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Eßlingen

Kirche in Esslingen

Wohngemeinde in reizvoller Landschaft

Lage und Infrastruktur

Eßlingen liegt auf 707 Metern Höhe in der reizvollen Landschaft des Krähenbachtals. Der ländlich geprägte Ort hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu einer Wohngemeinde entwickelt. Durch den neuen Autobahnzubringer B 523 wurde Eßlingen vom Durchgangsverkehr entlastet. Im Rahmen des Baarkonzepts ist der Ort mittlerweile auch gut an den ÖPNV angeschlossen.

Wichtige Infrastruktureinrichtungen sind der Kindergarten und die Pfarrscheuer. Dort spielt sich auch ein großer Teil des intakten Dorf- und Vereinslebens ab.

Geschichte

Eßlingen wurde im Jahre 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname geht wohl auf einen Ezzil zurück. Im Hochmittelalter besaß Eßlingen eigenen Ortsadel. Als sich das Geschlecht der Klingenberger 1308 in Möhringen niederließ, gehört Eßlingen bald zu deren Herrschaftsgebiet. Möhringen und Eßlingen blieben verbunden. Zusammen kamen sie unter Fürstenbergische Herrschaft (1520). Bis 1806 gehörte Eßlingen zur Herrschaft der Fürstenberger und fiel dann an das Großherzogtum Baden.

Im Jahre 1972 wurde Eßlingen freiwillig Stadtteil der Stadt Tuttlingen. Die Gemeinde hatte bis dahin dem Landkreis Donaueschingen angehört.