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Haushalt

Seit dem 1. Januar 2014 wird der städtische Haushalt nach dem sogenannten Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) geführt. Dies bedeutet die Abkehr von der geldflussorientierten Kameralistik hin zu einer ressourcenverbrauchsorientierten Darstellung, die der kaufmännischen doppelten Buchführung ähnlich ist. Ein weiteres Merkmal des NKHR ist die Gliederung des Haushalts nach Produkten, die in Produktgruppen zusammengefasst sind, welche wiederum den neun Teilhaushalten zugeordnet werden.
 
Der laufende Betrieb wird im sogenannten Ergebnishaushalt dargestellt, die Investitionen werden im Finanzhaushalt abgewickelt.
 
Der Ergebnishaushalt gliedert sich in neun Teilhaushalte, in denen alle Kosten für den jeweiligen Bereich enthalten sind – also auch Personalkosten, Rückstellungen und Abschreibungen.