet Schülerinnen und Schülern ab der fünften Klasse einen bilingualen Zug an. Wenn man diese Klasse (Bili-Klasse) besucht, wird Unterricht in verschiedenen Sachfächern auf Englisch erteilt. Nach Klasse 10 erhält man für den bilingualen Zug ein spezielles, anerkanntes Zertifikat und somit eine Zusatzqualifikation.

Nicht-Rauchen ist an der LURS in Mode. Die Schule hat dazu ihr eigenes Nichtraucher-Konzept entwickelt: Schülerinnen und Schüler können eine sogenannte „Ich-bin-doch-nicht-blöd-Urkunde“ für einen Euro erwerben und nehmen dann wöchentlich an einer Auslosung teil. Die Gewinne reichen von „klein“ (Kugelschreiber) über „größer“ (TuWass-Karten, Kino-Karten, Pizza-Gutscheine) bis „groß“ (Digitalkamera, Southside-Tickets). Mit Preisen unterstützt werden wir von vielen Firmen und dem Elternbeirat.

Freunde in der Welt hat die LURS auch, zum Beispiel in der Tuttlinger Partnerstadt Draguignan, die wir bei einem jährlichen Schüleraustausch besuchen. Abgerundet wird unser Auslandsprogramm durch einen jährlichen home-stay-Aufenthalt in Bournemouth/Großbritannien. Wenn es die Corona-Regelungen zulassen, stehen diese Fahrten auf unserem Programm.

Die erzieherischen Aufgaben nimmt die LURS zusammen mit der Wissensvermittlung sehr ernst. Eine gute Lernatmosphäre entsteht auch durch eine angemessene Kommunikation miteinander. Dazu haben wir in allen unteren Klassenstufen eine Stunde „Soziales Lernen“ mit den Klassenleitungen, die dabei von unserem Schulsozialarbeiter unterstützt werden.

Bei Anliegen können unsere Schülerinnen und Schüler ein Coaching-Gespräch mit einer ausgewählten Lehrkraft in Anspruch nehmen. Wir helfen bei Schwierigkeiten in der Schule, Fragen dazu, persönlichen Anliegen zum Schulalltag gerne weiter und behandeln die Inhalte der Gespräche streng vertraulich. Gemeinsam wird versucht, eine Lösung zu finden. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot, das von den Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen werden kann.

Im der Klassenstufe 5 bietet die Schule ein Förderkonzept im Fach Deutsch an, damit eine gute Basis entsteht, von der die Lernenden in den darauf aufbauenden Klassenstufen profitieren können. Die Lese- und Rechtschreibkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler soll so gezielt gefördert werden. Ein weiteres Event in der Klassenstufe 5 ist die „Assembly“, die mehrmals im Schuljahr mit allen fünften Klassen gemeinsam feierlich begangen wird.

In allen Klassenstufen haben wir für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik zusätzliche Stunden zum Üben und Vertiefen eingerichtet.

Die LURS bietet an drei Tagen in der Woche eine Ganztagesbetreuung an. Diese richtet an Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 7.

Besonders hervorzuheben sind Auszeichnungen, die die LURS mehrmals in Folge erhalten hat: Zum einen ist sie Inhaberin des BoriS-Siegels. Damit wird von der IHK Villingen ein herausragendes Konzept im Bereich der Berufswahl und der Berufsvorbereitung bescheinigt. Dazu gehören unter anderem neun Bildungspartnerschaften mit Betrieben aus Tuttlingen und dem Umland. Sie kommen aus den Bereichen Industrie, Handwerk, Soziales, Sicherheit und Banken.

Außerdem ist die LURS eine „MINT-freundliche Schule“. Diese Auszeichnungen erhielt sie für ihr herausragendes Konzept im Bereich der MINT-Fächer, das sind Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaften und Technik.

Zu guter Letzt kann die LURS besonders stolz auf die Ehrung zur „Digitalen Schule“ sein. Das Konzept des digitalen Lernens zeichnet sie in ganz besonderer Weise aus, da dieses Zertifikat nur selten an Schulen vergeben wird.    

DieAusstattung der LURS ist sehr modern. Alle Räume sind mit Beamer versehen. Jede Lehrkraft nutzt einen Laptop für den Dienstgebrauch. Diese Ausstattung wird stets erneuert. Das elektronische Tagebuch und die Plattform „Its-Learning“ werden zur Kommunikation mit Eltern und Schülerinnen / Schülern genutzt. Die Schule verfügt über erstklassig ausgestattete Computerräume, auch Laptops, mit denen Schülerinnen und Schüler im Unterricht arbeiten können. Unser neugebautes Schulhaus und die Sporthalle mit Bewegungsraum und -landschaft wurden im Januar 2008 bezogen, sind sehr einladend.

^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Christine Luz

Gymnasien

Ferdinand-von-Steinbeis-Schule

Gewerbliche Berufs- und Berufsfachschule
SteinbeisSchule_Logo_2021
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Mühlenweg 21
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Frau Susanne Galla
Außenansicht der Steinbeisschule
Über 1600 Schüler werden von 95 Lehrern in sieben Schularten in Theorie und Praxis unterrichtet. Unsere Schule besuchen unterschiedlichste Schüler in den verschiedenen Schularten. Das Spektrum reicht vom technisch begabten Schüler mit glänzenden Berufsaussichten bis zum Schüler, der in seinem persönlichen Leben und insbesondere in seiner beruflichen Ausbildung noch keinen festen Tritt gefunden hat. Entsprechend breit ist unser Methoden- und Inhaltsspektrum. Wir fördern mit entsprechenden Unterrichtskonzepten die Starken und die Schwachen. Dabei stellen wir hohe Erwartungen an den Lernwillen und die Leistungsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler.
Um alle genannten Herausforderungen und Aufgaben bewältigen zu können, ist Kommunikation für uns äußerst wichtig: im Unterricht, bei Betriebsbesichtigungen, im Rahmen von Fachvorträgen externer Spezialisten, bei Konflikten, in der persönlichen Beratung, mit den Eltern und Ausbildern – nicht nur an offiziellen Sprechtagen – und natürlich auch bei Festen und Feiern. Nur so kann Zukunft gelingen!

Sieben Schularten der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule:

Schulart

Berufsfelder

Abschluss

Gewerbliche Berufsschule
  • Medizintechnik
  • Metalltechnik
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Elektrotechnik
  • Bautechnik
  • Holztechnik
  • Körperpflege
  • Berufsschulsbschluss
  • Gesellen- bzw. Facharbeiterbrief
  • Mittlere Reife 9 + 3
Einjährige Berufsfachschule
  • Metalltechnik
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Holztechnik
  • Anerkennung des ersten Ausbildungsjahrs
  • Übernahme in das zweite Ausbildungsjahr
  • Hauptschulabschluss
Zweijährige Berufsfachschule Metall
  • Metalltechnik
  • Fachschulreife
Einjähriges gewerbliches Berufskolleg
  • Profil Technik
  • Fachhochschulreife
Technisches Gymnasium
  • Technik und Management
  • Gestaltungs- und Medientechnik
  • Abitur
Fachschule für Technik
  • Fertigungstechnik
  • Industrial Med-Tech
  • Industrial Automation
  • Staatlich geprüfter Techniker
  • Fachhochschulreife
Berufsvorbereitung
  • duale Ausbildungsvorbereitung  (AVdual)
  • Vorqualifizierungsjahr Arbeit, Beruf (VABO)
  • Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE)
  • Kooperative Berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (KoBV)
  • Hauptschulabschluss
^
Träger
Landkreis Tuttlingen
Bahnhofstraße 100
78532 Tuttlingen

Fritz-Erler-Schule

Außenansicht der Fritz-Erler-Schule Tuttlingen
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Mühlenweg 23/29
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Rainer Leuthner, OStD
Schulleiter
Telefon:
Fax:
07461 926-2911

Logo der Fritz-Erler-Schule

Die Fritz-Erler-Schule Tuttlingen ist eine berufliche Schule mit kaufmännischen, hauswirtschaftlichen, sozialpädagogischen und pflegerischen Schularten. Derzeit besuchen etwa 1.500 Schülerinnen und Schüler die Schule. Sie werden von 110 Lehrkräften unterrichtet.

Die Kaufmännische Berufsschule ist dualer Partner in der kaufmännischen Berufsausbildung. Die dreijährige Berufsfachschule bildet Pflegefachkräfte in der neuen Form der generalistischen Pflegeausbildung aus.

Die Fachschule für Sozialpädagogik übernimmt als vollschulische Berufsausbildung die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher (Zusatzprüfung für allg. Fachhochschulreife).

An den Beruflichen Gymnasien kann am Wirtschaftsgymnasium, im Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium und im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium - Profil Soziales bzw. Gesundheit - das Abitur (allgemeine Hochschulreife) erworben werden. Am Berufskolleg Wirtschaft und Berufskolleg Pflege kann die Fachhochschulreife abgelegt werden. Die zweijährigen Berufsfachschulen führen zum mittleren Bildungsabschluss. Das Berufseinstiegsjahr bereitet Schülerinnen und Schüler auf den Berufseinstieg vor.

Treppenhaus mit Pflanzen der Fritz-Erler-Schule Tuttlingen

Angebotene Schularten

  • Kaufmännische Berufsschule
    • Bankkaufleute
    • Industriekaufleute
    • Großhandelskaufleute
    • Auszubildende in der Logistik
    • Kaufleute im Einzelhandel
  • Fachschule für Sozialpädagogik
    • Berufskolleg für Sozialpädagogik
    • Fachschule für Sozialpädagogik
    • Fachschule für Sozialpädagogik (Teilzeit)
    • Fachschule für Sozialpädagogik in praxisintegrierter Form (PIA)
  • Berufsfachschule für Pflege (Generalistische Pflegeausbildung)
  • Berufliche Gymnasien
    • Wirtschaftsgymnasium
    • Wirtschaftsgymnasium Profil International
    • Ernährungwissenschaftliches Gymnasium
    • Sozialwissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales
  • Berufskollegs
    • Kaufmännisches Berufskolleg I
    • Kaufmännisches Berufskolleg II
    • Berufskolleg I für Gesundheit und Pflege
    • Berufskolleg II für Gesundheit und Pflege  
  • Berufsfachschulen
    • Zweijährige Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft
    • Zweijährige Berufsfachschule Gesundheit und Pflege
    • Zweijährige Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule)
    • Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen für Erzieherinnen und Erzieher
  • Berufseinstiegsjahr
^
Träger
Landkreis Tuttlingen
Bahnhofstraße 100
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Frau Moriz
Frau Hall
Frau Stähler
Frau Schmid
Frau Steinhart

Immanuel-Kant-Gymnasium

Außenansicht des Immanuel-Kant-Gymnasiums Tuttlingen
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Mühlenweg 15
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Frau Oberstudiendirektorin Patricia Pulfer-Jauch
Telefon:
Fax:
07461 7600190

Unsere SchuleJugendliche in einer Lerngruppe im Immanuel-Kant-Gymnasium

Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium mit etwa 800 Schülern und 70 Lehrern. Etwa die Hälfte unserer Schülerinnen und Schüler kommt aus den Umlandgemeinden. Wir vermitteln ihnen eine vertiefte und breite Allgemeinbildung, deren Abschluss mit dem Abitur die beste Ausgangsgrundlage für alle Studien- und Berufsmöglichkeiten ist.

Unser Schulgebäude

Wir freuen uns über ein Schulhaus mit einer funktionalen, großzügigen und übersichtlichen Architektur. Unser Gebäude zeichnet sich aus durch:

  • ein „eigenes Reich“ der Unterstufe im Westflügel
  • sehr gut ausgestattete Fachsammlungen
  • moderne Unterrichtsmedien
  • großzügige Aufenthaltsräume und einen Oberstufenarbeitsraum
  • eine viel besuchte Schülerbücherei
  • Sitz-, Plauder- und Arbeitsecken in den Fluren
  • eine modern eingerichtete Küche
  • Werkstatträume und eine Töpferei
  • einen von Schülern betreuten Schulgarten
  • eine große Aula und Pausenhalle
  • einen Aufzug

Unsere Ziele

  • Wir schulen logisch-analytisches Denken, methodisches Können sowie eigenständiges und gemeinschaftliches Lernen.
  • Wir erziehen zu sozialverantwortlichem Verhalten und sind stolz auf unser Schulklima und die Leistungen unserer Schülermitverantwortung.
  • Wir fördern Kreativität, musisches Gestalten und Interpretieren.

Unser Programm

  • Methodentraining:
    Willkommenswoche, „Lernen lernen“, Präsentationstraining, Seminarkurs, Nat-Working-Projekt
  • Soziales Lernen:
    Klassenlehrerstunden, Sozialprojekt in Klasse 9, Schullandheim, Schüleraustauschmaßnahmen, Schule ohne Rassismus
  • Förderung besonders begabter Schüler:
    Zusammenarbeit mit dem Schülerforschungszentrum Tuttlingen (SFZ) und Programme zur Teilnahme an zahlreichen Forschungswettbewerben in verschiedenen Bereichen, wir sind NaWigator-Schule und Mitglied im Schulverbund BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung)
  • Unterstützung der Schüler durch Schüler:
    Intensivkurse in allen Hauptfächern
  • Umfassende Maßnahmen zur Berufsorientierung:
    umfassendes Konzept von der Mittelstufe bis zum Abitur

Unsere schulischen Veranstaltungen

  • Konzerte (Jahresabschlusskonzert) und Theateraufführungen, Unterstufenmusical, Orchester, Big Band, Schulband
  • Sporttage
  • IKG-Kultur-Café, „AbiKultur“ und Winterball
  • Schüleraustauschprogramme mit den Tuttlinger Partnerstädten in Bex (CH) und Draguignan (F), mit Schulen bei Seattle (USA) und Powell River (Kanada)
  • Privataustauschprogramm mit mehreren lateinamerikanischen Ländern wie Chile, Argentinien, Uruguay oder Peru
  • NaWigatortag

Unsere Fremdsprachen und Profile

  • Klasse 5:
    Alle Schülerinnen und Schüler beginnen mit Englisch als erste Fremdsprache. In der Regel können wir bereits ab Klasse 5 Ethik anbieten.
  • Klasse 6:
    Hier entscheiden sie sich für Französisch oder Latein als zweite Pflichtfremdsprache. Darüber hinaus kann man sich für den bilingualen Zug Englisch entscheiden.
  • Klasse 8:
    Die Schülerinnen und Schüler wählen zwischen dem naturwissenschaftlichen, dem musischen und dem sprachlichen Profil mit Spanisch als dritter Fremdsprache. Im Profilfach „Naturwissenschaft und Technik“ bestimmen Praxisbezug, Handlungsorientierung und fächerübergreifendes Arbeiten den Unterricht. Mit verschiedenen Unternehmen der Region und der „Hochschule Furtwangen University“ erfolgt eine intensive Zusammenarbeit, z. B. bei der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA). Im Profilfach „Musik“ können die Kinder ihre Fähigkeiten und Interessen auf diesem Gebiet in Theorie und Praxis einbringen und vertiefen: Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Verschiedene Projekte bieten die Möglichkeit, die eigene Phantasie, die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten einfließen zu lassen und damit die Persönlichkeit zu stärken. Im Profilfach „Spanisch“ lernen die Schülerinnen und Schüler die drittwichtigste Sprache weltweit nach Englisch und Chinesisch. Neben dem Spracherwerb setzen sich die Kinder unter anderem mit der Landeskunde und der Kultur Spaniens und der Länder Lateinamerikas auseinander. Durch Austauschmaßnahmen mit einigen Ländern Südamerikas in Klasse 10 können diese kulturellen Kompetenzen vertieft werden.
  • Klasse 9:
    Ab dieser Klassenstufe können interessierte und sprachbegabte Schüler freiwillig Chinesisch lernen. In diesem Fach erhalten sie Einblicke in die Sprache, die Landeskunde und die Kultur Chinas.

Unsere Ganztagsangebote

Nach dem Vormittagsunterricht bieten wir ein umfangreiches Betreuungsangebot an. Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 können im Haus der Schüler und in den Sportstätten von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr daran teilnehmen.

In diesem Schuljahr bieten wir Folgendes an:

  • Hausaufgabenbetreuung
  • Intensivkurse (maximal 3 Schüler) mit Betreuung durch Oberstufenschüler in den Fächern Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Latein
  • Mittagspause im Haus der Schüler (mit Ruheraum und Klubraum)
  • Sportangebote, z. B. Fußball, Volleyball, Handball
  • Tanz, Jonglage
  • Biologie-, Umwelt- und Bienen-AG, Garten-AG
  • Foto-AG, Schach-AG, Koch-AG
  • Wirtschafts-AG
  • kreatives Basteln, freies Zeichnen, textiles Werken
^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Brigitte Bambusch
Stefanie Celestrin

Otto-Hahn-Gymnasium

Logo des Otto-Hahn-Gymnasiums Tuttlingen
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Mühlenweg 9
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Oberstudiendirektor Georg Schwarz
Telefon:
Fax:
07461 943190

Das Otto-Hahn-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium
mit etwa 860 Schülerinnen und Schülern und 70 Lehrerinnen und Lehrern. Die Sprachenfolge ist für alle Schüler Englisch ab Klasse fünf und Französisch ab Klasse sechs. Das Angebot für die Wahl eines Profilfaches von Klasse acht bis zehn umfasst NwT (Naturwissenschaft und Technik), Spanisch und Sport.
Der bilinguale Unterricht rundet das umfassende Bildungsangebot ab.

Außenansicht des Otto-Hahn-Gymnasiums Tuttlingen

In Kooperation mit unserem Bildungspartnern Aesculap und KSK Tuttlingen
eröffnen wir unseren Schülern fachliche und fächerübergreifende Möglichkeiten, die über das schulische Angebot weit hinausgehen: z. B. Kinderuni, Endoskopiekurse, Berufsorientierung oder Wirtschaftsplanspiele.
Im naturwissenschaftlichen Bereich bieten wir unseren interessierten Schülern
Möglichkeiten zur biotechnologischen Forschung, in der AG NUGI (Netzwerk:
Universität Ulm-OHG-Aesculap) genauso wie im Schülerforschungszentrum.

Zahlreiche Austauschmaßnahmen, u. a. mit den beiden Partnerstädten Bex am
Genfer See und Draguignan in der Provence, bereichern das sprachliche Angebot.

Für ganztägige Betreuungsangebote steht uns das „Haus der Schüler“ zur
Verfügung.

  • Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Ruzica Lubina
Tanja Stotz

Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)

Albert-Schweitzer-Schule

SBBZ (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum, Förderschwerpunkt Lernen)
Gießstraße 8
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Georg Unland
Telefon:
Fax:
07461 78015-42

Ansicht der Albert-Schweitzer-Schule von außen


Kinder der Albert-Schweitzer-Schule stehen vor einem InsektenhotelDie Albert-Schweitzer-Schule ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit Förderschwerpunkt Lernen, das derzeit von mehr als 90 Schülerinnen und Schülern besucht wird. 22 Lehrkräfte sind für die Bildung und Beratung am SBBZ zuständig. Aufgenommen werden Schülerinnen und Schüler, die aufgrund von Schulleistungs- oder Lernschwierigkeiten einen festgestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot haben. Darüber hinaus betreuen Lehrkräfte der Albert-Schweitzer-Schule auch Schülerinnen und Schüler in sogenannten inklusiven Lösungen und realisieren mit der Beteiligung am Frühförderverbund und dem Sonderpädagogischen Dienst verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote.

Ziele und Arbeitsweise

Ein wesentliches Ziel der ASS ist es, den betroffenen Kindern und Jugendlichen ein ganzheitliches Lernangebot zu machen, in dem sie ihre Lernfreude erhalten, Neugier entwickeln und soziale Fähigkeiten schulen können, um so zu eigenverantwortlichen Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen zu können. Dabei orientiert sich die ASS an Grundsätzen, die individuelles und erfolgreiches Lernen möglich machen :

  • Anschauliche Vermittlung von Unterrichtsinhalten
  • Lernen durch eigenaktiven, versuchenden und handelnden Umgang mit Lerninhalten
  • Lernen an konkreten Situationen
  • Bedeutsamkeit der Lerninhalte durch Lebensnähe

Das besondere Angebot der ASS zeichnet sich durch eine Orientierung an der Lebenswelt und den Lernbedürfnissen ihrer Schülerinnen und Schüler aus.

  • Enge persönliche Begleitung in kleinen Klassen
  • Konzentration auf das wesentliche der Lerninhalte, insbesondere in den Kernfächern Deutsch und Mathematik
  • Orientierung an individuellen Lernschritten
  • Erweiterte Angebote mit ganztägigem Charakter
  • Außerunterrichtliche Lernfelder in der Erlebnispädagogik, bei Studienfahrten oder bei Projekten
  • Spezielle Förderung in den Bereichen Wahrnehmung, Sprache, Konzentration und Motorik
  • Frühzeitige intensive Berufsvorbereitung ab der 7. Klasse
  • Intensive Elternarbeit und kooperative Bildungsplanung
  • Kooperation mit der Beruflichen Schule (Ferdinand-von-Steinbeis-Schule) ab Klasse 9 mit dem Ziel, einen Hauptschulabschluss zu erwerben
  • Intensive Netzwerkarbeit mit außerschulischen Partnern wie verschiedenen Betrieben, Beratungsstelle, Therapeuten, Ämtern und Ärzten

Schulsozialarbeit

Im Rahmen der Schulsozialarbeit können Projekte im Bereich Soziales Lernen, Persönlichkeitsentwicklung u. a. für Klassen oder einzelne Schüler angeboten werden. Das Angebot der Schulsozialarbeit können gerne auch Eltern bei Schwierigkeiten mit Kindern oder der Schule in Anspruch nehmen, und sich dabei auf Verschwiegenheit verlassen.

Frühstück

Mit leerem Magen lernt sichs nicht.
Gesponsert durch den Förderverein der Schule, die TG Tuttlingen, weitere Tuttllinger Firmen und die Bäckerei Schneckenburger können Schülerinnen und Schüler vor Unterrichtsbeginn kostenlos in der Schule frühstücken.

Mittagessen

Die Schülerinnen und Schüler der ASS können an vier Tagen pro Woche gegen einen Unkostenbeitrag ein warmes Mittagessen in der Schule erhalten.

Nachmittagsbetreuung

Derzeit werden drei Gruppen im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung an vier Nachmittagen in der Schule betreut. Neben individueller Hilfe bei den Hausaufgaben finden die Schülerinnen und Schüler hier auch die Möglichkeit, ihre Freizeit gemeinsam bei verschiedenen Aktivitäten abwechslungsreich zu gestalten und soziale Kontakte zu pflegen

Hort

In einer familienähnlichen Betreuungsgruppe können einige Kinder und Jugendliche ein umfassendes Betreuungsangebot wahrnehmen. Die Gruppe FamoS steht unter der Trägerschaft der Stiftung "Lernen Fördern Arbeiten" und wird von zwei Pädagoginnen betreut. So kann täglich eine Betreuungszeit bis 17.00 Uhr gewährleistet werden.

^
Träger
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Ursula Ewinger

Gotthilf-Vollert-Schule

Schule für Erziehungshilfe
Im Steinigen Tal 10/1
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Frau Rektorin Elvira Papesch
Telefon:
Fax:
07461 1706-17
^
Träger
Mutpol - Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen
Im Steinigen Tal 10/1
78532 Tuttlingen

Johann-Peter-Hebel-Schule

Schule mit Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung"
Luftbild Johann-Peter-Hebel-Schule
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Semmelweisstraße 70
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Johannes Tirpak
Telefon:
Fax:
07461 9268689

Die Johann-Peter-Hebel Schule ist ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Hier lernen derzeit 135 Schülerinnen und Schüler im Alter von etwa 6 bis 21 Jahren. Es handelt sich um eine Ganztagesschule.

Das Einzugsgebiet der Johann-Peter-Hebel Schule unfasst den gesamten Landkreis Tuttlingen.

Ein wesentliches Ziel der Schule ist es, die Schüler und Schülerinnen auf ein Leben mit größtmöglicher Aktivität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vorzubereiten. In Form einer individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung werden die Schüler und Schülerinnen entsprechend gefördert. Das Anbahnen und Fördern eigenständigen Lernens, die Auseinandersetzung mit der Umwelt sowie dem sozialen Umfeld, stellen dabei wichtige Lerninhalte dar. Die Förderung kommunikativer Kompetenzen mit Hilfe unterstützter Kommunikation hat in unserem Schulalltag einen besonderen Stellenwert.

Um dem individuellen sonderpädagogischen Bildungsanspruch unserer Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, bestehen unterschiedliche Möglichkeiten der Beschulung:

Beschulungsformen

  • Stammschule
  • Organisationsformen:
    • eine Klasse der Johann-Peter-Hebel Schule wird an der Wittohschule Emmingen unterrichtet
    • eine weitere Klasse wird an der Donauschule Nendingen unterrichtet
  • Inklusion:
    • ungefähr acht Schülerinnen bzw. Schüler besuchen inklusive Bildungsangebote im Landkreis

An die Johann-Peter-Hebel Schule angegliedert sind

  • Frühförderstelle (Beratungsstellenverbund)
  • Regenbogenkindergarten (Schulkindergarten mit den Förderschwerpunkten geistige sowie körperliche und motorische Entwicklung)
  • Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) in Kooperation mit den Tuttlinger Berufsschulen
^
Träger
Landkreis Tuttlingen
Bahnhofstraße 100
78532 Tuttlingen

Berufliche Schulen

Ferdinand-von-Steinbeis-Schule

Gewerbliche Berufs- und Berufsfachschule
SteinbeisSchule_Logo_2021
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Mühlenweg 21
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Frau Susanne Galla
Außenansicht der Steinbeisschule
Über 1600 Schüler werden von 95 Lehrern in sieben Schularten in Theorie und Praxis unterrichtet. Unsere Schule besuchen unterschiedlichste Schüler in den verschiedenen Schularten. Das Spektrum reicht vom technisch begabten Schüler mit glänzenden Berufsaussichten bis zum Schüler, der in seinem persönlichen Leben und insbesondere in seiner beruflichen Ausbildung noch keinen festen Tritt gefunden hat. Entsprechend breit ist unser Methoden- und Inhaltsspektrum. Wir fördern mit entsprechenden Unterrichtskonzepten die Starken und die Schwachen. Dabei stellen wir hohe Erwartungen an den Lernwillen und die Leistungsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler.
Um alle genannten Herausforderungen und Aufgaben bewältigen zu können, ist Kommunikation für uns äußerst wichtig: im Unterricht, bei Betriebsbesichtigungen, im Rahmen von Fachvorträgen externer Spezialisten, bei Konflikten, in der persönlichen Beratung, mit den Eltern und Ausbildern – nicht nur an offiziellen Sprechtagen – und natürlich auch bei Festen und Feiern. Nur so kann Zukunft gelingen!

Sieben Schularten der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule:

Schulart

Berufsfelder

Abschluss

Gewerbliche Berufsschule
  • Medizintechnik
  • Metalltechnik
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Elektrotechnik
  • Bautechnik
  • Holztechnik
  • Körperpflege
  • Berufsschulsbschluss
  • Gesellen- bzw. Facharbeiterbrief
  • Mittlere Reife 9 + 3
Einjährige Berufsfachschule
  • Metalltechnik
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Holztechnik
  • Anerkennung des ersten Ausbildungsjahrs
  • Übernahme in das zweite Ausbildungsjahr
  • Hauptschulabschluss
Zweijährige Berufsfachschule Metall
  • Metalltechnik
  • Fachschulreife
Einjähriges gewerbliches Berufskolleg
  • Profil Technik
  • Fachhochschulreife
Technisches Gymnasium
  • Technik und Management
  • Gestaltungs- und Medientechnik
  • Abitur
Fachschule für Technik
  • Fertigungstechnik
  • Industrial Med-Tech
  • Industrial Automation
  • Staatlich geprüfter Techniker
  • Fachhochschulreife
Berufsvorbereitung
  • duale Ausbildungsvorbereitung  (AVdual)
  • Vorqualifizierungsjahr Arbeit, Beruf (VABO)
  • Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE)
  • Kooperative Berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (KoBV)
  • Hauptschulabschluss
^
Träger
Landkreis Tuttlingen
Bahnhofstraße 100
78532 Tuttlingen

Fritz-Erler-Schule

Außenansicht der Fritz-Erler-Schule Tuttlingen
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern
Mühlenweg 23/29
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen

Ansprechpartner:
Herr Rainer Leuthner, OStD
Schulleiter
Telefon:
Fax:
07461 926-2911

Logo der Fritz-Erler-Schule

Die Fritz-Erler-Schule Tuttlingen ist eine berufliche Schule mit kaufmännischen, hauswirtschaftlichen, sozialpädagogischen und pflegerischen Schularten. Derzeit besuchen etwa 1.500 Schülerinnen und Schüler die Schule. Sie werden von 110 Lehrkräften unterrichtet.

Die Kaufmännische Berufsschule ist dualer Partner in der kaufmännischen Berufsausbildung. Die dreijährige Berufsfachschule bildet Pflegefachkräfte in der neuen Form der generalistischen Pflegeausbildung aus.

Die Fachschule für Sozialpädagogik übernimmt als vollschulische Berufsausbildung die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher (Zusatzprüfung für allg. Fachhochschulreife).

An den Beruflichen Gymnasien kann am Wirtschaftsgymnasium, im Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium und im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium - Profil Soziales bzw. Gesundheit - das Abitur (allgemeine Hochschulreife) erworben werden. Am Berufskolleg Wirtschaft und Berufskolleg Pflege kann die Fachhochschulreife abgelegt werden. Die zweijährigen Berufsfachschulen führen zum mittleren Bildungsabschluss. Das Berufseinstiegsjahr bereitet Schülerinnen und Schüler auf den Berufseinstieg vor.

Treppenhaus mit Pflanzen der Fritz-Erler-Schule Tuttlingen

Angebotene Schularten

  • Kaufmännische Berufsschule
    • Bankkaufleute
    • Industriekaufleute
    • Großhandelskaufleute
    • Auszubildende in der Logistik
    • Kaufleute im Einzelhandel
  • Fachschule für Sozialpädagogik
    • Berufskolleg für Sozialpädagogik
    • Fachschule für Sozialpädagogik
    • Fachschule für Sozialpädagogik (Teilzeit)
    • Fachschule für Sozialpädagogik in praxisintegrierter Form (PIA)
  • Berufsfachschule für Pflege (Generalistische Pflegeausbildung)
  • Berufliche Gymnasien
    • Wirtschaftsgymnasium
    • Wirtschaftsgymnasium Profil International
    • Ernährungwissenschaftliches Gymnasium
    • Sozialwissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales
  • Berufskollegs
    • Kaufmännisches Berufskolleg I
    • Kaufmännisches Berufskolleg II
    • Berufskolleg I für Gesundheit und Pflege
    • Berufskolleg II für Gesundheit und Pflege  
  • Berufsfachschulen
    • Zweijährige Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft
    • Zweijährige Berufsfachschule Gesundheit und Pflege
    • Zweijährige Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule)
    • Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen für Erzieherinnen und Erzieher
  • Berufseinstiegsjahr
^
Träger
Landkreis Tuttlingen
Bahnhofstraße 100
78532 Tuttlingen
^
Sekretariat
Frau Moriz
Frau Hall
Frau Stähler
Frau Schmid
Frau Steinhart