Tuttlingen unterstützt den fairen Handel mit Erzeugern aus der dritten Welt. Um die entsprechenden Projekte dauerhaft und mit Nachdruck zu unterstützten, hat sich Tuttlingen über die unabhängige Organisation "TransFair e. V." zertifizieren lassen und trägt seit Dezember 2014 den Titel "Fairtrade-Stadt".
Um den Titel zu erhalten, musste Tuttlingen fünf Kriterien erfüllen:
Folgende Einzelhändler, Gastronomen und Supermärkte unterstützen die Fairtrade-Stadt Tuttlingen:
Tuttlingen ist eine von fast 600 Städten in Deutschland, die bewusst den fairen Handel unterstützten. Fair Trade (deutsch „Fairer Handel“) bezeichnet einen kontrollierten Handel, bei dem den Erzeugern (meist in Entwicklungsländern) für die gehandelten Produkte ein Mindestpreis bezahlt wird. Dieser Mindestpreis liegt dabei über dem jeweiligen Weltmarktpreis. Damit soll den Produzenten in Entwicklungsländern ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Die Kampagne „Fairtrade-Towns“ wird von „TransFair e. V.“ getragen und bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Weitere Informationen gibt es auf der Seite von Fairtrade-Towns.
Derzeit bieten in Deutschland über 360 Lizenznehmer insgesamt über 3.000 Fairtrade-Produkte wie Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Kakao, Honig, Bananen, Fruchtsäfte, Eistee, Wein, Sportbälle, Reis, Rosen, Zucker, Gold und Textilien aus Fairtrade-Baumwolle an. Auf der Website von Fairtrade Deutschland finden Sie auch eine Produktdatenbank.
Um den Titel zu erhalten, musste Tuttlingen fünf Kriterien erfüllen:
- Der Gemeinderat hat beschlossen, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fair-Trade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel verwendet wird.
- Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten.
- In lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants werden Fair-Trade-Produkte ausgeschenkt (jeweils mindestens zwei Fair-Trade-Produkte).
- In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fair-Trade-Produkte verwendet und Bildungsaktivitäten zum Thema Fairer Handel durchgeführt.
- Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt.
Wer macht mit?
17 Einzelhändler und acht Gastronomen unterstützen die Aktion. Bei einer Einwohnerzahl unter 200.000 muss außerdem jeweils eine Schule, ein Verein und eine Kirche gewonnen werden. In Tuttlingen sind die Hermann-Hesse Realschule sowie die Ludwig-Uhland Realschule beteiligt. Von Seiten der Kirchen unterstützt uns die Evangelische sowie die Katholische Kirchengemeinde. Beteiligter Verein ist der Handels- und Gewerbeverein PROTUT. Unser Medienpartner ist das Wochenblatt Tuttlingen.Folgende Einzelhändler, Gastronomen und Supermärkte unterstützen die Fairtrade-Stadt Tuttlingen:
Einzelhandel | ||
Blumenpanorama Hosch |
Dornierstraße 5 | Rosen |
by sita - Elke Bartsch | Hohentwielstraße 10a | Kleidungsstücke, Taschen |
Donau Markt | Liptinger Straße 13 |
Weine, Mango-, Bananennektar, Orangensaft |
Elfenreich | Donaustraße 26 | Damenmode |
Engel-Apotheke | Obere Hauptstraße 6 | Tees |
Ernsting's Family | Obere Hauptstraße 1 | Bekleidung |
Gärtnerei Arnulf Hosch | Neuhauser Straße 160 | Rosen und eigene Pflanzen |
Haller - Mode für den Mann | Bahnhof- straße 63-65 |
Hosen, T-Shirts, Polo's |
INTERSPORT BUTSCH | Carl-Zeiss-Straße 2 | Sportkleidung |
Nahkauf | Obere Hauptstraße 18 | Etliche Produkte |
Reformhaus Wirth | Königsstraße 12 | Gesundheitsprodukte |
Römer-Spitzentee | Helfereistraße 4 | Tees |
Juwelier Storz | Untere Hauptstraße 20 | Gold und Silber |
Tabak Werner | Bahnhofstraße 8 | Modeschmuck |
VAUDE Store Tuttlingen | Wilhelm- straße 13 |
Sport- und Outdoorkleidung |
Vom Fass | Untere Hauptstraße 24 | Balsam-Essig, Mangos |
Weltladen | Schulstraße 1 | Genuss- und Lebensmittel, Geschenke und Kunsthandwerk |
Gastronomie | ||
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Cafeterias Altenzentrum Bürgerheim und Altenzentrum St. Anna | Luginsfeldweg 14 und Im Holderstöckle 3 | Schokolade, Tee, Pide-Kaffee (Tuttlinger Projekt) |
Cafe Kännchen im Haus der Familie | Bergstraße 14 | Pide-Kaffee (Tuttlinger Projekt), Tee und Kakao |
Cafè Martin | Königstraße 5 | Kaffee, Espresso |
Fürstenberg’s Irish Pub | In Wöhrden 3 | Kaffee, Espresso |
Kaffee Zeit im Klinikum | Neuhauser Straße 13 | Chips, Maniok, Reiswaffeln |
Légère Hotel Tuttlingen | Königstraße 25 | Kaffee und Honig |
Scala Kino | In Wöhrden 1 | Ben & Jerry's Eis, verschiedene Sorten von Langnese |
Stiefels Buchladen und Kulturcafé |
Donaustraße 44 | Weine, Trinkschokolade |
Supermärkte | ||
denn's Biomarkt | Rudolf-Diesel-Straße 11 | Lemonaid, Dennree, Swiss Confisa, Bio Planète, Davert, Lebensbaum, PUKKA |
Kaufland Tuttlingen | Stockacher Straße 146 | Verschiedene Reissorten, Kakaoprodukte |
Lidl | alle Filialen | Kaffee, Tee, Limetten und Schokolade, circa 20 unterschiedliche Produkte |
REWE Markt | Dornierstraße 15 | Schokolade, Kekse, Honig uvm. |
Weiterverwendung | ||
Buntgut | Honbergstraße 13 | Upcycling-Projekt der Caritas |
Diakonieladen KaufKultur | Obere Hauptstraße 9 | Gut erhaltene Waren aus zweiter Hand |
DRK-Kleidershop | Ambrosius-Blarer- Straße 1 | Gut erhaltene Kleidung aus Bringspenden |
Tafelladen | Möhringer Straße 14 |
Einwandfreie Lebensmittel zu sehr günstigen Preisen für Bedürftige |
Mitstreiter gesucht!
Das Projekt "Faitrade-Stadt" lebt davon, dass es wächst. Neue Teilnehmer sind also jederzeit willkommen. Die Bewerbungsformulare für Gastonomen und Einzelhändler finden Sie in der rechten Spalte, diese müssen nur ausgefüllt und an die Stadtverwaltung Tuttlingen, Stabsstelle Medien, Stadtmarketing und Tourismus, geschickt werden. Mitmachen können aber auch Schulen, Vereine oder Kirchengemeinden, für die das Formular ebenfalls rechts zum Download bereit steht. Mehr Infos darüber gibt es auf der Seite von Fairtrade unter der Rubrik "Mitmachen" (Link in der rechten Spalte).
Fairer Handel
Tuttlingen ist eine von fast 600 Städten in Deutschland, die bewusst den fairen Handel unterstützten. Fair Trade (deutsch „Fairer Handel“) bezeichnet einen kontrollierten Handel, bei dem den Erzeugern (meist in Entwicklungsländern) für die gehandelten Produkte ein Mindestpreis bezahlt wird. Dieser Mindestpreis liegt dabei über dem jeweiligen Weltmarktpreis. Damit soll den Produzenten in Entwicklungsländern ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Die Kampagne „Fairtrade-Towns“ wird von „TransFair e. V.“ getragen und bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Weitere Informationen gibt es auf der Seite von Fairtrade-Towns.Derzeit bieten in Deutschland über 360 Lizenznehmer insgesamt über 3.000 Fairtrade-Produkte wie Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Kakao, Honig, Bananen, Fruchtsäfte, Eistee, Wein, Sportbälle, Reis, Rosen, Zucker, Gold und Textilien aus Fairtrade-Baumwolle an. Auf der Website von Fairtrade Deutschland finden Sie auch eine Produktdatenbank.