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FDP

Die Freie Demokratische Partei (FDP) ist mit drei Mitgliedern im Gemeinderat der Stadt Tuttlingen vertreten: Prof. Dr. Thomas Kattler, Hans-Peter Bensch und Dr. Herbert Spägele.

Tuttlingen braucht eine starke liberale Stimme im Gemeinderat und in der Region.

Wir setzen uns für mehr Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger ein. Freiheit, Vielfalt und Toleranz prägen unser liberales Denken. Wir glauben fest daran, dass die Menschen sehr gut selbst entscheiden können, wie sie leben wollen.

Wir Liberale setzen uns dafür ein, dass unsere Heimatstadt Tuttlingen mit ihren Stadtteilen eine weltoffene, lebendige und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt bleibt. Die Herausforderungen der Zukunft wie demografischer Wandel, Integration, Arbeitskräftemangel oder sich abzeichnende Änderungen im Freizeit- oder Konsumverhalten erfordern auch hier in Tuttlingen neue und kreative Lösungen, die wir mutig, offen und nach vorne schauend einbringen möchten.

FDP-Fraktion

Hier finden Sie einige unserer kommunalpolitischen Ziele für Tuttlingen und seine Stadtteile:

Bildung hat eine hohe Priorität

  • Ausbau des Ganztages- und bedarfsorientierten Essensangebotes unserer Schulen
  • Bessere Verzahnung und Vernetzung der Schulen mit den Vereinen
  • Förderung der Musik- und Kunstschule
  • „Jedes Kind soll musizieren“ – unabhängig vom Geldbeutel der Familie
  • Weiterentwicklung des Hochschulcampus Tuttlingen
  • Ausbau der Zusammenarbeit der Hochschule mit den Berufsschulen - Der Jugend gehört die Zukunft
  • Diskussion um Wiedereinführung eines Jugendgemeinderates offensiv führen
  • Treffpunkt und Diskussionsforum für Jugendliche einführen
  • Attraktives Freizeit- und Kulturangebot für Jugendliche fördern
  • Unterstützung des Tuttlinger Jugend Kultur Zentrums (JuKuZ)
  • Beförderung Jugendlicher sicherer machen („Nachtbus/Ruf- oder Sammeltaxi“)

Familien brauchen unsere Unterstützung

  • Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch auf die Bedürfnisse der Familien ausgerichtete flexible Betreuungszeiten in Krippen und Kindergärten – auch während der Ferien
  • Unterstützung von Tagesmüttern und ambulanten Pflegekräften
  • Fortsetzung der Angebote „Familienpass“ und „Baukindergeld“
  • Aufrechterhaltung einer individuellen, ärztlichen und therapeutischen Gesundheitsversorgung
  • Förderung des Programmes „DonauDocs“ zur Ansiedlung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten

Senioren sind aktiver denn je

  • Unterstützung des „Haus der Senioren“ und des Seniorenbeirats
  • Altersgerechtes Wohnen, auch mit Betreuung, fördern
  • Barrierefreiheit in der Stadt ausbauen
  • Ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe fördern
  • Einrichtung einer „Ehrenamtsbörse“ zur Unterstützung von Familien, Senioren und Menschen mit Handicap

Integration ist wichtig

  • Willkommenskultur für Neubürger pflegen
  • Sprachstandserhebungen in Kindergärten vor der Einschulung durchführen
  • Sprachkurse insbesondere auch für erwachsene Neubürger anbieten
  • Nachbarschaftliche, ehrenamtliche Begleitung von Neubürgern ausbauen
  • Moscheebau in der Bismarckstraße fördern

Wirtschaft und Arbeitsplätze stärken

  • Zeitnahe Wiederbesetzung der Stelle „Wirtschaftsförderung“
  • Prüfen, ob Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus nicht besser in einem Eigenbetrieb zusammengefasst werden sollten
  • Gründerzentrum / Technologiepark für kleine und mittlere Unternehmen planen
  • Weiterentwicklung der Gewerbegebiete zur Sicherung der Arbeitsplätze vorantreiben
  • Standortfaktoren wie Bildungs-, Betreuungs-, Sport-, Kultur- und Freizeitangebote stärken
  • Tagungs- und Kongressbereich der Tuttlinger Hallen deutlich ausbauen und so deren Wirtschaftlichkeit verbessern

Kultur- und Freizeitangebot ausbauen

  • Wiedereinführung eines zentral koordinierten Veranstaltungskalenders
  • Städtische Galerie um notwendige Räume erweitern
  • Kunstausstellungen auch gezielt für Jugendliche, Senioren und Migranten anbieten
  • Museumskonzept überdenken, alternative Nutzung für „Fruchtkasten“ diskutieren
  • Medizintechnikmuseum weiter entwickeln, sofern Drittmittel dafür in Aussicht stehen
  • Programmbeirat des Gemeinderates bei den Tuttlinger Hallen wieder einführen
  • Gemeinsame Projekte von Kindern und Jugendlichen zusammen mit interessierten Senioren entwickeln

Infrastruktur und Stadtentwicklung pflegen

  • Masterplankonzept weiterentwickeln und auf Machbarkeit überprüfen
  • Hauptbahnhof als Mobilitätszentrum und Verkehrsknotenpunkt ausbauen
  • Fernbushaltestellen an ZOB oder Hauptbahnhof einrichten
  • Einführung einer Expressbuslinie zwischen Hauptbahnhof, ZOB und Kreisklinikum prüfen
  • Stadtentwicklungsgesellschaft gründen für quartiersbezogene Weiterentwicklung der Stadt
  • Sanierungsstau an städtischen Gebäuden abbauen
  • Image der Stadt aufwerten
  • Innenstadtbelebung durch Attraktivierung der Parkraumbewirtschaftung
  • Zweite Stufe des Tuttlinger Parkleitsystems endlich fertig stellen
  • Stärkere Einbindung der Bürgerschaft bei Stadtentwicklungsprojekten

Verwaltung verschlanken und modernisieren

  • Offenheit und Transparenz in Gemeinderat und Stadtverwaltung
  • Gremiensitzungen sollten – wann immer rechtlich zulässig – öffentlich sein
  • Live-Übertragung der Gemeinderatssitzungen via Internetstream diskutieren und einführen
  • Schnellere und unkompliziertere Dienstleistungen der Stadtverwaltung durch Ausbau des eGovernment
  • Wir setzen uns als „Mitmachpartei“ ein für mehr Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik
  • Externes Gutachten über Strukturen und Aufgabengebiete der städtischen Verwaltung erstellen lassen

Haushalt & Finanzen in Schuss halten

  • Grund- und Gewerbesteuer stabil halten
  • Nach nunmehr erfolgter Umstellung des kameralen auf den doppischen Haushalt den Ressourcenverbrauch stärker beachten
  • Generationengerechtigkeit wahren – Verschuldung der Stadt zurückfahren
  • Spielräume gewinnen
  • Stärkere Ausgabenkontrolle – nicht immer das Wünschenswerte, sondern das Notwendige machen

Gruppenmitteilungen

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