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Anbau der Hermann-Hesse-Schule ist winterfest - Richtfest bei 3,4 Millionen-Euro-Projekt


Rechtzeitig vor Wintereinbruch war das Dach dicht, und bei Schneewetter wurde am Mittwoch das Richtfest gefeiert: Die Arbeiten am Erweiterungsbau der Hermann-Hesse-Realschule liegen im Zeitplan.

„Für die Entwicklung der Hermann-Hesse-Realschule ist es ein wichtiger Baustein“, sagte OB Michael Beck – schließlich mache der Anbau eine moderne Ganztagesbetreuung erst möglich. Auf knapp 1000 Quadratmetern entsteht Platz für eine Aula, Werk-, Computer-, Ruhe- und Leseräume. Alles in allem investiert die Stadt Tuttlingen 3,4 Millionen Euro in das Projekt.

Der Erweiterungsbau ist der größte Baustein im Rahmen der Erneuerung der Hermann-Hesse-Realschule. Wie es konkret weiter gehen wird, hängt freilich auch von der weiteren Entwicklung der Schullandschaft ab: Hier, so Beck, sei derzeit viel in Bewegung, und die weitere Planung müsse natürlich die neuesten Entwicklungen berücksichtigen.

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Rektor Thomas Stingl würdigte die Bedeutung des neuen Baus für das künftige Schulleben: Schließlich entstehen hier die Räume, die ein lebendiges Schulleben auszeichnen –allen voran die Aula mit der Bühne. Denn Schule, so Stingl, sei mehr als Unterricht. Architektonisch passe der Anbau übrigens gut zu Hermann-Hesse-Schule: „Er ist offen und hell wie wir.“

An die lange und intensive Vorarbeit und die Planungsworkshops mit Lehrern und Eltern blickte Architekt Christoph Forster vom Planungsbüro Plus aus Neckartenzlingen zurück. Nun gelte sein Dank den Firmen, die das Gebäude pünktlich und ohne Unfälle wetterfest gemacht hätten.

Dies betonte auch Zimmermeister Otremba vom Zimmereibetrieb Haselmeier aus Irndorf in seinem Richtspruch – und freute sich über den gelungenen Neubau: „Erhebt sich nun ins Himmelblau – hoch empor der stolze Bau.“

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