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Beck an Bahnchef Grube: Belastungen während Bauarbeiten auf der Gäubahn gering halten


OB Michael Beck begrüßt die von Bahnchef Rüdiger Grube angekündigte Rückkehr der Neigetechnik-Züge auf die Gäubahn. Gleichzeitig appelliert Beck an Grube, die Belastungen auf der Gäubahn während der anstehenden Bauarbeiten möglichst gering zu halten.

„Die derzeitige Ausstattung mit den SBB-Zügen kann nur ein Provisorium sein“, schreibt Beck an den Bahnchef – schließlich sei die Gäubahn für Tuttlingen die zentrale Anbindung an die Zentren Stuttgart und Zürich sowie deren Flughäfen. Vor diesem Hintergrund begrüßt Beck auch, was Grube Anfang der Woche bei einer Veranstaltung in Villingen-Schwenningen angekündigt hat: Demnach sollen baldmöglichst wieder Züge mit Neigetechnik zwischen Stuttgart und Zürich eingesetzt werden.

Für das kommende Jahr plant die Bahn außerdem Ausbesserungsarbeiten zwischen Horb und Rottweil. Aus diesem Grund wird dieser Teilabschnitt ab Ende April 2011 für acht Wochen komplett gesperrt, die Reisenden müssen in Ersatzbusse umsteigen. In seinem Schreiben an Grube begrüßt Beck einerseits die Baumaßnahmen als „Bekenntnis der Bahn AG zu dieser Strecke und zu einer langfristigen Sicherung dieser Verkehrsverbindung“, gleichzeitig bittet Beck den Bahnchef, die Belastungen für die Reisenden möglichst gering zu halten. Er möge „mit Nachdruck dafür sorgen, dass man sich hier nicht mit zweitklassigen Lösungen begnügen wird.“