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Stadthalle Tuttlingen: Margot Käßmann am 4. Dezember


Weihnachtsmeditation “Die Botschaft der Engel“ - Deutschlands bekannteste Theologin mit Hans-Jürgen Hufeisen (Flöten) und Pianist Oskar Göpfert - Nur noch wenige Karten verfügbar - Tuttlinger Hallen, Evangelischer Kirchenbezirk, Kath. Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, Katholische Erwachsenenbildung und Volkshochschule veranstalten gemeinsam.

Margot Käßmann zählt zu den wichtigen theologischen Stimmen Deutschlands. Am Dienstag, 4. Dezember, ist Deutschlands bekannteste Theologin in der Stadthalle Tuttlingen zu erleben. Margot Käßmann tritt zusammen mit Hans-Jürgen Hufeisen (Regie und Musik, Flöten) und Oskar Göpfert (Klavier) mit dem Programm „Die Botschaft der Engel“ auf. Die Weihnachtsmeditation ist eine gemeinsame Veranstaltung von Tuttlinger Hallen, VHS Tuttlingen, Katholischem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, Evangelischem Kirchenbezirk und Katholischer Erwachsenenbildung im Kreis Tuttlingen. Beginn ist um 20:00 Uhr. Die letzten Karten sind jetzt an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Margot Käßmann zählt zu den bekanntesten Gesichtern der evangelischen Kirche hierzu-lande und zu den prominentesten Frauen Deutschlands. Wo sie auftritt, findet sie Gehör und Aufmerksamkeit. Die 54-jährige Pastorin und promovierte Theologin (sie schrieb ihre Doktorarbeit über die Ökumene der weltwei-ten Christenheit) war Landesbischöfin in Han-nover und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD). Von beiden Ämtern trat sie 2010 nach einer Trunkenheits-fahrt zurück. Ihrer Popularität tat das aller-dings keinen Abbruch. Seit April engagiert sich Käßmann als Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum 2017.

Bei der Weihnachtsmeditation „Die Botschaft der Engel“ trägt Käßmann Texte zur Musik von Hans-Jürgen Hufeisen (Blockflöte) und Oskar Göpfert (Klavier) vor und orientiert sich dabei an ihrem jüngsten Buch „Die Botschaft der Weihnachtsengel“. Margot Käßmann lässt sich von einem Weihnachtszyklus mit Bildern von John August Swanson inspirieren. Sie nimmt uns mit in diese geheimnisvolle Welt. Sie entdeckt das „Hier und Jetzt“ in den Figu-ren und Szenen der Bilder und geht mit ihren Worten einen meditativen Weg durch die Weihnachtszeit. Sie lädt uns zu einer „Entdeckungsreise des Glaubens“ ein. Drei Begegnungen: Ein Besuch. Die Geburt. Die Hirten. Immer wieder tauchen auf den Bildern ganz versteckt die Engel auf. Diese finden in der Musik von Hans-Jürgen Hufeisen eine hörbare Stimme und Weihnachtsmelodien verwandeln die Farben der Bilder in Klang, Zeit und Raum.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Margot Käßmann und Hans-Jürgen Hufeisen geht nun schon ins siebte Jahr. Hufeisen versteht es, mit seinen Flöten zu bezaubern. Beson-ders seine eigenen Kompositionen untermalen sein Können und zaubern einen einmaligen Klang, den der Theologe und Publizist Jörg Zink einmal so beschrieb: „Vor mir sitzt einer und flötet. Da werden Schichten der Seele und des Leibes erreicht, die uns sonst unerreichbar sind. Und manchmal ist Musik die Kraft, die unseren Empfindungen und Gefühlen allererst ihre Form gibt. Flöten heißt, seiner Seele mit allem, was in ihr lebt, eine hörbare Gestalt verleihen.“

Prof. Dr. theol., Dr. h.c. Margot Käßmann, geb. 1958, ist evangelisch-lutherische Theo-login und Pfarrerin. Sie war von 1999 - 2010 Bischöfin der größten Evang. Landeskirche in Hannover und 2009/2010 Ratsvorsitzende der Evang. Kirche in Deutschland. Davor war sie Gemeindepfarrerin, Studienleiterin der Evang. Akademie Hofgeismar und Generalsekretärin des Deutschen Evang. Kirchentages. 2011 hatte sie eine Gastprofessur für „Ökumene und Sozialethik“ an der Ruhr-Universität-Bochum inne. Seit Frühjahr 2012 wirkt sie als Botschafterin der Evang. Kirche Deutschlands für das Reformationsjubiläum 2017. Margot Käßmann ist Mutter von vier erwachsenen Töchtern.

Hans-Jürgen Hufeisen, Komponist, Blockflö-tist, kann auf über 20 eigene CD-Produktionen, die sich 4 Mio. mal verkauften, verweisen. Auch große Bühnenstücke, seine Konzerte und der vielfach im Fernsehen ausgestrahlte Musikfilm „Flötenzauber“ zeugen von seiner Schaffenskraft.

Der Pianist Oskar Göpfert studierte in Regensburg kath. Kirchenmusik, Klavier und Musikerziehung, absolvierte dann ein weiterführendes Klavierstudium am Mozarteum in Salzburg und gilt heute als renommierter Bach-Interpret. Derzeit unterrichtet er an der Musikschule in Aschaffenburg Orgel und Klavier. Seit 1994 ist er Korrepetitor beim Oratorienchor Aschaffenburg sowie Organist bei Thüringer Kirchenkonzerten. Oskar Göpfert hat mit Huf-eisen viele CDs eingespielt und ist langjähriger Begleiter bei seinen Konzerten.

Letzte Karten für die Veranstaltung sind noch im verbilligten Vorverkauf zum Einheitspreis von 22 € erhältlich (Preis an der Abendkasse, sofern verfügbar, 23 €). Der Vorverkauf läuft in der Ticketbox in Tuttlingen (beim Runden Eck, Königstr. 13) sowie bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTi-ckets Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Region. Auch ein telefonischer Kartenservice ist eingerichtet unter Tel. 07461 / 910996. Onlinebestellungen sind möglich unter www.tuttlinger-hallen.de.