VfB-Präsident Erwin Staudt kommt als Gastredner zum ersten Stiftungsessen der Tuttlinger Bürgerstiftung. Am Mittwoch, 14. November, ist die Bevölkerung ab 18.30 Uhr in den kleinen Saal der Stadthalle eingeladen.

"Wir geben den Leuten die Möglichkeit, sich über eine Zustiftung zu verewigen", sagt Stiftungsvorsitzender Ortwin Guhl. Schließlich lebe man "in einer Generation der Erben." Etwas abgeben und damit langfristig Gutes tun - diese Idee soll nun ein weiteres Mal in die Bevölkerung getragen werden.

Mit dem Essen am 14. November will die Stiftung aber nicht nur neue Geldgeber gewinnen. Sie will auch die Möglichkeit zum Gespräch geben und durch die Übergabe des ersten Tuttlinger Bürgerpreises ehrenamtliche Arbeit honorieren. "Er geht an eine Bürgerin, die sich seit Jahren sozial einsetzt", erklärt Guhl. Durch die Übergabe des mit 1000 Euro dotierten Preises soll dieses Engagement gewürdigt werden, gleichzeitig hofft die Stiftung dadurch auch andere Menschen zu bewegen, sich für die Gesellschaft zu engagieren.

Hauptredner neben Ortwin Guhl und OB Michael Beck wird an diesem Abend VfB-Präsident Erwin Staudt sein. "Fußball ist ein Sport, der wie unsere Stiftung nur in der Gemeinschaft funktioniert", so Guhl. Und da diese Gemeinschaft beim VfB derzeit besonders gefordert ist, wird es im Rahmen des Abends sicher interessante Einschätzungen aus erster Hand geben.

Gegen 20 Uhr lädt die Stiftung dann zum Essen ins Foyer der Stadthalle ein. Und das wurde bewusst so geplant, dass möglichst viele Bürger teilnehmen können: "Wir haben auf eine aufwändiges und teures Menü verzichtet", so Ortwin Guhl. Statt dessen gibt es Maultauschen als einfaches und bodenständiges Abendessen. Die Stiftung lädt dazu ein, jeder Besucher wird gebeten, sich freiwillig an den Unkosten zu beteiligen.

INFO:

Zum Stiftungsessen ist die gesamte Bevölkerung eingeladen. Um die Vorplanung zu erleichtern, wird um Anmeldung unter info(at)tuttlinger-buergerstiftung.de oder 07461 / 99-201 gebeten.