„Kunst sollte etwas sein, das die Seele befreit, die Fantasie anregt und die Menschen ermutigt, weiter zu gehen.“ (Keith Haring)
Die Städtische Galerie und der Kunstkreis Tuttlingen e.V. haben für das Jahr 2023 wieder ein inspirierendes Programm zusammengestellt. Mit Sabine Schäfer, Rosemarie Vollmer, Georgia Russell,Jörg Mandernach, Hans-Jürgen Kossack und Robert Barta können Sie künstlerische Positionen am Puls der Zeit erleben. In einer der zahlreichen Begleitveranstaltungen kann man diese Erfahrungen vertiefen. Und für Kinder gibt es wieder die Eureka!mKinderworkshops zum leichten Einstieg in die Welt der Kunst.
Ganz besonderen Raum wird aber der 50. Geburtstag des Kunstkreis Tuttlingen e.V. einnehmen. Hier erwartet Sie eine große Jubiläumsausstellung im Sommer.
Jörg Mandernach bewegt sich mit seiner Arbeit in Form einer „Raumzeichnung“ im Grenzbereich zwischen Zeichnung und Raumplastik, zwischen Zeichenhaftem und Dreidimensionalem. Er lotet die Trennlinien zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit aus. In seiner Motivwelt mit fabelhaften Mensch-Tier-Wesen geht es dem Künstler um die Wandelbarkeit von Identität und die hiermit einhergehenden Metamorphosen. Oft verarbeitet er Märchenhaftes, aber auch Bezugnahmen zur Medien-, Werbe- oder Modewelt sowie zur Sphäre der Pop-Musik.
Jörg Mandernachs Ausstellung ist als Gesamtinstallation aufgebaut. Einzelne Bildfragmente sind auf Wände, Vorsprünge, überlagernde Säulen verteilt, so dass sich im Wechsel des Standpunkts im Raum neue Überschneidungen und Schritt für Schritt neue Bilder ergeben. Eine phantasmagorische Welt mit menschlichen und tierischen Figuren entfaltet sich, oft in Kombination mit Textfragmenten, die zwischen ornamentaler Erscheinung und Semantischem angesiedelt sind. Neuerdings animiert Mandernach seine Zeichnungen als Trickfilme, die er über seine Raumzeichnungen und Papierschnitt-Mobiles projiziert. Im Zusammenwirken von bewegten und festen Elementen entsteht ein vielschichtiges Bild- und Raumerlebnis.
Mandernach (geb. 1963 in Saarbrücken, lebt in Ludwigsburg) hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert. Seit 1999 Dozent an der Kolping-Kunstschule Stuttgart, 2005–2010 Lehraufträge am Zeicheninstitut der Universität Tübingen. 2012/13 Lehrauftrag an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in renommierten Häusern.
What Illuminates the Night?“, Projektion animierter Zeichnungen über Mobile in der Galerie der Stadt Backnang, 2022. Foto: Künstler. © VG Bild-Kunst.
Jörg Mandernachs Ausstellung ist als Gesamtinstallation aufgebaut. Einzelne Bildfragmente sind auf Wände, Vorsprünge, überlagernde Säulen verteilt, so dass sich im Wechsel des Standpunkts im Raum neue Überschneidungen und Schritt für Schritt neue Bilder ergeben. Eine phantasmagorische Welt mit menschlichen und tierischen Figuren entfaltet sich, oft in Kombination mit Textfragmenten, die zwischen ornamentaler Erscheinung und Semantischem angesiedelt sind. Neuerdings animiert Mandernach seine Zeichnungen als Trickfilme, die er über seine Raumzeichnungen und Papierschnitt-Mobiles projiziert. Im Zusammenwirken von bewegten und festen Elementen entsteht ein vielschichtiges Bild- und Raumerlebnis.
Mandernach (geb. 1963 in Saarbrücken, lebt in Ludwigsburg) hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert. Seit 1999 Dozent an der Kolping-Kunstschule Stuttgart, 2005–2010 Lehraufträge am Zeicheninstitut der Universität Tübingen. 2012/13 Lehrauftrag an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in renommierten Häusern.
- Eröffnung Freitag, 12. Mai 2023, 19 Uhr
- Soirée Freitag, 7. Juli 2023, 19 Uhr
What Illuminates the Night?“, Projektion animierter Zeichnungen über Mobile in der Galerie der Stadt Backnang, 2022. Foto: Künstler. © VG Bild-Kunst.
Vor 50 Jahren, am 20. September 1973, kam es in Tuttlingen zur Gründung des „Kunstkreis Tuttlingen e.V.“. Spontan traten bei dessen Gründungsveranstaltung im Sankt Josef 65 Mitglieder bei.
Wir freuen uns, als aktueller Vorstand und Beirat, einen Rückblick auf 50 Jahre vielfältiger Ausstellungen mit unterschiedlichsten Erlebnissen, Künstlerinnen und Künstlern, Besucherinnen und Besuchern und Mitgliedern des Kunstkreises feiern zu können. Unser Ziel ist und war es immer, zeitgenössische Kunst und Künstler zu fördern, auszustellen und in Tuttlingen zu präsentieren.
Dieses Ereignis nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit allen in den letzten 50 Jahren beteiligten Künstler*innen eine Ausstellung zu gestalten. Dabei dreht sich alles um Scheiben, die in Pizzaschachteln zu den Künstlern und nach Tuttlingen zurück unterwegs sein werden.
Die so entstehende Kollektion versammelt die unterschiedlichsten Techniken und Gestaltungsweisen unserer beteiligten Künstler aus der vergangenen Zeit und wird in der Galerie präsentiert als Blick auf Kunstausstellungen in Tuttlingen.
Am Eröffnungstag, Samstag, 22. Juli 2023, wollen wir in der Galerie und in der Rathausstraße ein Fest feiern, bei dem die Vielfalt der ausgestellten Künstler der letzten 50 Jahre im Zentrum steht.
Seien Sie gespannt auf verschiedene Aktionen, Festreden und Rückblicke. Merken Sie sich diesen Termin bereits heute vor und schwelgen sie mit uns in Erinnerungen!
Vorstand und Beirat des Kunstkreis Tuttlingen e.V. 50 Jahre Kunstkreis Tuttlingen e.V.
Wir freuen uns, als aktueller Vorstand und Beirat, einen Rückblick auf 50 Jahre vielfältiger Ausstellungen mit unterschiedlichsten Erlebnissen, Künstlerinnen und Künstlern, Besucherinnen und Besuchern und Mitgliedern des Kunstkreises feiern zu können. Unser Ziel ist und war es immer, zeitgenössische Kunst und Künstler zu fördern, auszustellen und in Tuttlingen zu präsentieren.
Dieses Ereignis nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit allen in den letzten 50 Jahren beteiligten Künstler*innen eine Ausstellung zu gestalten. Dabei dreht sich alles um Scheiben, die in Pizzaschachteln zu den Künstlern und nach Tuttlingen zurück unterwegs sein werden.
Die so entstehende Kollektion versammelt die unterschiedlichsten Techniken und Gestaltungsweisen unserer beteiligten Künstler aus der vergangenen Zeit und wird in der Galerie präsentiert als Blick auf Kunstausstellungen in Tuttlingen.
Am Eröffnungstag, Samstag, 22. Juli 2023, wollen wir in der Galerie und in der Rathausstraße ein Fest feiern, bei dem die Vielfalt der ausgestellten Künstler der letzten 50 Jahre im Zentrum steht.
Seien Sie gespannt auf verschiedene Aktionen, Festreden und Rückblicke. Merken Sie sich diesen Termin bereits heute vor und schwelgen sie mit uns in Erinnerungen!
Vorstand und Beirat des Kunstkreis Tuttlingen e.V. 50 Jahre Kunstkreis Tuttlingen e.V.
- Eröffnung Samstag, 22. Juli 2023, 11 Uhr
In seinem neuesten Katalog (2022) schreibt Hans-Jürgen Kossack: „Ein Bildhauer mit Hammer und Meißel ist wie eine archaische Erscheinung in dieser Zeit der revolutionären Informationstechnologie, den ständig wechselnden Moden mit viel Kitsch und Oberflächlichkeit. Ich habe die Möglichkeit, mit Arbeiten aus einer tiefen Gedankenwelt auf diese Gegenwart zu reagieren und dabei autonom, authentisch, und offen zu bleiben. Eine kritische Haltung gegenüber dem Mainstream und dem Kunstmarkt mit seinen Trends erscheinen mir wichtig. Die klassische Bildhauerei wird immer eine Herausforderung bleiben, ob physisch oder psychisch. Form, Proportion, Material, Technik, Statik, Ausdauer und Inhalt bleiben immer Probleme im positiven Sinne.“
Das Fundament seiner Arbeit bildet folglich die Bildhauerei in Stein. Doch bringt der Künstler auch immer wieder andere Techniken zur Anwendung. So greift er seit ein paar Jahren wieder den Werkstoff Beton auf, mit dem er bereits in der Zeit seines Studiums um 1997 experimentiert hatte. Anders als damals wählt er jedoch nicht das Gussverfahren, sondern formt das spröde Material frei von Hand, indem er dessen expressive Möglichkeiten nutzt. Im Blickfeld stehen menschliche Fragmente, die in ihrer körperlichen Versehrtheit von der Auflösung allen Seins erzählen.
Der Künstler stellt sich inhaltlich bewusst der dunklen Seite des Daseins, es geht ihm um das Vergängliche als natürlichem Bestandteil des Lebens. Seine Arbeiten sind in ihrer gedanklichen und inhaltlichen Kraft unverwechselbar und nehmen die Chance wahr, blinde Stellen unserer Wahrnehmung auszufüllen.
Opferteller, 2020-2022, Beton, Künstler Hans-Jürgen Kossack
Das Fundament seiner Arbeit bildet folglich die Bildhauerei in Stein. Doch bringt der Künstler auch immer wieder andere Techniken zur Anwendung. So greift er seit ein paar Jahren wieder den Werkstoff Beton auf, mit dem er bereits in der Zeit seines Studiums um 1997 experimentiert hatte. Anders als damals wählt er jedoch nicht das Gussverfahren, sondern formt das spröde Material frei von Hand, indem er dessen expressive Möglichkeiten nutzt. Im Blickfeld stehen menschliche Fragmente, die in ihrer körperlichen Versehrtheit von der Auflösung allen Seins erzählen.
Der Künstler stellt sich inhaltlich bewusst der dunklen Seite des Daseins, es geht ihm um das Vergängliche als natürlichem Bestandteil des Lebens. Seine Arbeiten sind in ihrer gedanklichen und inhaltlichen Kraft unverwechselbar und nehmen die Chance wahr, blinde Stellen unserer Wahrnehmung auszufüllen.
- Eröffnung Freitag, 22. September 2023, 19 Uhr
- Tuttlinger Kunstdialog Freitag, 27. Oktober 2023, 19 Uhr
Opferteller, 2020-2022, Beton, Künstler Hans-Jürgen Kossack
Robert Barta wurde 1975 in Prag geboren und studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und am Art Institute in San Francisco. Er lebt in Berlin und Frankfurt am Main.
Barta ist Konzeptkünstler. Seine geschaffenen Objekte greifen dabei stets auf Vorhandenes, auf Alltägliches und Phänomene zurück, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, wie beispielsweise physikalische Gesetze. Er eignet sich diese Dinge an und zerlegt sie in ihre Einzelteile, um sie schließlich neu zu denken. Dabei arbeitet er oftmals mit Umkehrungen, indem er den ursprünglichen Nutzen seziert, verkehrt oder auch auflöst. Er definiert die Dinge in einer typischen Barta-Manier neu, oft in einer slapstickartigen Inszenierung, mit einer ordentlichen Portion Humor und großartiger Absurdität. So erzeugen Bartas Werke mit einem guten Unterhaltungswert ein Schmunzeln und bringen die Betrachter*innen zum Staunen. Dieser erste, leichtfüßige Zugang verleitet zu einem genauen Hinsehen und zu einem Einlassen auf das Gesehene. Damit eröffnen sich tiefergehende poetische und philosophische Ebenen für komplexe Zusammenhänge, die die Beziehung von Mensch und Welt reflektieren. (Autorin: Ann Kristin Kreisel)
Move it Marta, 2019 (Museum Marta Herford). Foto: Künstler. © VG Bild-Kunst.
Barta ist Konzeptkünstler. Seine geschaffenen Objekte greifen dabei stets auf Vorhandenes, auf Alltägliches und Phänomene zurück, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, wie beispielsweise physikalische Gesetze. Er eignet sich diese Dinge an und zerlegt sie in ihre Einzelteile, um sie schließlich neu zu denken. Dabei arbeitet er oftmals mit Umkehrungen, indem er den ursprünglichen Nutzen seziert, verkehrt oder auch auflöst. Er definiert die Dinge in einer typischen Barta-Manier neu, oft in einer slapstickartigen Inszenierung, mit einer ordentlichen Portion Humor und großartiger Absurdität. So erzeugen Bartas Werke mit einem guten Unterhaltungswert ein Schmunzeln und bringen die Betrachter*innen zum Staunen. Dieser erste, leichtfüßige Zugang verleitet zu einem genauen Hinsehen und zu einem Einlassen auf das Gesehene. Damit eröffnen sich tiefergehende poetische und philosophische Ebenen für komplexe Zusammenhänge, die die Beziehung von Mensch und Welt reflektieren. (Autorin: Ann Kristin Kreisel)
- Eröffnung Freitag, 10. November 2023, 19 Uhr
Move it Marta, 2019 (Museum Marta Herford). Foto: Künstler. © VG Bild-Kunst.
Im Rahmen der traditionellen Jahresausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen sind Künstler*innen der Region im Umkreis von 50 km sowie Mitglieder des Kunstkreises Tuttlingen e.V. eingeladen, sich mit ihren neuen Arbeiten zu bewerben. Über die Zulassung zur Ausstellung entscheidet eine jährlich unterschiedlich besetzte, unabhängige Jury, die sich aus Mitgliedern des Gemeinderats und Vertretern des Kunstlebens zusammensetzt. Hieraus resultiert eine abwechslungsreiche Schau, die den Besucher*innen Einblick in das reiche und vielfältige Kunstschaffen in der Region vermittelt.

Jahresausstellung 2021. Foto: Nadja Dosterschill
- Eröffnung Freitag, 15. Dezember 2023, 19 Uhr
- Workshop „Bild sucht Text“ Samstag, 16. Dezember 2023, 15–18 Uhr
- Lesung „Bild sucht Text“ Sonntag, 7. Januar 2024, 11 Uhr
Jahresausstellung 2021. Foto: Nadja Dosterschill
Begleitprogramm
Bei der Soirée erleben Sie im Rahmen der Ausstellung von Jörg Mandernach die Kunst mit allen Sinnen. Der Künstler Jörg Mandernach erläutert die raffinierte und handwerklich beeindruckend realisierte Machart seiner Werke und gibt ein kleines Konzert auf seiner E-Gitarre. Danach findet der Abend bei einem feinen Dinner im Galeriehof seine gesellige und kulinarische Fortsetzung.
In Jörg Mandernachs Installation „Cequi transforme la nuit en lumière?“ kann sich die Imagination frei entfalten. Fläche und Raum sind zeichnerisch verbunden, so dass sich mit jeder Bewegung neue Raumwirkungen ergeben. Fabelhafte Mensch-Tier-Wesen und aufgemalte Worte befinden sich in einer ständigen Metamorphose. Es ist eine Kunst, die Betrachtende aktiviert und fließende Übergänge zwischen abstrakt anmutenden Linien und lesbaren Figuren und Texten schafft.
In Jörg Mandernachs Installation „Cequi transforme la nuit en lumière?“ kann sich die Imagination frei entfalten. Fläche und Raum sind zeichnerisch verbunden, so dass sich mit jeder Bewegung neue Raumwirkungen ergeben. Fabelhafte Mensch-Tier-Wesen und aufgemalte Worte befinden sich in einer ständigen Metamorphose. Es ist eine Kunst, die Betrachtende aktiviert und fließende Übergänge zwischen abstrakt anmutenden Linien und lesbaren Figuren und Texten schafft.
- Teil I um 19 Uhr: Künstlergespräch und E-Gitarre (Jörg Mandernach). Freier Eintritt.
- Teil II um 20 Uhr: Dinner im Galeriehof. Nur mit Anmeldung (bis zum 3.7.2023 per Telefon 07461 15551 oder E-Mail: info(at)galerie-tuttlingen.de). Kosten: 25 Euro.
Die COOL ARTS Workshops sind ein exklusives Kulturförderprojekt des Rotary Club Hohenkarpfen-Tuttlingen, das zu ausgewählten Ausstellungen in der Galerie der Stadt Tuttlingen stattfindet.
Wichtiges Anliegen ist es, die jungen Teilnehmenden anhand originaler Werke der Ausstellungen der Galerie der Stadt Tuttlingen an Kunst heranzuführen und sie mit den Kultureinrichtungen der Stadt vertraut zu machen. Die Galerieausstellungen sind stets der Ausgangspunkt und inspiratorische Fundus für die Schulung von Wahrnehmung und Kreativität der Jugendlichen. Geleitet werden die Workshops von erfahrenen Kunstpädagogen der Jugendkunstschule Zebra. Cool Arts dient der ästhetischen Bildung, der Stärkung des Selbstwertgefühls und des eigenverantwortlichen Handelns sowie der Förderung der Integration. Am Ende des Prozesses stehen Werke, die die Jugendlichen in den Workshops selbst geschaffen haben. In der Ausstellung im Rathausfoyer werden diese vom 13. Juli bis zum 26. Juli 2023 präsentiert.
Wichtiges Anliegen ist es, die jungen Teilnehmenden anhand originaler Werke der Ausstellungen der Galerie der Stadt Tuttlingen an Kunst heranzuführen und sie mit den Kultureinrichtungen der Stadt vertraut zu machen. Die Galerieausstellungen sind stets der Ausgangspunkt und inspiratorische Fundus für die Schulung von Wahrnehmung und Kreativität der Jugendlichen. Geleitet werden die Workshops von erfahrenen Kunstpädagogen der Jugendkunstschule Zebra. Cool Arts dient der ästhetischen Bildung, der Stärkung des Selbstwertgefühls und des eigenverantwortlichen Handelns sowie der Förderung der Integration. Am Ende des Prozesses stehen Werke, die die Jugendlichen in den Workshops selbst geschaffen haben. In der Ausstellung im Rathausfoyer werden diese vom 13. Juli bis zum 26. Juli 2023 präsentiert.
Bei der Veranstaltungsreihe Tuttlinger Kunstdialog geht es um Standortbestimmungen allgemeiner Art und insbesondere darum, welchen Weg einzelne Künstler*innen gewählt haben. An diesem Abend steht der Bildhauer Hans-Jürgen Kossack im Mittelpunkt, dessen Ausstellung „November“ zeitgleich läuft. Das Publikum erfährt, worin er die heutigen Herausforderungen für die Kunstwelt sieht, wie er seine Arbeit gestaltet und welche Fragestellungen für ihn im Vordergrund stehen. Das Gespräch mit dem Publikum moderiert Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck.
Die Jahresausstellung mit Gemälden, Skulpturen, Drucken, Fotografie, Videokunst und anderen künstlerischen Techniken spiegelt die Vielfalt von aktueller Kunst wider. Beim Betrachten der Werke werden Empfindungen und Assoziationen geweckt, manche Themen machen neugierig oder lösen Erinnerungen an persönliche Eindrücke und Erlebnisse aus.
Einzelne Werke fordern sogar dazu auf, ganze Geschichten zu ersinnen. Die Teilnahme am Workshop ist optional. Texte können unabhängig von diesem zum Wettbewerb eingereicht werden. Beziehen Sie sich auf ein oder mehrere Kunstwerk/e und nehmen Sie diese als Impulsgeber für Eine-MinutenGeschichten! Aus den eingereichten Texten trifft eine Jury eine Auswahl, die in einem Booklet veröffentlicht wird. Auf die Lesung, die den krönenden Abschluss des Wettbewerbs bilden wird, darf die Öffentlichkeit gespannt sein.
Leitung: Christine Leutkart
Einzelne Werke fordern sogar dazu auf, ganze Geschichten zu ersinnen. Die Teilnahme am Workshop ist optional. Texte können unabhängig von diesem zum Wettbewerb eingereicht werden. Beziehen Sie sich auf ein oder mehrere Kunstwerk/e und nehmen Sie diese als Impulsgeber für Eine-MinutenGeschichten! Aus den eingereichten Texten trifft eine Jury eine Auswahl, die in einem Booklet veröffentlicht wird. Auf die Lesung, die den krönenden Abschluss des Wettbewerbs bilden wird, darf die Öffentlichkeit gespannt sein.
Leitung: Christine Leutkart
Die Jahresausstellung mit Gemälden, Skulpturen, Drucken, Fotografie, Videokunst und anderen künstlerischen Techniken spiegelt die Vielfalt von aktueller Kunst wider. Beim Betrachten der Werke werden Empfindungen und Assoziationen geweckt, manche Themen machen neugierig oder lösen Erinnerungen an persönliche Eindrücke und Erlebnisse aus.
Einzelne Werke fordern sogar dazu auf, ganze Geschichten zu ersinnen. Die Teilnahme am Workshop ist optional. Texte können unabhängig von diesem zum Wettbewerb eingereicht werden. Beziehen Sie sich auf ein oder mehrere Kunstwerk/e und nehmen Sie diese als Impulsgeber für Eine-MinutenGeschichten! Aus den eingereichten Texten trifft eine Jury eine Auswahl, die in einem Booklet veröffentlicht wird. Auf die Lesung, die den krönenden Abschluss des Wettbewerbs bilden wird, darf die Öffentlichkeit gespannt sein.
Leitung: Christine Leutkart
Einzelne Werke fordern sogar dazu auf, ganze Geschichten zu ersinnen. Die Teilnahme am Workshop ist optional. Texte können unabhängig von diesem zum Wettbewerb eingereicht werden. Beziehen Sie sich auf ein oder mehrere Kunstwerk/e und nehmen Sie diese als Impulsgeber für Eine-MinutenGeschichten! Aus den eingereichten Texten trifft eine Jury eine Auswahl, die in einem Booklet veröffentlicht wird. Auf die Lesung, die den krönenden Abschluss des Wettbewerbs bilden wird, darf die Öffentlichkeit gespannt sein.
Leitung: Christine Leutkart
Kinderprogramm
Leitung: Daniel Erfle
Ausstellung Jörg Mandernach
- Freitag, 23. Juni 2023, 15.00 –17.00 Uhr (8–12 Jahre)
- Samstag, 24. Juni 2023, 10.00 –12.00 Uhr (4–7 Jahre)
Ausstellung Hans-Jürgen Kossack
- Freitag, 20. Oktober 2023, 15.00 –17.00 Uhr (8–12 Jahre)
- Samstag, 21. Oktober 2022, 10.00 –12.00 Uhr (4–7 Jahre)
Jahresausstellung 2023
- Freitag, 22. Dezember 2023, 15.00 –17.00 Uhr (8–12 Jahre)
- Samstag, 23. Dezember 2023, 10.00 –12.00 Uhr (4–7 Jahre)
Gefördert durch die Firma Karl Storz
- jeweils von 9.00–12.00 Uhr
Eine Woche Kunst, Spiel und Spaß mit einer abschließenden Präsentation der entstandenen Werke. Das Material wird gestellt. Angebot von Getränken (bitte eigenen Becher mit Namen mitbringen!) und kleinen Snacks.
Teilnahmegebühr: 60,00 Euro (bei Anmeldung vor dem 1. Mai 2023: 50,00 Euro).
Verbindliche Anmeldung über unser online-Anmeldeformular, das zu finden ist
unter www.galerie-tuttlingen.de.
Gefördert durch die Firma Karl Storz
- Info für Lehrer*innen und Gruppenleiter*innen
Ausstellung Jörg Mandernach
Die Künstlerin und Pädagogin Ines Fiegert konzipiert und leitet altersgerechte Workshops, für die Jörg Mandernachs Ausstellung als Inspirationsquelle dient. Sie begleitet Kinder und Jugendliche durch die Ausstellung, beteiligt sie in einem Dialog und bietet gleich vor Ort Startmöglichkeiten für die gestalterische Betätigung. Für die eigene künstlerische Arbeit der Teilnehmenden werden entsprechende Materialien zur Verfügung gestellt.
Die Einheiten spielen sich in der Regel im Zeitraum einer Doppelschulstunde ab, können aber auch nach Absprache verkürzt oder verlängert werden.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen, zur Vorabsprache der Inhalte und Modalitäten sowie zur Vereinbarung von Terminen (an Mittwochen und Donnerstagen) an uns (info(at)galerie-tuttlingen.de).
- Info für Lehrer*innen
Düstere Poesie
Wenn Vergänglichkeit und Tod nicht tabuisiert werden, wie dies in den Werken des Donautal-Künstlers Hans-Jürgen Kossack geschieht, kann bei dem Betrachter das Gefühl der Befreiung eintreten. Nicht ohne Grund übt die Gothic-Jugendkultur, die möglicherweise auch den Künstler beeinflusst hat, noch immer eine Faszination auf viele Menschen aus. Denn sie erlaubt, persönliche Ängste, Fragen und Sehnsüchte zuzulassen.In diesem Workshop werden die Schüler*innen dazu eingeladen, literarische Assoziationen zu Kossacks Werken zu entwickeln. Kleine Textbeispiele wie beispielsweise von Edgar Allen Poe, Hermann Hesse und Lord Byron geben zusätzlich Impulse für das Entstehen von eigenen kurzen Texten, die in einer abschließenden Lesung präsentiert werden.
Die Schreibwerkstatt für Schulen leitet die Pädagogin, Autorin und Kunstvermittlerin Christine Leutkart.
Die Einheiten spielen sich in der Regel im Zeitraum einer Doppelschulstunde ab, können aber auch nach Absprache verlängert werden.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen, zur Vorabsprache der Inhalte und Modalitäten sowie zur Vereinbarung von Terminen an uns (info(at)galerie-tuttlingen.de).
Führungen
Ausstellung Jörg Mandernach
- Donnerstag, 25. Mai 2023, 16.00 Uhr
Ausstellung Hans-Jürgen Kossack
- Donnerstag, 28. September 2023, 16.00 Uhr
Jahresausstellung 2023
- Donnerstag, 21. Dezember 2023, 16.00 Uhr
(Zusätzliche Führungen auf Anfrage unter info(at)galerie-tuttlingen.de).
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