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Jugendkunstschule: Theater „Tot ist tot“ am 7. und 9. Dezember in der IKG-Aula


Zusammen mit Theaterdozentin Sylvia Seminara bringen die Schüler*innen nach ungefähr zehnmonatiger Vorbereitung die Krimikomödie „Tot ist tot“ zur Aufführung. Diese findet am Donnerstag, 7. Dezember, um 10 Uhr und am Samstag, 9. Dezember, um 18 Uhr in der Aula im IKG Tuttlingen statt.

Kinder und Jugendliche bei einer Probenszene

Proben: Premiere für das Jugendkunstschul-Theater ist dann am 7. Dezember

Nachdem sich die Teilnehmer*innen des Theaterjugendclubs der Jugendkunstschule ZEBRA bereits in wechselnden Zusammensetzungen bei Performances auf den Jahresausstellungen der JKS und bei Aufführungen auf der kleinen Bühne im Theatersaal der JKS ausprobieren konnten, haben sie sich nun eine Krimikomödie vorgenommen. Die feste Gruppe, die sich seit September 2022 zusammensetzt, besteht aus sieben Schüler*innen im Alter von 10 bis 16 Jahren: Lorena Behringer, Sarah Hilzinger, Lara Matt, Melike Livia Özmen, Stella Valentine Rausch, Lena Marie Schwindel und Oscar Yuan.

Im Stück von Claudia Kumpfe fällt Hausherr Siegmund vom Seiden die Treppe hinab und ist tot. War es ein Unfall oder Mord? Das skurrile Kommissar*innen-Team versucht, den Fall aufzuklären. Doch am Ort des Geschehens, dem Haus von Beate und Sigmund vom Seiden, trifft es auf fünf höchst ungleiche Frauen, die mit reichlich Streit und Eifersüchteleien für Verwirrung sorgen. Irgendwie verhalten sich alle merkwürdig und treiben die Ermittler*innen an den Rand der Verzweiflung.

Die Premiere dürfen Schüler*innen der weiterführenden Schulen in und um Tuttlingen ab Klasse 6 bereits am Donnerstagvormittag, 7. Dezember, um 10 Uhr in der Aula im IKG Tuttlingen erleben. Auch für andere Theaterinteressierte ist diese Aufführung offen.

Das Stück dauert 120 Minuten inklusive Pause und ist geeignet für alle ab 11 Jahren. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Aufführungsbeginn. Der Eintritt ist wie immer frei und die Pause in der Abendveranstaltung wird durch die Jugendkunstschule bewirtet.

Dozentin Sylvia Seminara: Betriebswirtin und Theaterpädagogin

Portrait der Dozentin Sylvia Seminara

Sylvia Seminara ist im Rheinland geboren und entdeckte schon früh die Liebe zum Theater, welche sich bis zum Abitur weiter ausprägte. Sie hat eine Ausbildung zur Industriekauffrau mit Europaqualifikation absolviert, ist Betriebswirtin VWA und Theaterpädagogin BUT. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der staatlich anerkannten Schauspielschule „Schauspieltraining“ in Gernsbach und Wien. Nach zwei Jahren in Frankreich kam die Theatermacherin an den Bodensee, wo sie seit 2015 unter anderem das Hermes-Theater in Konstanz leitet. Zudem ist sie in vielen anderen künstlerischen Projekten aktiv. Sie ist Mitbegründerin des Gefangenentheater FreiBlick, das deutschlandweit Projekte realisiert. Im September 2021 konnte die Jugendkunstschule ZEBRA Sylvia Seminara als Dozentin für den Theaterbereich im Team gewinnen. Mit ihrem Ideenreichtum, ihrer Zuverlässigkeit, ihrer ansteckenden Begeisterungsfähigkeit ist sie eine Bereicherung für die Jugendkunstschule.