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Von Freiburg über Uber bis Weimar: Tuttlinger Straßen erzählen Geschichten


Die nächste Stadtführung am Freitag, 1. Juni, nimmt die Besucher mit auf eine kurzweilige Zeitreise in die Vergangenheit zu den geschichtlichen Hintergründen der Tuttlinger Straßennamen.


 
Auch Straßennamen erzählen Geschichten! Am Freitag, 1. Juni, widmet sich eine Stadtführung mit Mathias Schwarz dem weitreichenden Thema der Straßennamen in Tuttlingen. Warum wurde aus der Poststraße die Bahnhofstraße, warum heißt die Freiburgstraße nicht Freiburger Straße? Und auch Johann Wolfgang von Goethe passierte Tuttlingen auf seiner Reise in die Schweiz. Da gab es noch keine Autobahnen und Schnellstraßen. Tuttlingen war ein wichtiger Knotenpunkt für Reisende. Weshalb sich auch etliche Hotels und Gasthäuser angesiedelt haben.
 
Mathias Schwarz erzählt Geschichten und zeigt Straßen, die das Bild der Stadt prägen sowie Straßen, die mit der Stadt und ihrer Geschichte verbunden sind. Außerdem geht er auf den quadratischen Grundriss ein – denn Tuttlingen sieht nicht überall wie ein Schachbrett aus. Manche Wege und Straßen waren schon vor der Stadt da.
 
Beginn der Führung ist am Freitag, 1. Juni 2018, um 18 Uhr am Rathaus Haupteingang. Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 4,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre nehmen kostenfrei an der Führung teil. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
Die regulären Stadtführungen finden jeden ersten Freitag im Monat um 18 Uhr statt. Zusätzlich gibt es viele weitere interessante Themenführungen zur Donauversickerung, zum Gedenkpfad Lager Mühlau und Kinderstadtführungen. Das gesamte Stadtführungsprogramm 2018 erhalten Sie im Rathaus in Tuttlingen, Möhringen und Nendingen sowie in der Ticketbox.
 
Weitere Informationen zu Stadtführungen erhalten sie bei der Stadt Tuttlingen, Tourismus, unter Telefon (07461) 99-340 oder unter www.tuttlingen.de.