Acht Teilnehmer*innen der städtischen Musikschule Tuttlingen traten beim Bundeswettbewerb Jugend-Musiziert vom 25. Mai bis 2. Juni in Zwickau an.

Die Musikschule hatte sich in der Solo-Wertung für Klavier und in der Ensemblewertung für Bläser qualifiziert. Die Anforderungen für Klavier-Solo erfordern pianistisch ausgereifte Technik kombiniert mit künstlerischer Aussage. Dazu gehört die stilistische Interpretation des Werkes sowie die individuelle Gestaltung. Für die Ensemble-Wertung war die Musikschule mit einem Duo, Trio und Quartett qualifiziert. Diese Kategorie legt den Fokus auf das Zusammenspiel. Individuelle Spieltechnik muss sich zu einem Gesamtklang mischen. Daraus muss eine schlüssige künstlerische Interpretation hervorgehen, damit das Ensemble als eine Einheit hörbar wird. Die Musikschullehrkräfte nutzen die Kontakte in der Region, um ihre Ensembles zu ergänzen. Das Hornquartett bildete eine Kooperation mit der Musikschule St. Georgen, das Holzbläser-Duo eine Kooperation mit der Musikakademie Villingen-Schwenningen.

Am Freitag, 23. Juni, werden die Preisträger*innen beim Preisträgerkonzert in der Stadthalle Tuttlingen ab 19 Uhr zu hören sein.

Die Ergebnisse:

Klavier solo:

Ushini Zoysa (Klasse Johanna Amiras), 2. Preis

Holzbläser gemischt:

Leni Schneider-Strittmatter, Querflöte (Klasse Heinz Imrich)

Thorben Maier, Klarinette (Klasse Nadja Sophokleus, Musik-akademie VS), 2. Preis

Holzbläser gleiche Instrumente:

Nicola Bayha, Quendolin Kempf, Maja Lindner, Querflöte (Klasse Heinz Imrich),

2.Preis

Blechbläser gleiche Instrumente:

Aurelius Kempf, Lukas Kammerer, Paula Viktoria Schmidt, Waldhorn (Klasse Takako Yamanoi, Musikschule Tuttlingen)

Henri Müller, Waldhorn (Klasse Takako Yamanoi, Musikschule St. Georgen), 1.Preis