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Haus der Senioren: Abendessen als Dankeschön für Ehrenamtliche


Haus der Senioren
Im gemeinsamen Fachgespräch: OB Michael Beck mit den beiden Vorstands-
mitgliedern des Ortsseniorenrates Gabriele Streitberger und Helga Sander.

Mit einem gemeinsamen Abendessen bedankte sich die Stadt Tuttlingen bei den ehrenamtlichen Helfern des Hauses der Senioren.

Zwanzig Jahre besteht nun das Haus der Senioren in Tuttlingen. Ohne die vielfältige Unterstützung durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind viele Angebote des Hauses nicht möglich. Über 100 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützten seit der Eröffnung des Hauses den Leiter des Hauses, Rainer Bieder.

Allein im laufenden Jahr kamen so schon über 1150 ehrenamtliche Stunden zusammen. Das nahm die Stadt zum Anlass, den aktuellen und auch früheren Ehrenamtlichen zu danken und sie zu einem Abendessen einzuladen. OB Michael Beck nutzte die Gelegenheit, auf die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für die Stadt hinzuweisen. Gleichwohl sei die Unterstützung und Begleitung durch hauptamtliche Fachkräfte notwendig und sinnvoll. Nur durch die beiderseitige Unterstützung sei es in den letzten Jahren gelungen, das Haus der Senioren als Freizeitstätte und gleichzeitige Anlaufstelle für die Tuttlinger Senioren zu etablieren. "Ich wünsche mir eine noch deutlichere Vernetzung aller Angebote für Senioren" so Beck weiter in seiner Ansprache. Es müsse gegen eine drohende Vereinsamung angegangen werden. Die Stadt plant daher derzeit gemeinsam mit dem Ortsseniorenrat Tuttlingen neue konzeptionelle Wege in der Seniorenarbeit.

Gabriele Streitberger, eine der drei Vorsitzenden des Ortsseniorenrates Tuttlingen, bedankte sich im Namen der Ehrenamtlichen bei der Stadt und betonte die gute Zusammenarbeit. Sie wünsche sich für die Zukunft, der Ortsseniorenrat Tuttlingen feiert im nächsten Jahr sein 25jähriges Jubiläum, weiterhin die Unterstützung durch die Stadt Tuttlingen.

Gemeinsam mit Vertretern des Tuttlinger Gemeinderates (Rainer Buggle, Jutta Storz, Petra Schmidt-Böhme und Roland Henke) genossen die ehrenamtlichen Helfer das Abendessen und die gemeinsamen Gespräche.