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Der Verkehrsrechner (19. Februar)

Im Video man verschiedene Aufnahmen von wichtigen Verkehrsknotenpunkten in Tuttlingen und dem Verkehrsrechner selbst. Außerdem spricht der zuständige Mitarbeiter Daniel Bügel.

Ob Autos, Fahrräder, Fußgänger oder ÖPNV – die Steuerung der Ampeln muss auf alle Gruppen so gut wie möglich Rücksicht nehmen. Um die Ampelschaltung besser zu koordinieren, hat die Stadt Tuttlingen einen neuen Verkehrsrechner angeschafft und insgesamt rund eine halbe Millionen Euro investiert.

Die Einrichtung und Programmierung ist aufwändig und erfolgt in mehreren Schritten. Derzeit steuert der Rechner die Ampeln nach einem Standardprogramm und meldet auch Störungen. In einer weiteren Ausbaustufe soll die Steuerzentrale dann den Verkehr je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen unterschiedlich regeln. Außerdem archiviert die Software Daten zum Verkehrsfluss und liefert so wichtige Informationen für die Stadtplaner. Auch Verkehrsunfälle werden dokumentiert.

Daniel Bügel aus dem Fachbereich Tiefbau betreut den Verkehrsrechner: „Das Problem bei dieser Programmierung ist, dass natürlich alle den Finger heben und sagen: Wir möchten gerne alle möglichst lang auch grün und immer, wenn wir kommen. Also Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV, der normale Verkehr und das alles halt zusammen zu koordinieren ist eine recht komplexe Aufgabe. Die Leitzentrale selber ist auf dem aktuellsten Stand, ist sehr modern, wir sind gut für die Zukunft gerüstet."