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Donaugalerie

Skulpturenprojekt im öffentlichen Raum

15. Juli bis 20. Oktober 2019

Gruppe mit 4 Skulpturen aus Eisenguss aus der Serie „Points“ von Bernard Venet, 2014
Gruppe mit 4 Skulpturen aus Eissenguss aus der Serie „Points“ von Bernard Venet, 2014. (Foto: Stanislaus Plewinski)

Donaugalerie 2019 steht für ein ambitioniertes Skulpturenprojekt in und um Tuttlingen, das im Jahr 2014 sein fulminantes Debut hatte. Über 14 Wochen hinweg werden Werke internationaler Größen neben Werken namhafter Künstler aus der Region im Freien zu sehen sein.

Das Motto und die wesentliche Bezugsachse für die Skulpturenschau ist die Donau. Sie ist in Tuttlingen ihrem Ursprung noch nahe. Noch hat sie einen weiten Weg vor sich, auf dem sie viele Landesgrenzen quert und verschiedenste Landschaften durchzieht, ehe sie ins Schwarze Meer mündet. Die Donau ist eine landschaftsprägende Wasserstraße mitten durch Europa, die für viele Regionen eine übergreifende Verbindung darstellt. Die jahrhundertlange Beziehung zu der besonderen Natur entlang der Donau prägt das Leben der Anwohner bis heute. Mit der Umgestaltung der innerstädtischen Donauaue zur Parkanlage geschah in Tuttlingen eine bewusste Hinwendung der Stadt zu „ihrem“ Fluss.

Bronzeskulptur von Tony Cragg, „Ever After“, 2006
Bronzeskulptur von Tony Cragg, „Ever After“, 2006 (Foto: H.P. Kammerer)

Der im Jahr 2003 eingeweihte Donaupark ist somit Grundlage und Ausgangspunkt für die DONAUGALERIE, die mit neuen und ungewöhnlichen Sichtweisen die spannungsvollen Wechselbeziehungen von Kultur und Landschaft veranschaulicht und reflektiert. Jedes Kunstwerk entfaltet an seinem Ort Wirkung, verwandelt diesen und macht ihn auf neue Art erlebbar.

Die Künstler der Donaugalerie –
Indoor-Ausstellung zum Skulpturenprojekt

16. Juli bis 20. Oktober 2019

Begleitend zu der sich im öffentlichen Raum abspielenden Donaugalerie stellt die Ausstellung in der städtischen Galerie die beteiligten Künstler anhand von Werken, Modellen und dokumentarischem Material vor und bietet die
Gelegenheit der weiteren Auseinandersetzung mit den verschiedenen künstlerischen Konzepten. Darum geht es hier in der Donaugalerie – verschiedene Ausdrucksformen in unserer Umgebung zur Geltung zu bringen. Im Dialog mit dem Umfeld stellt Kunst ihr ureigenes Wesen ganz besonders unter Beweis:
mit ihrer Fähigkeit, Visionen zu entwickeln, neue Möglichkeitsformen zu erschließen und die Wahrnehmung für die uns umgebende Welt zu schärfen. Das „Wie?“ im Einzelnen behandelt die Ausstellung ergänzend im musealen Kontext der Galerie.

Weitere Informationen siehe unter www.donaugalerie.com.

Teilnehmende Künstler


Jörg Bach, Willi Bucher, Daniel Beerstecher, Tony Cragg, Olivier Estoppey, Marcus Gaudoin, Yvonne Goulbier, Dorothee Golz, Katharina Krenkel, Roland Martin, Wilhelm Mundt, Herbert Nouwens, Johannes Pfeiffer, Thomas Putze, Stefan Rohrer Robert Schad, Eckart Steinhauser, Markus Strieder,
Bernar Venet.

Wir danken:


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