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ÖPNV

2035 ist das ÖV-Angebot attraktiv und nutzerfreundlich. Es ist durch Digitaliserung bedarfsgerecht optimiert.

Busse am Bahnhof in Tuttlingen

Die ÖPNV-Nachfrage ist in Tuttlingen als Mittelzentrum im ländlichen Raum zu Stoßzeiten (etwa Schulbeginn) besonders hoch. Über den Tag hinweg ist sie jedoch so gering, dass ein dauerhaft attraktiver, dichter Takt auf allen Linien nicht aufrecht erhalten werden kann. Dennoch ist es notwendig, das Angebot so auszubauen, dass einerseits die attraktiven Schienenverbindungen angedient werden und andererseits die Quartiere und Arbeitsplätze kontinuierlich, auch in den Randzeiten erschlossen werden.

Die Potenziale der vernetzten Mobilität durch Kombination von Verkehrsmitteln, der Bündelung von Wegen und der Digitalisierung sollten ausgeschöpft werden, um einen kundenorientierten maßgeschneiderten ÖPNV vorrangig zu etablieren. Neben einem guten ÖPNV-Angebot tragen auch restriktive Maßnahmen wie
Parkraumbewirtschaftung dazu bei, dass mehr Menschen den ÖPNV nutzen.

Ausgewählte Projekte:

  • Bedarfshaltestellen am Abend
  • City-Tarif, Schnuppertarife, Kombitickets für Veranstaltungen oder Neubürgertickets
  • Erreichbarkeit der Quartiere und Stadtteile in den Nebenverkehrszeiten durch Angebotserweiterungen, Rufbusse oder Sammeltaxen
  • Einfache App-oder telefonbasierte Buchungen
  • Ringzug-Haltepunkt Tuttlingen Stadtmitte
  • Expressbuslinie Gänsäcker-Take-off
  • Bike- und Car-Sharing-Angebote
  • Dynamische Fahrgastinformationen an frequentierten Haltestellen und Bahnhöfen

Mehr Infos zum Thema?

Eine ausführliche Darstellung des Themas ÖPNV im Mobilitätskonzept finden Sie hier als PDF.