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Jugendkunstschule feiert Jubiläum - OB Beck: "Werden das Zebra weiter füttern"


Statt einer Performance unter freiem Himmel gab's eine Kunstaktion unter dem Dach des Rathauses - flexibel reagierte die Jugendkunstschule auf das Regenwetter an ihrem Jubiläumstag. Auf 20 Jahre blickt die Bildungseinrichtung nun zurück.

Jubiläumsfeier im Rathaus. OB Michael Beck und Kunstschulleiter Hans-Uwe Hähn.
Jubiläumsfeier im Rathaus. OB Michael Beck und Kunstschulleiter Hans-Uwe Hähn.

Ein hölzernes Zebra begrüßte die Gäste vor dem Rathaus, die verhüllten Lampen am Marktplatz zauberten ein diffuses Licht. Gefeiert wurde aber im Saal, denn das Wetter meinte es nicht gut mit der Jugendkunstschule. Immerhin: Die Aktion des Fördervereins, der Regenschirme zu Gunsten der Schule verkaufte, gewann unerwartet an Aktualität.

Bei der Feier im Rathaus betonte OB Michael Beck, dass die Jugendkunstschule auch 20 Jahre nach ihrer Gründung weit über die Stadt hinaus wirke. Er versprach, dass die Stadt das ZEBRA auch "weiterhin pfleglich behandeln und gut füttern" werde. 110 000 Euro pro Jahr schießt die Stadt bei der Bildungseinrichtung zu.

Kunstschulleiter Hans-Uwe Hähn freute sich, dass sich aus Anlass des Jubiläums auch zahlreiche Ex-Schüler an das ZEBRA erinnerten, und sich bei der Gestaltung der Kulissen und Requisiten beteiligten. Aus ganz Europa seien Beiträge gekommen. Und auch wenn die geplante Performance unter freiem Himmel ausfiel: Teile davon gab's im voll besetzten Rathaus zu sehen: "Die Welt als solche" - eine anspielungsreiche Reise mit Musik, Schattenspiel und vielem mehr auf den Spuren des Zebras...