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Erlebnisführung: Mit der „Grenzgängerin“ einen Ausflug ins 19. Jahrhundert machen


Am kommenden Samstag, 24. Juni 2017, gibt es eine neue Ausgabe aus der Reihe Erlebnisführungen mit der „Grenzgängerin“. Anna-Maria, verkörpert von Stadtführerin Sibylle Laufer, entführt die Besucher ins Jahr 1868.
 
Durch des Vaters Erzschmuggel weiß sie schon von Kindesbeinen an von der Erzschmelze im Ludwigstal und ihrer Bedeutung für die Stadt. Sie weiß um die vielfältigen Handwerksbetriebe und deren Waren, welche sich in Baden und der Schweiz großer Beliebtheit erfreuen. Als Hausiererin hofft sie nun günstig ihr „Wägele“ zu füllen. Und nicht nur Ware ist hier wichtig, sondern auch Neuigkeiten und Tratsch sind gefragt. Ihr lockeres Mundwerk kann alles außer Hochdeutsch und berichtet von all dem, was sie gesehen und erlebt hat sowie von Weisheiten, die sie zwischen Schwarzwald, Alb und Bodensee aufgeschnappt hat. Man darf gespannt sein, auf den Inhalt ihres „Wägeles“ und auch ihre Verkaufsmethoden.
 
Für die Führung ist eine Anmeldung bis spätestens Freitagvormittag, 23. Juni, unter Telefon (07461) 99-340 oder (0157) 84147176 oder per E-Mail an touristik(at)tuttlingen.de erforderlich.
 
Treffpunkt ist am Samstag, 24. Juni 2017, um 10.30 Uhr bei der Skulptur „Profile“ zwischen Golem und Groß Bruck. Erwachsene zahlen für die Teilnahme zwölf Euro und Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren sechs Euro. Kinder unter 14 Jahren sind kostenlos dabei.
 
Weitere Termine für die Erlebnisführung „Die Grenzgängerin“ sind 14. Juli, 11. August und 16. September 2017.
 
Weitere Informationen zu Stadtführungen erhalten sie bei der Stadt Tuttlingen, Tourismus, unter Telefon (07461) 99-340 oder unter www.tuttlingen.de.