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Jugendkunstschule ZEBRA bringt „Michel in der Suppenschüssel“ auf die Bühne.


Wer kennt nicht die Verfilmungen von Astrid Lindgrens „Michel aus Lönneberga“? Nun hat sich die Jugendkunstschule ZEBRA der Stadt Tuttlingen dem „Michel in der Suppenschüssel“ angenommen und bringt ihn zweimal auf die Bühne der Aula im Immanel-Kant-Gymnasium Tuttlingen. Am Donnerstag, 21. Juni um 14 Uhr und am Samstag, 23. Juni um 15 Uhr. Der Eintritt zu beiden Aufführungen ist frei. Das Theaterstück ist für Kinder ab fünf Jahren gedacht. Es dauert rund 90 Minuten. Die Jugendkunstschule bittet um eine Platzreservierung – insbesondere für Kindergärten und Grundschulen – unter Telefon 07461/ 9697161. Die Platzreservierung ist kostenlos.

Die zehn Kinder der Theatergruppe der Jugendkunstschule ZEBRA, die „den Michel“ einstudiert haben, sind zwischen acht und zehn Jahre alt. In etwa einjähriger Vorbereitung haben sie sich mit der manchmal schrulligen Welt auf dem Gut Katthult in Lönneberga und den liebevoll geschilderten Figuren auseinandergesetzt.

Bei Michel ist die Welt nicht nur morgens um sieben, sondern auch den ganzen Tag in Ordnung. Und das heißt für Leute, die in seiner Umgebung leben - seine kleine Schwester Ida, seine Eltern Alma und Anton, die Hofangestellten Lina und Alfred - dass sie ständig aus den Fugen gerät. Der von ihm vollbrachte Unfug lässt sich an der Zahl der Holzmännchen ablesen, die er schnitzt, wenn er zur Strafe in den Tischlerschuppen verbannt wird. Das Stück der Jugendkunstschule verbindet sechs typische Szenen aus den zahlreichen Streichen zu einer spannenden und lustigen Geschichte.