Innovations- und Forschungs-Centrum
Am 25. Juli 2018 wurde das Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) feierlich eingeweiht und in den Betrieb der Hochschule Furtwangen übergeben.
Das im RegioWIN-Wettbewerb des Landes prämierte Leuchtturmprojekt „Innovations- und Forschungs-Centrum Tuttlingen der Hochschule Furtwangen“, kurz „IFC“, hatte ein Baubudget in Höhe von 11,3 Millionen Euro. Das Gebäude für Forschung und Entwicklung wird mit Fördermitteln der EU (4,55 Millionen Euro) und des Landes (1,82 Millionen Euro) finanziert. Alle nicht geförderten Baukosten teilen sich Stadt (auch Bauherr) und Landkreis je zur Hälfte. Die Hochschule hat dafür zugesichert, dass sie über die Zuwendungszeit von 15 Jahren, Betreiber des IFC sein wird. Das IFC wird der Hochschule mietfrei überlassen, lediglich die Betriebskosten sind zu tragen.
Als ergänzender Baustein für den Hochschulstandort Tuttlingen steht das IFC in der Nähe des Hauptgebäudes der Hochschule: Auf dem ehemaligen Katharinenheim-Areal an der Ecke Stockacher Straße / Katharinenstraße.
Das Projekt überzeugte von Anfang an, da eine Stärkung von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sich sicher positiv auf den Wirtschaftsraum und insbesondere auf eine nachhaltige Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen auswirken wird.
Mit bis zu 30 neuen wissenschaftlichen Mitarbeitern sollen zusätzlich zu Projektmitarbeitern aus der Hochschule im IFC Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Wachstumsbereiche Medizintechnik, Maschinenbau und Produktionstechnik generiert und begleitet werden.
Das IFC bietet Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft ab Juli 2018 den Raum zur Zusammenarbeit in Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In Verbund- oder Auftragsforschungen mit kleineren und mittleren Unternehmen wird die Hochschule Innovationsprozesse generieren und begleiten. Ebenso werden Startup- und Gründungsaktivitäten im IFC ermöglicht, begleitet und unterstützt. Für Gründer stehen Büros und Labore zu vergünstigten Mietpreisen zur Verfügung. Zudem tragen Medizintechnik-Netzwerke (MedicalMountains und TechnologyMountains) im IFC zur Verstärkung des Technologie- und Wissenstransfers sowie zur Netzwerkbildung für die regionale Medizintechnikbranche bei.
Weitere Informationen finden Sie hier auf der Website der Hochschule.
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