Ende Juni unternahm der Ortsseniorenrat Tuttlingen einen Ausflug zur Rosenwoche in die Schweizer Partnerstadt Bischofszell. Pünktlich um 11 Uhr wurden die 40 Teilnehmer am Bahnhof durch den Alt-Bürgermeister Stadtamann Josef Mattle begrüßt. Schon auf dem kurzen Weg zum Rathaus umrahmten viele Rosen die Oberstadt zum Haupttor.


 
Am Toreingang wurden den Teilnehmern und dem Organisationskomitee die Plaketten zur diesjährigen Rosenwoche als Geschenk der Stadt Bischofszell überreicht. Anschließend erfolgte ein Empfang im Sitzungssaal des Rathauses.
Mattle schilderte die derzeitige Situation von Bischofszell und verdeutlichte, dass man mit den gleichen Problemstellungen wie Tuttlingen zu kämpfen habe. Parkplätze und die schwierige Verkehrssituation machten auch Bischofszell zu schaffen. Bei 6.000 Einwohnern, 3.000 Beschäftigten und täglich 1.700 Einpendlern ist auch Bischofszell stark von den damit verbundenen Problemen betroffen. Mit der Vorstellung der Industrielandschaft der Partnerstadt, die sich hauptsächlich auf die Produktion von Lebensmitteln und Getränken konzentriert, schloss Mattle seinen Vortrag ab.
 
Alljährlich findet in der Altstadt die Rosenwoche statt. Vor 20 Jahren hatten die Einwohner die Idee zur Roseninsel, welche jedes Jahr erweitert wurde und den ganzen Sommer über eine schöne Dekoration bildet. Auf die Rosenwoche mit über 40.000 Besuchern ist Bischofszell stolz.
 
Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof „Linde“ wurde das Programm fortgesetzt. Anschließend führten zwei Stadtführerinnen die Gäste durch die rosengeschmückte Altstadt. Teilweise besuchten die Teilnehmer das täglich stattfindende Konzert vor dem Rathaus und die verschiedenen Lokalitäten. Um 17.30 Uhr wurde die Heimfahrt über Stein am Rhein und die Halbinsel Höri angetreten. Es war wiederum ein schöner Ausflug des Ortsseniorenrates im Veranstaltungsprogramm dieses Jahres unter gleichzeitiger Würdigung unser Partnerstadt Bischofszell.