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Donau bleibt länger ohne Wasser – Nicht zwingend nötige Arbeiten derzeit verschoben


Der Aufstau der Donau verschiebt sich. Der Grund: Coronabedingt werden derzeit nur Arbeiten erledigt, die zwingend erforderlich sind.

Die Donauwehr
 
Eigentlich hätte die Donau ab April wieder aufgestaut werden sollen – zwar etwas tiefer als im Vorjahr, aber immer noch so, dass eine Wasserfläche vor der Groß Bruck entsteht. Dies ist nun aber vorerst nicht möglich. Der Grund: Die Wehrklappen waren über die Wintermonate in einem Spezialbetrieb in Brandenburg zur turnusmäßigen Überholung. Um sie wieder einzubauen, müssen temporär Teile des Flussbettes trocken gelegt werden, was mit einem größeren Personalaufwand verbunden ist. Coronabedingt werden aber derzeit nur Arbeiten ausgeführt, die zwingend erforderlich sind. Auch das THW steht wegen der Coronakrise derzeit aber für solche Aufgaben nicht zur Verfügung.

Abgestaute Donau
 
Sobald genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, wird die Donau wieder aufgestaut. Wann dies genau der Fall sein wird, lässt sich freilich nicht genau sagen. Nach Ostern wird es aber auf jeden Fall.