Vorlesen

Zeittafel

  • Verschiedenste Funde in der Gegend von der Steinzeit bis zu alemannischen Reihengräbern weisen das Tuttlinger Gebiet als altes Siedlungsland aus.
  • 797: Tuttlingen wird zum ersten Mal in einer Urkunde des Klosters St. Gallen vom 30. Juli schriftlich erwähnt ("tuttiliningas").
  • 800: Das Kloster Reichenau besitzt 16 Höfe (Huben).
  • 1135: Der Abt Ludwig von Reichenau wird in der Tuttlinger Kirche ermordet.
  • 1305: Tuttlingen ist im Besitz der Familie von Wartenberg, die als Reichenauer Vögte herrschen.
  • 1338:Heinrich von Wartenberg wohnt in seiner eigenen "Stadt" Tuttlingen.
  • 1372: Oswald von Wartenberg verkauft die Vogtei zu Tuttlingen an Graf Rudolf von Sulz.
  • 1376: Tuttlingen wird württembergisch. Eberhard der Greiner von Württemberg erwirbt die Stadt.
  • 1377: Das Heer der Reichsstädte erobert und plündert die Stadt.
  • 1415: Kaiser Sigismund verleiht Tuttlingen die Marktrechte.
  • 1470: Eberhard im Bart lässt die Festung Honberg erbauen.
  • 1519-34: Tuttlingen steht unter österreichischer Verwaltung.
  • 1524-25: Unruhen während des Bauernkriegs.
  • 1535: Ambrosius Blarer führt die Reformation ein.
  • 1559: Jeremias Godelmann, ein bedeutender Rechtsgelehrter, wird in Tuttlingen geboren.
  • 1582: Der herzogliche Fruchtkasten wird gebaut.
  • 1611: Eine pestartige Seuche und eine Hochwasserkatastrophe fordern zahlreiche Menschenleben.
  • 1633: Zum ersten Mal während des Dreißigjährigen Krieges 1618-48 erobern und plündern Soldaten die Stadt.
  • 1635: Der Kaiser verschenkt Tuttlingen an den Grafen Schlick von Passau.
  • 1643: Schlacht bei Tuttlingen. Das französisch-weimarische Heer wird am 24. November von kaiserlichen Truppen überfallen und vernichtend geschlagen.
  • 1645: Konrad Widerholt vertreibt die Besatzer. Er zerstört Festung und Stadtmauern, um Tuttlingen als feindlichen Stützpunkt unbrauchbar zu machen.
  • 1648: Tuttlingen gehört wieder zu Württemberg.
  • 1694-96: Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg lässt das Hüttenwerk Ludwigstal bauen.
  • 1697: Johann Caspar Braun erhält die Konzession zur Einrichtung der ersten Apotheke in Tuttlingen.
  • 1701: Johann Wolfgang Krafft, ein bedeutender Mathematiker, wird in Tuttlingen geboren.
  • 1792-94: Revolte gegen den Oberamtmann Spittler.
  • 1794: Der Hirschwirt Johannes Kohler gründet eine Papierfabrik (Papiermühle).
  • 1798: Durch einen Brand werden 20 Familien obdachlos. Das Hospital brennt ab.
  • 1799: Schlacht bei Liptingen. Durchzug der Franzosen und Österreicher.
  • 1803: Am 1. November brennt Tuttlingen innerhalb der Stadtmauern völlig nieder (Großer Stadtbrand).
  • 1804-05: Nach dem Plan des Landbaumeisters Carl Leonhard von Uber wird die Stadt mit quadratischem Grundriss wieder aufgebaut.
  • 1815-17: Mit Mitteln, die der württembergische König zur Verfügung gestellt hat, kann die evangelische Stadtkirche gebaut werden.
  • 1819: Das Katharinenhospital wird als Armen- und Krankenhaus erbaut.
  • 1825: Das Waisenhaus (Vorläufer des Kinderdorfes) wird gegründet.
  • 1826: Gründung der Gewerbeschule.
  • 1828: Ein Blitzschlag tötet vier Personen – Gustav Schwab schreibt "Das Gewitter".
  • 1831: Der "Gränzbote" erscheint als Amtsblatt zum ersten Mal.
  • 1832: Am 29. Oktober wird der Gesangverein "Liederkranz" gegründet.
  • 1838: Die Realschule wird eingerichtet. Gottfried Jetter, Begründer der Aesculapwerke, wird geboren.
  • 1841: Gründung des Gesangvereins "Harmonie" am 1. November.
  • 1856: Eine neue hölzerne Brücke führt über die Donau.
    Die Feuerwehr wird gegründet.
  • 1864: Die Handwerkerbank wird gegründet.
  • 1865: Das Dienstbotenkrankenhaus in der Neuhauserstraße wird gebaut.
  • 1866-72: Neubau der katholischen Kirche St. Gallus.
  • 1867: Gottfried Jetter beginnt mit der Fabrikation chirurgischer Instrumente.
  • 1868-70: Die Bahnlinien nach Rottweil und Immendingen werden eröffnet.
  • 1875:
    • Die Stadt erwirbt den Fruchtkasten.
    • Die Frauenarbeitsschule wird gegründet.
  • 1883: Das Schulhaus Steinewasen und der westliche Zinnenturm des Honbergs werden erbaut.
  • 1891: Das Flussbett der Donau zwischen Bahnhof und Stadt wird verlegt und der Stadtpark angelegt.
  • 1892: Das Schnekenburger-Denkmal wird eingeweiht.
  • 1893: Der Schlachthaussteg, die Immanuelskirche (Olgastraße) und der Haubenturm auf dem Honberg werden fertiggestellt.
  • 1895: Das Postamt in der Wilhelmstraße 1 wird eröffnet.
  • 1896: Das Elektrizitätswerk (Weimarstraße) nimmt seinen Betrieb auf.
  • 1900:
    • Der Neubau der Realschule (Weimarstraße 35) wird fertiggestellt.
    • Schuhmacherstreik
  • 1902: Die Gebäude Wilhelmschule, sowie die Turn- und Festhalle werden ihrer Bestimmung übergeben.
  • 1906:
    • Eine schwere Scharlachepidemie fordert 120 Todesopfer.
    • Das Gaswerk wird gebaut.
    • Die Katholische Volksschule (später Schillerschule) wird eingeweiht.
  • 1907-09: Das Bezirkskrankenhaus am Leutenberg wird erstellt.
  • 1909:
    • Das bisherige städtische Krankenhaus wird zur Frauenarbeitsschule umgebaut.
    • Die Stadt kauft das Elektrizitätswerk.
  • 1910: Im Gebäude Bahnhofstraße 44 wird eine Gewerbe- und Handelsschule errichtet.
  • 1913/14: Die hölzerne Donaubrücke wird durch eine Eisenbetonbrücke ersetzt.
  • 1914-18:
    • Im ersten Weltkrieg beklagt Tuttlingen 578 Gefallene und Vermisste.
    • Das Schnekenburger-Denkmal "Germania" wird als Altmaterial verkauft.
  • 1919:
    • Bürgerliche Unruhen
    • Die Stadt kauft das Hotel "Hecht" (Königstraße) und wirtet alle fünf Jahre einen Tag, um die dingliche Schankkonzession nicht zu verlieren. Am 1. Februar schließen sich die Vereine "Liederkranz" und "Harmonie" zum "Sängerbund Tuttlingen e. V." zusammen.
  • 1920: Der Siedlungsverein zur Behebung der Wohnungsnot wird gegründet.
  • 1921: Gründung der "Hilfsschule", heute Albert-Schweitzer-Schule
  • 1924:
    • Das Heimatmuseum wird gegründet.
    • Die erste Ausgabe der Tuttlinger Heimatblätter erscheint.
  • 1927:
    • Das Krematorium wird gebaut.
    • Die Volksbühne nimmt ihren Betrieb auf.
  • 1928/29: Der Schlachthof entsteht in der Ludwigstaler Straße
  • 1930:
    • Es gibt über 2000 Arbeitslose in Tuttlingen.
    • Die Realschule wird Reformrealgymnasium und Oberschule, mit Recht auf Abhaltung der Reifeprüfung.
    • Das Flussbett der Donau von der badischen Grenze bis zur Friedrichstraße wird verlegt.
  • 1932:
    • Hohe Arbeitslosigkeit (mehr als 3000 Arbeitslose)
    • Der Sängerbund feiert sein 100-jähriges Vereinsjubiläum.
  • 1933:
    • Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Es kommt zu Demonstrationen gegen das NS-Regime, sowie zu Verhaftungen von Gewerkschaftlern und Funktionären linker Parteien.
    • "Gleichschaltung" des Gemeinderats
    • Der neue Bahnhof wird in Betrieb genommen.
  • 1934/35: Das Bezirksschulamt Tuttlingen für die Oberämter Tuttlingen und Spaichingen wird eingerichtet.
  • 1935:
    • Am 29. Juni wird das städtische Schwimm- und Strandbad eröffnet.
    • Die große Stadtmühle in Wöhrden brennt am 25. Mai, wird aber wieder aufgebaut.
  • 1936-39: Der Fruchtkasten wird zum Heimatmuseum und Schulungsheim umgebaut.
  • 1937/38: Die Oberämter Tuttlingen und Spaichingen werden zum Kreis Tuttlingen vereinigt.
  • 1938:
    • Der Seltenbach wird eingedolt.
    • Das Marktgelände wird geschaffen.
  • 1939: Der Erweiterungsbau der katholischen Kirche wird eingeweiht.
  • 1941: Die kirchlichen und weltlichen Glocken müssen abgegeben werden.
  • 1939-45:
    • Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten halten die Wirtschaftnaufrecht.
    • Zahlreiche Lager entstehen (in Tuttlingen das Lager Mühlau).
    • Tuttlingen beklagt 675 Gefallene, 273 Vermisste, 62 Opfer von Fliegerbomben.
  • 1945:
    • Am 21. April besetzten Teile der französischen 1. Armee Tuttlingen.
    • Eisenbahnbrücken werden gesprengt.
    • Das Kriegsgefangenenlager "Mühlau" wird als Entlassungslager der französischen Besatzungszone (bis 1952) eingerichtet.
  • 1946:
    • Bei den ersten Wahlen wird Otto Fink Bürgermeister.
    • Am 8. Dezember wird die Volkshochschule gegründet.
  • 1949: Das Landratsamt zieht in die Alleenstraße.
  • 1950: Die Baptistenkirche Schildrain wird gebaut.
  • 1951: Walter Balz wird Bürgermeister.
  • 1952: Das Heimatmuseum und die Stadtbücherei werden wieder geöffnet
  • 1953:
    • Der Neubau des Arbeitsamtes und das Mittelschulgebäude werden fertiggestellt.
    • Die Koppenlandsiedlung entsteht.
  • 1954: Der Finanzamtsneubau wird seiner Bestimmung übergeben.
  • 1955: Die Festhalle wird umgebaut. Die Kreissparkasse und das Bürgerheim beziehen ihren Neubau.
  • 1956:
    • Tuttlingen erhält den Titel "Große Kreisstadt".
    • Auf dem Friedhof wird eine Gedenkstätte der Heimatvertriebenen eingerichtet.
    • Die Feuerwehr feiert ihr hundertjähriges Bestehen.
  • 1957:
    • Der Hallenbad-Förderverein wird gegründet.
    • Walter Balz wird auf zwölf Jahre wiedergewählt.
  • 1958:
    • Es entsteht ein Übergangswohnheim für Flüchtlinge.
    • Die evangelische Martinskirche im Brunnental wird gebaut.
  • 1959:
    • Der Erweiterungsbau des Krankenhauses wird fertiggestellt.
    • Die Umgehungsstraße (B14) wird gebaut.
    • Die Ferdinand von Steinbeis-Schule bezieht ihr neues Gebäude in der Mühlau.
  • 1961-63: Die katholische Kirche Maria Königin entsteht im Westen der Stadt.
  • 1962-64: Das Hallenbad wird gebaut.
  • 1963:
    • Der Poststeg wird erneuert.
    • Regierungsdirektor Dr. Köpf aus Heilbronn wird Landrat.
  • 1965: Die katholische Kirchengemeinde hat nun zwei Pfarreien.
  • 1966:
    • Die evangelische Auferstehungskirche in der Nordstadt wird eingeweiht.
    • Die Exklave Bruderhof wird nach Singen ausgemeindet.
    • Die Stadt erwirbt das Anwesen "Waisenhaus" und richtet die Albert-Schweitzer-Sonderschule ein.
  • 1967:
    • Der Gymnasiumsneubau wird eingeweiht.
    • Die Spaltgasanlage der Stadtwerke wird in Betrieb genommen.
    • Der neue Friedhof "Am Haken" wird angelegt.
  • 1968: Die bisherige höhere Handelsschule wird zum Wirtschaftsgymnasium ausgebaut und bezieht die Gebäude des früheren Gymnasiums beim Stadtgarten.
  • 1969:
    • Walter Balz wird als Oberbürgermeister wiedergewählt.
    • Am 1. Januar geht der Hohentwiel in die Verwaltung der Stadt Singen über.
    • Die städtische Musikschule wird gegründet.
  • 1970: Die "Wöhrdenbrücke" wird als dritte Straßenbrücke eingeweiht.
  • 1972: Eßlingen wird eingemeindet.
  • 1973:
    • Es folgt die Eingliederung der Stadt Möhringen und der Gemeinde Nendingen.
    • Durch die Kreisreform gehört Tuttlingen nun zum Regierungspräsidium Freiburg.
  • 1974: Am 4. Juli wird das beheizte Freibad eröffnet
  • 1975:
    • Der Neubau im Schulzentrum I wird begonnen.
    • Am 8. März wird der "Narrenverein Honberger Tuttlingen e. V." gegründet.
  • 1976:
    • Im Februar begeht Walter Balz sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Stadtoberhaupt von Tuttlingen.
    • Die Beruflichen Schulen gehen an den Landkreis über.
  • 1977:
    • Der Verwaltungsneubau Rathausstraße 6 und das zweite Gymnasium sind fertiggestellt.
    • Die Behindertenwerkstatt "Lebenshilfe" nimmt ihren Betrieb auf
    • Das Gaswerk wird verkauft.
  • 1978:
    • Die Stadtkirche wird renoviert.
    • Die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen wird eingeweiht.
  • 1979:
    • Wahl von Heinz-Jürgen Koloczek zum Oberbürgermeister
    • Die Städtepartnerschaft Tuttlingen - Bex (Kanton Waadt/Schweiz)nwird besiegelt.
    • In der Rathausfrage entscheidet man sich für die Erneuerung des Gebäudes.
  • 1980:
    • Am 1. Februar tritt Heinz-Jürgen Koloczek sein Amt als Oberbürgermeister an.
    • Im Stadtteil Nendingen herrscht ein "Jahrhunderthochwasser".
    • Die Generalsanierung des Rathauses wird begonnen.
    • Tuttlingen hat jetzt zwei Realschulen. Die bisherige Realschule in der Jahnstraße heißt fortan Hermann-Hesse-Realschule, neu gegründet wird die Ludwig-Uhland-Realschule in der Uhland- und Neuhauser Straße.
  • 1981:
    • Die Tribüne im Donaustadion, das Berufsschulzentrum sowie die Kreissporthalle in Mühlau werden eingeweiht.
    • Das erste Tuttlinger Stadtfest findet im Oktober statt.
    • Möhringen feiert 1100-jähriges Bestehen.
    • Der Bahnhof Nendingen wird stillgelegt.
  • 1982:
    • Auf den Donauwiesen findet die erste Tuttlinger Wirtschaftswoche statt.
    • Das Regenüberlaufbecken in Nendingen ist fertiggestellt.
    • Die Generalsanierungen der Schiller- und der Albert-Schweitzer-Schule sind abgeschlossen.
    • Die neuen Räume der Musikschule und ein neuer Kindergarten (Katharinenstraße) werden eingeweiht.
    • Der Sängerbund feiert sein 150-jähriges Vereinsjubiläum.
  • 1983:
    • Das sanierte Rathaus wird im Rahmen eines Festaktes mit Tag der offenen Tür eingeweiht.
    • Die Karlschule feiert 100-jähriges Bestehen.
    • In der Höhe der Rathausstraße wird der neue Rad- und Fußgängersteg über die Donau eingeweiht.
  • 1984:
    • Im Rahmen des Stadtfestes wird die verkehrsberuhigte Zone Oberamteistraße/Helfereistraße an die Öffentlichkeit übergeben.
    • Die Turngemeinde Tuttlingen feiert 125-jähriges Jubiläum.
    • Die Innenstadtsanierung wird weitergeführt.
    • Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Bau eines neuen Galeriegebäudes am alten Standort.
  • 1985:
    • Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich für den Bau eines Parkhauses in der Innenstadt.
    • Der aus Tuttlingen stammende Günther Herrmann gewinnt den landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb um den Bau der neuen städtischen Galerie.
    • Den bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb um den Marktbrunnen gewinnt der Berliner Künstler Martin Rissler.
    • Das katholische Gemeindehaus St. Joseph wird eingeweiht.
  • 1986:
    • Das umstrittene Parkhaus Innenstadt wird fertiggestellt und in Betrieb genommen.
    • Im November ist die neue Stadtmitte fertiggestellt.
  • 1987:
    • Die Einweihung der neuen Stadtmitte, des Marktbrunnens und des neuen Verwaltungsgebäudes findet am 23. Mai bei strahlendem Wetter statt.
    • Der Festakt wird unter großer Beteiligung der Bürger auf dem Marktplatz begangen.
    • Heinz-Jürgen Koloczek wird am 29. November zum Oberbürgermeister wiedergewählt.
  • 1988:
    • Im Mai öffnen die Jugendkunstschule am Seltenbach und das Kindertagesheim ihre Pforten.
    • Die Katholische Kirchengemeinde Nendingen weiht am 4. Juni das Bischof-Moser-Haus ein.
  • 1989:
    • Die NPD zieht mit Fraktionsstärke ins Tuttlinger Stadtparlament ein.
    • Beginn der Städtepartnerschaft mit Draguignan (Frankreich).
    • Im Januar wird der 16. Kindergarten in "Hinter Lohmehlen" eingeweiht.
    • Die Sanierung in der Möhringer Altstadt läuft an.
  • 1990:
    • Eine Spendenaktion des Heimat- und Verschönerungsvereins ermöglicht die Schaffung eines Glockenspiels auf dem Rathausturm.
    • Der Ortsverein der Tuttlinger SPD feiert sein 100-jähriges Bestehen.
  • 1991:
    • Die Schildrainschule wird 25 Jahre alt, und die beiden Tuttlinger Realschulen feiern gemeinsam ihr 100-jähriges Bestehen.
    • Am 29.11. wird die Möhringer Angerhalle eingeweiht.
  • 1992:
    • Die Deutschen Meisterschaften im Ringen finden in der soeben fertiggestellten Mühlau-Sporthalle statt.
    • Mit dem Neubau einer Grundschule mit Schulsporthalle im Holderstöckle wird begonnen.
    • Die Müllentsorgung geht zum Jahreswechsel auf den Landkreis über.
  • 1993:
    • Die Bürgerinitiative gegen den Stadthallenbau wird gegründet.
    • Die Honbergschule wird im November eingeweiht.
    • In der Friedrichstraße eröffnet ein Kindergarten.
  • 1994:
    • In das Hecht-Areal zieht das Modehaus Dyckhoff ein.
    • Das Donaustadion wird auf den neuesten Stand gebracht.
    • Das "Heimat-Forum Tuttlingen an der Donau e. V." feiert sein 125-jähriges Bestehen.
    • Im Oktober wird das Frauenhaus eröffnet.
  • 1995:
    • Heinz-Jürgen Koloczek wird erneut zum Oberbürgermeister gewählt.
    • Die Aesculap-AG weiht im September das Aesculapium ein.
    • Die Aktiengesellschaft wird in eine AG & Co. KG umgewandelt.
    • Der erste Kultursommer auf dem Honberg findet statt.
  • 1996:
    • Der Gemeinderat beschließt den Bau einer neuen Stadthalle.
    • Am 1. April eröffnet der Städtische Kindergarten in der Bergstraße seine Pforten.
    • Die Aesculap-Aktie verschwindet von der Börse.
    • Im Dezember werden Gränzbote, Heuberger Bote und Trossinger Zeitung zum letzten Mal in Tuttlingen gedruckt.
    • Die Stadtwerke Tuttlingen feiert ihren 100. Geburtstag.
  • 1997:
    • Tuttlingen feiert mit zahlreichen Veranstaltungen und Veröffentlichungen sein 1200-jähriges Jubiläum der schriftlichen Ersterwähnung.
    • Der Bürgerentscheid am 1. Juni bringt die endgültige Entscheidung für den Bau einer neuen Stadthalle.
    • Der Gemeinderat beschließt den Abbruch des Hallenbades und an dessen Stelle den Bau eines neuen Sport- und Freizeitbades.
    • Die 96. und letzte Hauptversammlung der Aesculap AG findet im März statt.
    • Am 3. Mai wird das "Tuttlinger Haus" als Museum eröffnet.
    • Die Athletik-Sport-Vereinigung feiert 100-jähriges Jubiläum.
  • 1998:
    • Der Poststeg wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
    • Das langjährige Tuttlinger Kaufhaus Streco schließt seine Pforten.
    • Die Katholische Kirchengemeinde St. Gallus feiert ihren 125. Geburtstag und das Evangelische Gemeindehaus das 100-jährige Jubiläum seiner Errichtung.
    • Auf der Donau findet seit Mai wieder ein Bootsverleih statt.
    • Am 12. Dezember wird die Wilhelmschule nach umfangreicher Sanierung eingeweiht.
  • 1999:
    • Am 8. Juni wird mit dem Bau der neuen Stadthalle begonnen, zeitgleich dazu wird in Tuttlingen an weiteren Großbauprojekten gearbeitet: am Freizeitbad, am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und an der Wöhrdenbrücke.
    • In Tuttlingen gibt es im Herbst wieder eine Wirtschaftsmesse, den "Tuttlinger Herbst".
    • Das Altenzentrum St. Anna wird am 15. Oktober eröffnet.
    • Die "1. Tuttlinger Multimedia-Tage" finden statt.
    • Der Eigenbetrieb "Tuttlinger Hallen" beginnt mit seiner Tätigkeit.
  • 2000:
    • Das Projekt "Neugestaltung des Donauufers" wird gestartet.
    • Das Scala-Kino wird abgebrochen.
    • Nach Ausbau- und Sanierungsarbeiten wird im September die Wöhrdenbrücke wieder für den Verkehr freigegeben.
    • Der Narrenverein Honberger feiert sein 25-jähriges Vereinsjubiläum mit großem Narrentreffen der Narrenvereinigung Schwarzwald-Baar-Heuberg unter Mitwirkung des SWR-Fernsehens.
    • Die Helene-Lange-Schule wird 125 Jahre alt, das Evangelische Kinder- und Jugenddorf 175 Jahre.
  • 2001:
    • Das Freizeitbad "TuWass" und der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) werden eröffnet.
    • Die "Benchmark-Factory" der Firma Aesculap wird eingeweiht.
    • Chiron feiert 80-jähriges Firmenjubiläum, die Tuttlinger Wohnbau wird 60 Jahre alt, die Gewerbeschule 175 Jahre und der TV Jahn 100 Jahre.
    • Im Herbst findet die erste "Tuttlinger Nachtkultour" statt.
    • Premiere feiert der Kleinkunstwettbewerb "Tuttlinger Krähe".
  • 2002:
    • Die neue Stadthalle ist fertiggestellt. Sie wird am 3. Mai eingeweiht.
    • Der Place de Bex wird neu gestaltet.
    • Das "Festival des Sports", eine Großveranstaltung mit einer Mischung aus Sport und Unterhaltung, findet statt.
    • Mit dem Ehrengeschenk der Stadt Tuttlingen, dem "Kannitverstan", werden Aesculap-Chef Michael Ungethüm und der Pädagoge und Kommunalpolitiker Erich Weber ausgezeichnet.
    • Die Firma C. Hilzinger-Thum, die Wilhelmschule und die Alte Festhalle feiern 100-jähriges Jubiläum. Die evangelisch-methodistische Gemeinde besteht seit 125 Jahren in Tuttlingen, die Stadtbibliothek wird 50 Jahre alt.
  • 2003:
    • Zum neuen Oberbürgermeister wird am 16. November Michael Beck gewählt.
    • Der neu gestaltete Donauuferbereich, der Donaupark und das Gartenfestival "Trilogie 2003" werden im Juni eröffnet.
    • Der Thermalbrunnen beim TuWass wird als Heilquelle anerkannt.
    • Die "International Business School Tuttlingen" wird eröffnet.
    • Mit zahlreichen Veranstaltungen gedenkt Tuttlingen des verheerenden Stadtbrandes bzw. des Wiederaufbaus der Stadt vor 200 Jahren.
    • Im Januar wird das Jugendkulturzentrum eingeweiht.
    • Die Stadtkirche in ihrer heutigen Form feiert 100-jähriges Jubiläum, das Modehaus Haller wird 125 Jahre alt, die Hermann-Hesse-Realschule und das Kammerorchester bestehen seit 50 Jahren.
  • 2004:
    • Am 2. Februar tritt Michael Beck sein Amt als Oberbürgermeister an.
    • Das neue Scala-Kino wird eröffnet.
    • Der Schwarzwälder Bote schließt seine Redaktion in Tuttlingen.
    • Die Tuttlinger Städtepartnerschaften feiern Jubiläum: 25 Jahre Partnerschaft mit Bex, 15 Jahre mit Draguignan.
    • Der „Tuttlinger Literaturherbst“ und das Laufsportfestival „run & fun“ finden zum ersten Mal statt.
    • Fusion zweier Traditionsvereine: Aus TV Jahn und FC 08 Tuttlingen wird der SC 04 Tuttlingen.
    • Auch die Gesangvereine Sängerbund, Männergesangverein und Volkschor schließen sich zusammen und bilden die "Chorgemeinschaft Tuttlingen e. V.".
    • Die Firma Hettich-Zentrifugen und die Neuapostolische Kirchengemeinde feiern 100-jähriges Jubiläum.
  • 2005:
    • Bundespräsident Horst Köhler besucht Tuttlingen.
    • Das neue Gränzbote-Medienhaus wird eröffnet.
    • Am 9. September findet der symbolische erste Spatenstich für vorbereitende Baumaßnahmen zum Kreuzstraßentunnel statt.
    • Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Sax wird mit dem Bau der neuen Ludwig-Uhland-Realschule begonnen.
    • Die Bürgerinitiative „Ehemaliges Krematorium“ wird von der Landesregierung ausgezeichnet.
    • Die Firma Karl Storz feiert ihr 60-jähriges Bestehen, die Ludwig-Uhland-Realschule ihr 25-jähriges Jubiläum, das Bürgerheim wird 50 Jahre alt und die Akkordeonfreunde 75 Jahre.
  • 2006:
    • Neue Beigeordnete der Stadtverwaltung werden Emil Buschle (Erster Bürgermeister) und Willi Kamm (Baubürgermeister).
    • Das renovierte Freibad wird am 15. Juli neu eröffnet.
    • Nach Modernisierungsmaßnahmen ist die „Groß Bruck“ ab September wieder in Betrieb.
    • Offizielle Übergabe des neu gestalteten „Wöhrden-Quartiers“.
    • Im April wird die Bürgerstiftung aus der Taufe gehoben.
    • Das Alte Krematorium wird eingetragenes Kulturdenkmal.
    • Der Gränzbote feiert 175-jähriges Jubiläum.
    • Die Freiwillige Feuerwehr Tuttlingen wird 150 Jahre alt, die Schillerschule 100 Jahre.
    • Möhringen feiert 50-jähriges Jubiläum mit seinen Partnerstädten.
  • 2007:
    • Ende September findet der symbolische erste Spatenstich für die Hauptarbeiten zum Kreuzstraßentunnel statt.
    • Die Landesregierung entscheidet sich für Tuttlingen als Hochschulstandort.
    • Große Teile der ehemaligen Pfauenbrauerei werden abgerissen.
    • Das Kaufhaus Karstadt wird umbenannt und heißt nun Hertie.
    • Das Alte Krematorium wird als Kulturhaus eröffnet.
    • Die Chorgemeinschaft Tuttlingen feiert 175-jähriges Jubiläum, die Kreissparkasse Tuttlingen 150-jähriges Bestehen, 50 Jahre alt wird die evangelische Martinskirche.
  • 2008:
    • Die neue Ludwig-Uhland-Realschule wird eröffnet.
    • Möhringen feiert 700 Jahre Stadtrecht.
    • Das Haus der Familie wird eingeweiht.
    • Die diakonische Jugendhilfe „Mutpol“ (ehemaliges Kinderdorf) weiht ihr neues Kommunikationszentrum ein.
    • Das erste fertige Teilstück der neuen Bundesstraße 311 in der Möhringer Vorstadt wird für den Verkehr freigegeben.
    • Der Gemeinderat beschließt konkrete Pläne zur baulichen Erweiterung der Nordstadt.
    • Das Bauunternehmen Stengelin-Hilzinger, der Schneeschuhverein, der Obst- und Gartenbauverein Möhringen und die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Nendingen feiern 100-jähriges Jubiläum.
  • 2009:
    • Die Hochschule Tuttlingen wird eröffnet.
    • Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht Tuttlingen.
    • Führungswechsel bei Aesculap: Unternehmens-Chef Michael Ungethüm geht Ende März in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Hanns-Peter Knaebel. Bei Chiron wird Geschäftsführer Hans-Henning Winkler in den Ruhestand verabschiedet.
    • Im Sommer schließen die beiden Innenstadt-Kaufhäuser Krauss und Hertie.
    • Das neue Seniorenzentrum Bürgerheim wird eingeweiht.
    • Die Turngemeinde Tuttlingen feiert 150-jähriges Jubiläum, das Klinikum Tuttlingen besteht seit 100 Jahren und der Kinderschutzbund wird 50 Jahre alt.
  • 2010:
    • In Nendingen wird die neue Sport- und Mehrzweckhalle eingeweiht.
    • Die Volksbühne Tuttlingen e. V. löst sich auf.
    • Das Haus der Schüler wird eingeweiht und bezogen.
    • Am Marktplatz eröffnet das Modehaus H&M eine Filiale.
    • Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag und Wahlkreisabgeordnete aus Tuttlingen Volker Kauder wird mit dem Ehrengeschenk „Kannitverstan“ ausgezeichnet.
    • Die Stadtkapelle Möhringen feiert 250-jähriges Jubiläum, die Firma Solidschuhwerke und der Verein der Aquarien- und Terrarienfreunde feiern 100-jähriges Bestehen.
  • 2011:
    • Der Kreuzstraßentunnel, ein Tuttlinger Jahrhundertprojekt, wird am 17. Februar feierlich eröffnet.
    • Michael Beck wird erneut zum Oberbürgermeister gewählt.
    • Im Zuge der baulichen Erweiterung der Nordstadt wird die Rußbergstraße fertiggestellt, außerdem finden die ersten Spatenstiche für das Gewerbegebiet und das Neubaugebiet Thiergarten statt.
    • In der Innenstadt wird das Gerberhaus eingeweiht und die umgebaute Wilhelmstraße wiedereröffnet.
    • Das Tuttlinger Amtsgericht wird 200 Jahre alt und die Tuttlinger Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins feiert 100 Jahre Bestehen.
  • 2012:
    • Der neue Aesculap-Kreisel mit Fußgängerunterführung wird fertiggestellt.
    • Das Ärztehaus in der Neuhauser Straße wird eröffnet.
    • Der Gemeinderat beschließt die Durchführung des Strategiepakets „Masterplan Tuttlingen 2025“ für die weitere Stadtentwicklung.
    • Am Kreisklinikum Tuttlingen wird das neue Bettenhaus eingeweiht.
    • Der Gesangverein Möhringen wird 175 Jahre alt, die Musikkapelle Nendingen 100 Jahre.
  • 2013:
    • Nach Abschluss der Neugestaltungsarbeiten wird der Aesculap-Kreisel am 28. Juni offiziell eingeweiht.
    • Das neue Légère Hotel in der Königstraße wird eröffnet.
    • Der Gemeinderat fällt einen Grundsatzbeschluss für die Erweiterung des Gewerbegebiets Gänsäcker im Stadtteil Möhringen.
    • Das Ganztagsgebäude der Hermann-Hesse-Realschule wird eingeweiht.
    • Die Freiwillige Feuerwehr Möhringen wird 150 Jahre alt, der Chor des Katholischen Männervereins und der Obst- und Gartenbauverein feiern 125-jähriges Bestehen, die Naturfreunde und der Deutsche Alpenverein Sektion Tuttlingen werden 100 Jahre alt.
  • 2014:
    • Im ehemaligen Karstadt-Gebäude eröffnet der Modepark Röther ein Bekleidungskaufhaus.
    • Die Stadt feiert den 100. Geburtstag der Groß Bruck.
    • Die zweite Donaubrücke über die B 14 wird fertiggestellt.
    • Der ASV Nendingen wird erstmals Deutscher Mannschaftsmeister im Ringen.
    • Der spektakulärste Vorfall des Jahres: Ein Kleinflugzeug fliegt im Tiefflug in der Nähe des Bahnhofs in eine Starkstromleitung, niemand wird verletzt.
    • Der Gedenkpfad „Lager Mühlau“ wird eröffnet.
    • Die Volksbank Donau-Neckar und der Turnverein Möhringen feiern ihr 150-jähriges Jubiläum, das Einzelhandelsgeschäft Kohler-Gehring in der Innenstadt wird 125 Jahre alt und die Landesinnung Chirurgie-Mechanik feiert 100-jähriges Bestehen.
  • 2015:
    • Die Stadt feiert 600 Jahre Marktrecht.
    • Die sanierte Bahnhofstraße wird wieder eröffnet.
    • Aesculap weiht im Juni die Innovation-Factory ein.
    • An der Hermannstraße wird ein Platz nach dem früheren jüdischen Mitbürger der Stadt Julius Fröhlich benannt.
    • Am ersten Weihnachtsfeiertag müssen nach einem Defekt in einer Umspannstation große Teile der Kernstadt und Nendingen für mehrere Stunden ohne Strom auskommen.
    • Die Karlschule und die Schildrainschule werden Ganztagesschulen.
    • Der Ortsverband der SPD und der Chor der Stadtkirche feiern ihr 125-jähriges Jubiläum, die evangelische Gemeinschaft Apis feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
  • 2016:
    • Die Feuerwache an der Stockacher Straße wird eingeweiht.
    • Eröffnung der Kindertagesstätte „Alte Post“ im Januar.
    • Das Union-Areal wird abgebrochen.
    • Das neue Gesundheitszentrum der AOK wird eröffnet, ebenso das Hotel „Charly’s House“ (2020 Umbenennung in „Légère Express“) sowie das Sparkassenforum der Kreissparkasse.
    • Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt die ersten fünf Stolpersteine für Opfer der NS-Diktatur.
    • Die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins feiert ihr 125-jähriges Jubiläum.
  • 2017:
    • Aesculap feiert 150-jähriges Bestehen mit einem großen Fest.
    • Im Jubiläumsjahr von Aesculap tritt Hanns-Peter Knaebel als Vorstandsvorsitzender zurück, Nachfolger wird Joachim Schulz.
    • Die Tuttlinger Stadtkirche wird 200 Jahre alt.
    • Die Erweiterung des Gewerbegebiets „Gänsäcker“ wird beschlossen.
    • In Eßlingen schließt der Kindergarten.
    • Der DRK-Ortsverein feiert sein 125-jähriges Jubiläum, das Sanitätshaus Hilzinger besteht seit 100 Jahren.
  • 2018:
    • Das Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) wird offiziell eröffnet.
    • Die neue Kreissporthalle wird eingeweiht.
    • Baubürgermeister Willi Kamm scheidet aus gesundheitlichen Gründen zum Jahresende aus dem Amt aus.
    • Einweihung des Bürgerparks Alter Friedhof im September.
    • Tuttlingens Bewerbung für eine Landesgartenschau im Zeitraum 2026 bis 2030 scheitert.
    • Sybill Storz, die Geschäftsführerin des Medizintechnikunternehmens Karl Storz übergibt die Geschäftsführung an ihren Sohn Karl-Christian Storz.
    • Der Gehörlosenverein wird 100 Jahre alt.
  • 2019:
    • Michael Beck wird bei der Oberbürgermeisterwahl im November für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.
    • Die neugestaltete Fußgängerzone wird eingeweiht.
    • Das Seniorenzentrum Pfauenhof wird offiziell eröffnet.
    • Bei den Gemeinderatswahlen werden die AfD und die Tierschutzallianz erstmals in den Rat gewählt.
    • Die Stadt tritt der „Initiative Seebrücke“ bei, deren Ziel es ist, aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge aufzunehmen.
    • Die Neuauflage der Skulpturenschau „Donaugalerie“ ist das Kunstereignis des Jahres.
    • Das Städtische Blasorchester feiert sein 275-jähriges Jubiläum, das Möbelhaus Schatz besteht seit 225 Jahren, das Heimatforum wird 150 Jahre alt und der Sportangelverein feiert 100-jähriges Jubiläum.
  • 2020:
    • Beginn der globalen Corona-Virus-Pandemie, die kaum gekannte Ausmaße annimmt. Wie überall, so gibt es auch in Tuttlingen zahlreiche Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens mit schwerwiegenden Folgen für Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sozialwesen, Freizeit und sonstigen, nahezu allen Lebensbereichen.
    • Die Honburg wird 550 Jahre alt.
    • Spatenstich für die Sanierung der Gymnasien, das bisher größte Bauprojekt in der Geschichte der Stadt.
    • Das Polizeipräsidium zieht von Tuttlingen nach Konstanz um.
    • Das Café Martin schließt nach 113 Jahren.
    • Das Wochenblatt wird eingestellt.
    • Der Männergesangverein Liederkranz Nendingen wird 175 Jahre alt, der ASV Nendingen feiert sein 100-jähriges Jubiläum.
  • 2021:
    • Auch dieses Jahr steht noch massiv unter dem Einfluss der Corona-Virus-Pandemie. In der Kreissporthalle wird ein Kreisimpfzentrum eingerichtet, in dem bis Ende September über 94.000 Corona-Schutzimpfungen vorgenommen werden.
    • Der Erweiterungsbau des Landratsamtes wird eingeweiht.
    • Volker Kauder, der langjährige CDU-Abgeordnete des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen zieht sich aus dem Bundestag zurück.
    • Ende April wird der Supermarkt-Gebäudekomplex von Aldi und Rewe am Aesculap-Kreisverkehr eröffnet.
    • Das Bächetal zwischen Möhringen und Eßlingen ist nun Naturschutzgebiet.
    • Die Volkshochschule Tuttlingen wird 75 Jahre alt.
  • 2022:
    • Das Neubaugebiet Thiergarten West wird im Oktober eingeweiht.
    • Vor 50 Jahren wurde Eßlingen in die Stadt Tuttlingen eingemeindet. Es folgten im Januar 1973 Möhringen und Nendingen.
    • Ende September geht Erster Bürgermeister Emil Buschle in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Uwe Keller.
    • In der westlichen Innenstadt wird ein neues Parkkonzept umgesetzt. Der Bereich wird gebührenpflichtig und zur Anwohnerparkzone.
    • Der langjährige Aesculap-Vorstandsvorsitzende Michael Ungethüm verstirbt im August.