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Neuer Scanner (22. Dezember)

Im Video sieht man Aufnahmen des neuen Scanners der Stadtverwaltung. Jemand scannt ein paar Dokumente.

Auch im Stadtarchiv macht die Digitalisierung Fortschritte. Historische Dokumente wie Akten, Bänden und Büchern werden Stück für Stück eingescannt und so besser zugänglich gemacht. Ein entsprechender Spezialscanner wurde jetzt vom Bund gefördert. Anders als bei einem handelsüblichen Flachbildscanner müssen die Unterlagen nicht flach auf einen Scheibe gepresst werden, sondern können liegend von oben her erfasst werden. Außerdem ist die Licht- und Wärmebelastung geringer, auch UV-Strahlung entsteht keine. Das ist vor allem bei historischem Archivgut wichtig, dass bei der herkömmlichen Art des Scannens beschädigt werden könnte. Der Archivscanner der Firma Zeutschel aus Tübingen-Hirschau kostet rund 25 000 Euro – 90 Prozent davon bezahlt der Bund im Rahmen des Digitalprogramms für Bibliotheken und Archive.