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Stadtfest wird zum Drei-Städte-Fest – Auch die Partnerstädte machen 2024 mit


Das Stadtfest am 14. und 15. September wird in diesem Jahr gleichzeitig ein großes Fest der Städtepartnerschaften. Dem Grobkonzept stimmte der Verwaltungsausschuss des Gemeinderates am Montag zu.

Feiernde Menschen in der Bahnhofstraße

Leben in der Stadt: Das Stadtfest 2024 wird sich am Konzept des Vorjahrs orientieren.

Eine lebendige Innenstadt, eine friedvolle Atmosphäre, durchweg gute Stimmung und dann noch traumhaftes Wetter – für das Stadtfest 2023 gab es viel Lob. „Nach dem großen Erfolg des Vorjahres werden wir auf diesem Konzept aufbauen“, so Wirtschaftsförderer Martin Wycisk in der Sitzung am Montag, „aber es wird auch noch einige Änderungen und Verbesserungen geben.“

Der wichtigste Unterschied: Im Rahmen des Stadtfestes werden in diesem Jahr auch die Jubiläen der Städtepartnerschaften mit Bex (45 Jahre) und Draguignan (35 Jahre) gefeiert. Folglich firmiert das Fest auch unter dem Beinamen „Drei-Städte-Fest“. Durch die Zusammenlegung von Stadtfest und Jubiläum ergeben sich mehrere Vorteile: „Wir werten das Stadtfest auf“, so Wycisk, „und wir geben unseren Partnerstädten eine große Bühne.“ So wird es unter anderem einen Markt der Partnerstädte rund um den Place de Draguignan geben, auf dem Spezialitäten aus Südfrankreich und der Schweiz angeboten werden. Vor allem aber werden die Gäste aus Bex und Draguignan einen erheblichen Teil des Bühnenprogramms bestreiten. Über die Partnerschaftskomitees und die Musikschule, so berichtete Stadtsprecher Arno Specht, arbeite man hier bereits an einem attraktiven Programm.

Vor allem, um den Beiträgen aus den Partnerstädten genug Raum bieten zu können, wird es in diesem Jahr auch eine zusätzliche Bühne am Gerberufer geben. Zusammen mit der Hauptbühne auf dem Marktplatz und der Kulturbühne beim Evangelischen Gemeindehaus wird es dann insgesamt drei Bühnen für das Kulturprogramm geben.

Ansonsten wird sich das Programm weitgehend am Konzept von 2023 orientieren. Der Marktplatz und die angrenzenden Bereiche werden wieder den Schwerpunkt bilden, im Galeriehof wird es wieder eine Lounge geben, und stärker noch als 2023 wird auch die Weimarstraße wieder bespielt.

Als Reaktion auf das vorige Fest wird die Aufteilung der Stände überarbeitet, die Ausschilderung soll verbessert werden, mehr interaktive Angebote sind geplant, und auch das Angebot an Toiletten soll optimiert werden. Noch offen ist die Frage, ob man das Fest noch wetterfester machen könnte – „denn auf so ein Traumwetter wie letztes Jahr“, so Martin  Wycisk, können wir uns leider nicht verlassen.