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Schülerverkehr rund um die LURS - Polizei mit erster Bilanz zufrieden


Gut zwei Wochen nach Beginn des Unterrichts in der neuen LURS ziehen die Stadtverwaltung die Verkehrspolizei eine positive Bilanz: Im großen und ganzen verläuft der Verkehr rund um die neue Schule reibungslos, gravierende Gefahrensituationen stellte die Polizei nicht fest. Unabhängig davon wird aber das Verkehrskonzept rund um die Schule noch weiter verbessert.

Fast täglich waren Beamten der Verkehrspolizei vor Ort. Vor allem während der belebten Zeiten um den Schulbeginn um 7.30 Uhr sowie in der Zeit der Mittagspause ab 11.45 Uhr nahmen sie den Verkehr unter die Lupe. Nach den ersten zwei Wochen ziehen die Beamten nun eine zufriedenstellende Bilanz: Fast immer verhielten sich Auto- und Fahrradfahrer sowie Fußgänger verkehrsgerecht. Gefährliche Situationen fielen der Polizei nicht auf.

In einzelnen Fällen wurde beobachtet, dass Schüler nicht die Fußgängerüberwege benutzten. Diese Schüler wurden von den Beamten entsprechend informiert. Das gleiche gilt für Autofahrer, die sich nicht an die neue Schrittgeschwindigkeits-Regelung in der Werderstraße hielten.

Dass nun während des Schülerverkehrs viele Busse gleichzeitig vor der LURS halten und somit auch den Verkehr blockieren, wird von der Polizei eher positiv beurteilt: "Die auf der Fahrbahn haltenden Busse führen zusätzlich zu einer Verkehrsberuhigung, so dass das Überqueren des Fußgängerüberweges am Notariat zusätzlich gesichert wird", heißt es in einer Stellungnahme der Verkehrspolizei. Eine überhöhte Geschwindigkeit sei somit ausgeschlossen.

Zur Sicherheit rund um die LURS hat auch der Umbau der Werderstraße beigetragen, die nun komplett verkehrsberuhigt ist. Die Verkehrsberuhigung um die neue Realschule geht aber weiter: Nach der Werdestraße wird die Friedrichstraße ab Frühjahr umgebaut. Außerdem wird zurzeit an einer Gesamtplanung für die Bahnhofstraße gearbeitet, die auch Teil des gesamtstädtischen Radwegekonzeptes wird.