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Sanierung statt Neubau: Verwaltung erarbeitet Konzept für Möhringer Sporthalle


Sanierung statt Neubau – so sieht das Konzept der Stadtverwaltung für die Möhringer Sporthalle aus.

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Machen sich Gedanken über die Zukunft der Möhringer Sporthalle: OB Michael Beck und Ortsvorsteher Herwig Klingenstein.

1978 wurde sie eingeweiht, viel verändert wurde seither nicht: Die Haustechnik der Möhringer Sporthalle stammt ebenso aus der Erbauungszeit wie die Fenster, die Dämmung und die Sanitäranlagen. Da alles mittlerweile in die Jahre gekommen ist und das Gebäude auch unter energetischen Gründen nicht mehr zeitgemäß ist, wurde mehrfach die Frage nach einem Neubau aufgeworfen. Dazu kommt die Tatsache, dass Lagerflächen für Sportgeräte fehlen.

Mittlerweile strebt die Verwaltung einen anderen Weg an: Bis zum Herbst soll dem Ortschafts- und dem Gemeinderat ein Konzept vorgelegt werden, wie die Halle saniert werden könnte. Ähnlich ging man seinerzeit bei der IKG-Halle vor. Nach einer ersten groben Schätzung, so erläuterte OB Michael Beck bei der Besichtigungsfahrt des Gemeinderats am Montag, könnte die Sanierung 40 Prozent günstiger als der Neubau kommen.

In diesem Rahmen könnte auch das Problem der fehlenden Lagerflächen gelöst werden: Die vom Hof aus zugänglichen Toilettenanlagen werden nämlich kaum genutzt. An ihrer Stelle könnte Platz für Sportgeräte geschaffen werden.