150 Kilometer Rundwege sind rund um Tuttlingen markiert. Außerdem sind die Tuttlinger direkt an überegionale Fernwanderwege wie den Jakobusweg oder den HW 1 (Hauptwanderweg 1) angebunden.
Für kurze Tagestouren oder längere Spaziergänge finden Sie hier einige Vorschläge.
Honberg-Wanderung
Treffpunkt: Parkplatz Festplatz
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen
Gehzeit:
Circa 3,5 bis 4 Stunden
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz in Richtung Rathaussteg (Holzbrücke) und weiter entlang der Stuttgarter Straße. Rechts die Groß Bruck (Steinbrücke) überqueren. Gleich links am Kino vorbei und der Donau am Wöhrdenufer folgen. Durch die Unterführung und an der Stadthalle rechts halten. Links in die Königstraße, ein gutes Stück gerade aus und dann links in den Schlössleweg.Weiter auf dem HW2 entlang dem Philosophenweg bis zum Parkplatz Mattsteig. Die Straße überqueren und zum Parkplatz Hart aufsteigen. Dem Hartsträßchen folgen. Rechts zum Mammutbaum gehen – genießen Sie den Anblick! Abstieg nach Tuttlingen über das Brenntenalbühl. Links in die Föhrenstraße einbiegen und rechts in den Ahornweg. Die Bodenseestraße überqueren und weiter rechts in die Straße In Aspen. Nun führt der Weg links auf den Honberg. Rechts entlang dem Honbergrücken zur Streuobstwiese. Je nach Jahreszeit können ein paar Vitamine gepflückt werden.
Weiter dem Weg bis zum Grillplatz folgen. Nun ist die Ruine Honberg schon in Sicht. Nach Besichtigung des Burghofs belohnt der Panoramablick über Tuttlingen – die Stadt im Quadrat. Den Honberg hinabsteigen und nach rechts in die Stockacher Straße. Am Alten Krematorium mit malerischen Glasfenstern aus dem Jahre 1927 vorbei und weiter geradeaus über die Obere Hauptsraße zum Tuttlinger Marktplatz mit Pyramidenbrunnen und klassizistischen Rathaus. Über die Rathausstraße vor zum Rathaussteg (Holzbrücke). Nach der Brücke links zurück zum Ausgangspunkt. Auf Wiedersehen in Tuttlingen!
Tipp:
Vergessen Sie Ihre Badesachen nicht! In unmittelbarer Nähe des Ausgangspunktes bietet das Freizeit- und Thermalbad TuWass Badespaß und Entspannung für Jung und Alt.Känzele und Bächetal
Treffpunkt: Parkplatz Angehalle
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Möhringen
Länge
Circa 9,5 km
Gehzeit
Circa 3 bis 3,5 Stunden
Wegbeschreibung
Die Bahngleise überqueren und dann gleich rechts zum historischen Jagdschloss (heute Rathaus). Links über die Kreuzgasse und einer Treppe zur katholischen Kirche St. Andreas aufsteigen. Rechts geht es um die Kirche herum und geradeaus zu einer kleinen Kapelle. Weiter nach links vor zur Kühltalstraße.
Nun geht es rechts bergauf ins Kühltal und in die Natur. Dem blauen Dreieck bis zum Lindenhof folgen. Gleich rechts, der blauen Raute zum Känzle folgen. Jetzt ist der Aufstieg geschafft, und Sie sind an einem der schönsten Aussichtspunkte weit und breit. Nun geht es abwärts zum Stausee, wo Sie Zeit für ein kleines Picknick haben. Nun befinden Sie sich im 2021 unter Schutz gestelten Naturschutzgebiet Bächetal. Am renaturierten Krähenbach und der vom Biber geschaffenen Wasserlandschaft entlang geht es zurück zum Luftkurort Möhringen. Am Hanselebrunnen vorbei und geradeaus zum Hechtplatz – leicht rechts halten und weiter entlang der Schwarzwaldstraße. Links geht es über die Kreuzgasse zurück zum historischen Jagdschloss. Ein Erinnerungsfoto in der Drille, dem Pranger, darf hier nicht fehlen. Über die Bahngleise geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Krähenbachtal-Rundweg
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Eßlingen
Länge
ca. 7,4 kmGehzeit
ca. 2,5 Stunden
Wegbeschreibung
Start ist am Parkplatz an der Heusack Hütte. Der Krähenbachtal-Rundweg (orangener Fußabdruck Nr. 4) ist komplett als Rundweg ausgeschildert. Wegweiser mit Entfernungsangaben und das Markierungszeichen „Gelber Kreis“ machen diese Wanderung auch ohne eigene Wanderkarte möglich.Höhepunkt
Ehemalige Burg KlingenbergEinkehrmöglichkeiten
Heusack-Hütte jeden Sonntag ab 14 Uhr.Rundwanderung Donauversickerung
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Möhringen
Länge
Circa 10 KilometerWegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Rathaus Möhringen aus überquert man zunächst die Donau und die B 311. Der Hinweistafel (HT) Hattinger Berg folgen. Es geht bergan bis zum Waldrand zu den nächsten HT. Hier der HT Donauversickerung weiter folgen, nach 400 Metern rechts leicht absteigend der HT Donauversickerung folgen bis ins Tal.Das Feld überqueren und auf dem Weg bergauf weiter wandern bis in den Hochwald. Ein paar Meter weiter rechts dem Weg folgen und dann links in den Forstweg einbiegen. Der Weg führt oberhalb der Bahnlinie Stuttgart-Zürich bis an das Viadukt, das unterquert wird. Nach ein paar Meter die Kresstraße überqueren und der Parkplatz Donauversickerung ist erreicht.
An der Info-Tafel gibt es geologische Erläuterungen über das Naturereignis Donauversickerung. Nun in das Flussbett der Donau absteigen. In den Sommermonaten im trockenen Flussbett aufwärts wandern in Richtung Immendingen bis sich wieder Wasser der Donau sammelt. Während der Wintermonate oder sobald das Flussbett unbegehbar wird, auf den Fußweg links neben dem Fluss steigen und rund 3,5 Kilometer am Zeltplatz vorbei nach Immendingen wandern. In Immendingen der HT Bumbishütte und Galgensteig folgen, dann der HT Möhringen folgend zum Rathaus zurück.
Eine überaus interessante Wanderung mit geologischen Höhepunkten. In den sogenannten Schlucklöchern versickert das Donauwasser, um nach rund 60 Stunden in der 12 Kilometer entfernten Aachquelle wieder aufzutauchen. Die Aachquelle hat eine Schüttung von circa 18 000 bis 28 000 Litern und speist das Flüsschen Aach, das bei Radolfzell in den Bodensee und von dort in den Rhein bis in die Nordsee fließt.
Ursental und Bräunisberg
Parkplatz Ortsausgang Nendingen Richtung Ursental
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Nendingen
Länge
ca. 6,5 kmGehzeit
ca. 2,5 StundenWegbeschreibung
Vom Parkplatz geht es entlang der Teerstraße Richtung Tuttlingen. Nach ca. 100 Metern passieren wir die Grießlinde, den letzten noch lebenden Baum einer früheren Allee an der Straße nach Tuttlingen. An der Weggabelung nach dem „Roten Kreuz“ wandern wir rechts entlang des Ursentaler Bachs Richtung Ursental. Nach ca. 1 Kilometer verlassen wir den Ursentalweg und biegen rechts ab auf den Schotterweg Richtung Wald. Im Wald geht es links den Brennteneichenweg hoch durch einen alten Buchenwald. Am Ende des Anstiegs biegen wir links auf einen schmalen Fußpfad ab, der leicht ansteigend durch den Wald führt. Nach ca. 600 Metern treffen wir auf den DonauWellen-Premiumweg „Kraftsteinrunde“.Ab hier geht es serpentinenartig hoch auf den Bräunisberg zur ehemaligen Ruine Bräunisburg von der nur noch der alte Burggraben zu erkennen ist. Hier befinden sich zwei Aussichtspunkte mit Sicht ins Ursental. Für den Rückweg laufen wir ein kurzes Stück zurück bis zur ersten Weggabelung. Hier rechts auf der „DonauWelle“ bis zum Forstweg. Von dort aus ca. 50 Metern links den Forstweg entlang bevor ein schmaler Fußweg rechts den Hang hinunter führt. Am Fuße des Bräunisberg geht es zurück Richtung Nendingen, auf der linken Seite sehen wir nochmal einen der letzten alten Brennholzwälder mit über 150 Jahre alten Laubbäumen. Nach ca. 1 Kilometer können wir auf dem Grill- und Spielplatz Ursental rasten und unsere Füße im Ursentaler Bach kühlen. Danach wandern wir die Teerstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Diese Wanderung kann werktags auch vom Ursentaler Spielplatz durchgeführt werden. An Sonn- und Feiertagen ist die Zufahrt zum Spielplatz durch eine Schranke gesperrt.
Wanderung an die Donauversickerung
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Möhringen
Gehzeit
2,45 StundenWegverlauf
Möhringen – Hattinger Steig – Bettentäle – Donauversickerung – Eisenhardt – Hattinger Steig – MöhringenWegbeschreibung
Start ist am Parkplatz im Angerpark. Überqueren Sie die Bundesstraße in Richtung Hattingen. Den Einstieg des Rundwegs Donauversickerung finden Sie bei der Wanderwegebeschilderung. Der Wanderweg Donauversickerung ist komplett als Rundweg ausgeschildert. Wegweiser mit Entfernungsangaben und das Markierungszeichen "Gelber Kreis" machen diese Wanderung auch ohne eigene Wanderkarte möglich.Wellingtonie-Runde
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Tuttlingen
Gehzeit
1,25 StundenWegbeschreibung
Vom Parkplatz aus überqueren Sie die B311 und folgen leicht bergauf dem Trampelpfad Richtung Wald. Oben angekommen biegen Sie rechts ab auf den Schotterpfad „Kreuzhaldenweg“ bis Sie nach ca. 250 Metern links auf die „Hardstraße“ einbiegen können.Hier führt der Weg ca. 500 Meter bergauf, bitte an der kleinen Gabelung links halten.
Der Weg führt durch ein schönes, volles und ruhiges Waldgebiet. Ab dem Sendemasten / „Oberer Brandweg“ wird der Weg eben und man hat die meiste Steigung hinter sich. Es geht weiter geradeaus bis zur Wegkreuzung mit einer Hütte auf der rechten Seite. Nach ca. weiteren 100 Metern geradeaus wird es spannend. Man verlässt den Schotterweg und geht auf einem Trampelpfad Richtung Mammutbaum. Auf einer großen Lichtung erscheint dann der majestätische Baum. Diese Lichtung bietet genügend Raum, um den Baum aus der Entfernung in ganzer Größe sehen zu können. Hinter dem Baum führt der Trampelpfad weiter und läuft eine Zeitlang parallel zum Weg „Zeitlos“ und "Grenzgänger". Beim übernächsten Schotterweg verlassen Sie die „Zeitlos“, biegen rechts ab und folgenden dem Weg zurück, bis Sie wieder auf dem „Kreuzhaldenweg“ sind.
Tipp: Ein wunderschöner Spazierweg zum Beispiel nach Feierabend!