Es werden Aufnahmen aus der Alten Festhalle gezeigt, wie OB Michael Beck vor den Vertretern der Moscheegemeinden spricht. Alle halten großen Abstand und tragen Masken. Danach folgen Statements der einzelnen Vertreter.
Die Corona-Zahlen steigen weiter. Am Mittwoch erreichte Tuttlingen mit einer Inzidenz von über 330 einen neuen Rekordwert. Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über die Dringlichkeit der Lage zu informieren, geht OB Michael Beck auf verschiedene Zielgruppen jetzt direkt zu. So lud er Vertreter mehrerer Moscheegemeinden und Kulturvereine zu einem Gespräch in die Alte Festhalle ein, damit diese unter ihren Mitgliedern für einen umsichtigen Umgang mit der Pandemie werben.
Die Corona-Pandemie hält uns in Atem seit Anfang März und die Maßnahmen, die die Politik damals beschlossen hat, die haben gewirkt. Wir waren nahezu unten mit der Linie und wenn man dann schaut, dass nach dem Sommer, nach dem Urlaub, nach den Rückkehrern aus den Familienbesuchen, woher auch immer. Mitte Oktober steigen die Zahlen an. Im Landkreis Tuttlingen sind wir durch die Decke gegangen und in der Stadt selber sind wir mittlerweile bei einer Inzidenz von 330. Wir haben Maskenpflicht verordnet auf dem Marktplatz, die Polizei überprüft, der KOD, unser Ordnungsdienst, geht in die Supermärkte, überprüft auch größere Veranstaltungen. Und deswegen mein Appell: Versuchen Sie in Ihre Communities, in Ihre Gemeinden hinein einzuwirken, dass größere Familienfeste nicht mehr stattfinden. Ich danke Ihnen wenn Sie mithelfen Ihre und Unsere Bürger zu erreichen. Wir sind eine Stadt und jetzt gilt es dies auch zu belegen und zu untermauern mit gemeinsamen Aktionen, dass wir dieses Verantwortungsgefühl füreinander auch haben. Rücksichtslosigkeit, größere Familienfeste, so tun als ob alles normal wäre, das geht jetzt nicht mehr. Helfen Sie bitte mit!
Sehr geehrte Tuttlinger türkische Gemeinde,
Es ist uns allen bekannt, welche Probleme die Corona-Pandemie mit sich bringt.
Am 25. November 2020 hat der Tuttlinger Oberbürgermeister alle Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, insbesondere die türkischen Nichtregierungsorganisationen, zu einem Treffen, zu sich eingeladen. Das aktuelle Problem ist das, dass sogar der Landkreis angesichts der Lage hilflos ist. Die Zahl der infizierten Fälle in Tuttlingen ist das mehrfache von ganz Baden-Württemberg. Der OB hat gesagt, dass in den letzten zwei Wochen die Namen der Infizierten dominanterweise von der türkischen Gemeinde abstammen. Wir bitten euch, auch als die Verwaltung der IGMG Tuttlingen, mit der Unverantwortungslosigkeit wirklich aufzuhören. Nehmt die Sache ernst. Wenn die Sache nicht verhindert wird, wird die Regierung in das örtliche eingreifen und Maßnahmen ergreifen, davor hat der Bürgermeister Angst. Er sagt, dass dann wahrscheinlich wieder alles geschlossen sein wird, wie in der ersten Welle. Er sagt, dass es zu einem verpflichteten polizeilichen und sogar militärische Eingreifen kommen kann. Er sagt, dass Tuttlingen die Heimat von uns allen ist. Deswegen bittet er uns alle, die Sache ernst zu nehmen und große Veranstaltungen wie Hochzeiten, Zusammentreffen etc. hinauszuschieben. Bitte verschiebt es für eure Gesundheit. Bleibt zu Hause und bleibt gesund. Dankeschön.
Sehr geehrte Damen, Herren, Freunde und Kinder,
Ich grüße euch alle mit Respekt, Liebe und Zuneigung.
Bei dem gestrigen Covid-Treffen, indem alle religiösen Vereine der Stadt mit unseren Moscheen und dem Oberbürgermeister Herr Beck anwesend waren, wurde uns vermittelt, dass die Situation sehr ernst geworden ist. Uns wurde gesagt, dass im Bundesland Baden-Württemberg, Tuttlingen die Stadt mit der höchsten Inzidenz ist. Meines Wissens gibt es aktuell über 20 Türk*Innen, die sich in Quarantäne befinden.
Meine Bitte an euch: Bitte haltet euch an die soziale Distanz, tragt die Maske, verzichtet auf Hausbesuche, betretet die Moscheen mit sauberen Händen und Füßen. Halten wir uns an diese Gesetze. Unsere Moscheen und Schulen sollen nicht geschlossen werden. Ich grüße euch alle mit Respekt und Liebe und wünsche einen schönen Tag.
Die Corona-Zahlen steigen weiter. Am Mittwoch erreichte Tuttlingen mit einer Inzidenz von über 330 einen neuen Rekordwert. Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über die Dringlichkeit der Lage zu informieren, geht OB Michael Beck auf verschiedene Zielgruppen jetzt direkt zu. So lud er Vertreter mehrerer Moscheegemeinden und Kulturvereine zu einem Gespräch in die Alte Festhalle ein, damit diese unter ihren Mitgliedern für einen umsichtigen Umgang mit der Pandemie werben.
Die Corona-Pandemie hält uns in Atem seit Anfang März und die Maßnahmen, die die Politik damals beschlossen hat, die haben gewirkt. Wir waren nahezu unten mit der Linie und wenn man dann schaut, dass nach dem Sommer, nach dem Urlaub, nach den Rückkehrern aus den Familienbesuchen, woher auch immer. Mitte Oktober steigen die Zahlen an. Im Landkreis Tuttlingen sind wir durch die Decke gegangen und in der Stadt selber sind wir mittlerweile bei einer Inzidenz von 330. Wir haben Maskenpflicht verordnet auf dem Marktplatz, die Polizei überprüft, der KOD, unser Ordnungsdienst, geht in die Supermärkte, überprüft auch größere Veranstaltungen. Und deswegen mein Appell: Versuchen Sie in Ihre Communities, in Ihre Gemeinden hinein einzuwirken, dass größere Familienfeste nicht mehr stattfinden. Ich danke Ihnen wenn Sie mithelfen Ihre und Unsere Bürger zu erreichen. Wir sind eine Stadt und jetzt gilt es dies auch zu belegen und zu untermauern mit gemeinsamen Aktionen, dass wir dieses Verantwortungsgefühl füreinander auch haben. Rücksichtslosigkeit, größere Familienfeste, so tun als ob alles normal wäre, das geht jetzt nicht mehr. Helfen Sie bitte mit!
Sehr geehrte Tuttlinger türkische Gemeinde,
Es ist uns allen bekannt, welche Probleme die Corona-Pandemie mit sich bringt.
Am 25. November 2020 hat der Tuttlinger Oberbürgermeister alle Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, insbesondere die türkischen Nichtregierungsorganisationen, zu einem Treffen, zu sich eingeladen. Das aktuelle Problem ist das, dass sogar der Landkreis angesichts der Lage hilflos ist. Die Zahl der infizierten Fälle in Tuttlingen ist das mehrfache von ganz Baden-Württemberg. Der OB hat gesagt, dass in den letzten zwei Wochen die Namen der Infizierten dominanterweise von der türkischen Gemeinde abstammen. Wir bitten euch, auch als die Verwaltung der IGMG Tuttlingen, mit der Unverantwortungslosigkeit wirklich aufzuhören. Nehmt die Sache ernst. Wenn die Sache nicht verhindert wird, wird die Regierung in das örtliche eingreifen und Maßnahmen ergreifen, davor hat der Bürgermeister Angst. Er sagt, dass dann wahrscheinlich wieder alles geschlossen sein wird, wie in der ersten Welle. Er sagt, dass es zu einem verpflichteten polizeilichen und sogar militärische Eingreifen kommen kann. Er sagt, dass Tuttlingen die Heimat von uns allen ist. Deswegen bittet er uns alle, die Sache ernst zu nehmen und große Veranstaltungen wie Hochzeiten, Zusammentreffen etc. hinauszuschieben. Bitte verschiebt es für eure Gesundheit. Bleibt zu Hause und bleibt gesund. Dankeschön.
Sehr geehrte Damen, Herren, Freunde und Kinder,
Ich grüße euch alle mit Respekt, Liebe und Zuneigung.
Bei dem gestrigen Covid-Treffen, indem alle religiösen Vereine der Stadt mit unseren Moscheen und dem Oberbürgermeister Herr Beck anwesend waren, wurde uns vermittelt, dass die Situation sehr ernst geworden ist. Uns wurde gesagt, dass im Bundesland Baden-Württemberg, Tuttlingen die Stadt mit der höchsten Inzidenz ist. Meines Wissens gibt es aktuell über 20 Türk*Innen, die sich in Quarantäne befinden.
Meine Bitte an euch: Bitte haltet euch an die soziale Distanz, tragt die Maske, verzichtet auf Hausbesuche, betretet die Moscheen mit sauberen Händen und Füßen. Halten wir uns an diese Gesetze. Unsere Moscheen und Schulen sollen nicht geschlossen werden. Ich grüße euch alle mit Respekt und Liebe und wünsche einen schönen Tag.
Sie verlassen die Seite der Stadt Tuttlingen, ggf. werden Cookies und Ihre IP-Adresse an den Anbieter übertragen.