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Wohnbau unterstützt Jugendkunstschule ZEBRA - Kinder verschönern Bauzaun


Die jungen Künstler der Jugendkunstschule ZEBRA haben mit bunten Transparenten die Baustelle am Seltenbach verschönert. Im Gegenzug unterstützt die Tuttlinger Wohnbau die Jugendkunstschule finanziell.

Eigentlich hätte der Kurs „Beobachten und Zeichnen“ unter der Leitung von Hans-Uwe Hähn gar nicht stattgefunden, da zu wenige Kinder angemeldet waren. Denn ein Kurs der Jugendkunstschule braucht eigentlich mindestens sechs Teilnehmer, damit er stattfinden kann. Eigentlich. Denn wo Hans-Uwe Hähn Talent sieht, gibt er so schnell nicht auf. Denn gerade diese Kursteilnehmer haben im vergangenen Jahr die fantasievollen, riesigen Kulissenbilder für das Musical „Linie 1“ gemalt. Die Lösung des Problems: Die Tuttlinger Wohnbau übernahm die fehlenden Kursgebühren. Und im Gegenzug gestalteten die jungen Künstler den bislang kahlen Bauzaun an der Baustelle im Seltenbach.

„Die Jugendkunstschule ist eine ganz tolle Einrichtung – das kann ich auch aus persönlicher Erfahrung bestätigen“, erklärt Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess. Aus diesem Grund habe die Wohnbau gerne das Projekt unterstützt und werde sich hier auch künftig engagieren. Eine „richtig gute Sache“ sei dies, erklärte Riess – und lud die Künstler samt Lehrer kurzerhand noch auf eine Limonade ein.

Die Arbeit an den großen Transparenten hat den Schülern richtig Spaß gemacht. Das merkt man vor allem, wenn sie ihre Bilder selber erklären – von der Idee des Urknalls zum Beispiel, die sich bei einigen der wilden Motive aufdrängt. Das eigentliche Thema lautete zwar „Kaleidoskop“ – aber die phantasievollen Bilder, die dort entstehen, lassen ja auch viele Assoziationen zu…

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Kunst am Bauzaun (von links): Kultur-Abteilungsleiter Claus-Peter Bensch, Noah Auer, Jugendkunstschul-Leiter Hans-Uwe Hähn, Sofia Hammerl, Sophie Babik, Sanin Hadzihasanovic, Tobias Hammerl, Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess.