Vorlesen

Mobilitätskultur

2035 ist nachhaltige Mobilität in der Bürgerschaft akzeptiert und gelebte Praxis. Das Automobil besitzt keine Vorrangstellung mehr, sondern ist ein gleichberechtigter Verkehrsträger in einem neuen Mobilitätssystem.

Erwachsener und Kind auf einem Cargobike im Donaupark

Neue Mobilität macht Spaß - ebenso wie das Autofahren vielen Menschen Spaß bereitet. Testphasen, Events und Aktionen stellen diese Freude in den Vordergrund. Events oder Verkehrsversuche können - zeitlich und räumlich begrenzt - das Interesse an den Projekten wecken und auch persönliche Denkanstöße für eine Veränderung des individuellen Verhaltens bei der Verkehrsmittelwahl bewirken.

Durch die Aktionen wird das Interesse an neuen Angeboten geweckt. Neue Möglichkeiten zur Veränderung werden für die Menschen erfahrbar, sie können ausprobieren und testen. Dabei ist es wichtig, auch Personen anzusprechen, die bislang keine oder kaum Gelegenheiten hatten, neue Angebote oder umweltfreundliche Mobilität zu testen. So kann es gelingen, Maßnahmen transparent umzusetzen und die künftigen Nutzer frühzeitig einzubinden.

Ausgewählte Projekte

  • Regelmäßige Events zu Verkehrsthemen – zum Beispiel Europäische Woche der Mobilität
  • Pop-up-Aktionen zu Mobilitätsthemen, zum Beispiel Fahrradausstellungen, E-Bike-Tests
  • Verkehrsversuche, um die Wirkung von Maßnahmen zu testen
  • Kooperation mit Schulen und Vereinen – zum Beispiel Projektwoche Mobilität
  • Neubürgerpaket mit Informationen zum ÖPNV, zum Parkraumkonzept, Radroutenkarte und ÖPNV-Schnupperticket
  • Kommunikationskampagne zum Thema Verkehrssicherheit und Rücksichtnahme

Mehr Infos zum Thema?

Eine ausführliche Darstellung des Themas Mobilitätskultur im Mobilitätskonzept finden Sie hier als PDF.