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Not macht erfinderisch: Stadtführung erzählt Geschichte des „Lochbeck“ nach dem Stadtbrand


Stadtführerin Claudia Schreiber-Winkler zeigt am Freitag, 7. Dezember, wie die Armut der Tuttlinger nach dem Stadtbrand 1803 und die widrigen Lebensumstände die Einwohner Tuttlingens geprägt haben. Etwas Positives brachte die Situation jedoch auch mit sich: Man hielt zusammen, man half sich und man teilte. Außerdem heißt es ja „Not macht erfinderisch“.


Das Modell zeigt Tuttlingen vor dem Stadtbrand 1803. (zu sehen im Tuttlinger Haus)
 
Die Stadtführerin Schreiber-Winkler entführt in die Zeit des „Lochbeck“, zu dessen Nachfahren sich heute noch viele Tuttlinger gerne zählen. Der „Lochbeck“ war erfinderisch und rettete durch seine Brotbackaktion die Einwohner vor dem Verhungern. Diese Stadtführung ist ein Exkurs in die Vergangenheit Tuttlingens, gespickt mit vielen Details.
 
Beginn der Führung ist am Freitag, 7. Dezember 2018, um 18 Uhr am Rathaus Haupteingang. Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 4,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre nehmen kostenfrei an der Führung teil. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
Die regulären Stadtführungen finden jeden ersten Freitag im Monat um 18 Uhr statt. Weitere Informationen zu Stadtführungen erhalten sie bei der Stadt Tuttlingen, Tourismus, unter Telefon (07461) 99-340 oder unter www.tuttlingen.de.