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Draguignan: Liebe auf
den ersten Blick

Von Siegrid Bruch

Die Partnerschaft mit Draguignan

Seit 1989 haben Tausende von Tuttlingern die sonnige Provence besucht. Und Tausende von Dracénois sind ins Donautal gekommen. Ganze Generationen von Schülern haben ihre Französisch- und Deutschkenntnisse verbessert; zahllose Bürger der beiden Städte haben an Begegnungen teilgenommen – mit ihren Vereinen, ihren Musikensembles oder Sportmannschaften. Viele private Freundschaften sind entstanden und auch die eine oder andere tiefere Beziehung. Doch die Partnerschaft bedeutet noch mehr: Sie ist ein Bekenntnis zu Europa, ein Statement für eine freie und weltoffene Gesellschaft.

Bei der Besiegelung der Partnerschaft mit Draguignan im Jahr 1989 war sich der damalige Vorsitzende der Partnerschaftskommission, Max Hummel, sicher: „Wir stehen am Anfang einer Partnerschaft, die auf Dauer angelegt ist und in der es gilt, sie mit vielen Begegnungen mit Leben zu erfüllen. Auf vielen Ebenen in allen Schichten der Bevölkerung sollen die Dracénois und die Tuttlinger sich treffen, miteinander reden und Gemeinschaft erleben“. Und das hat sich bewahrheitet. Seit 35 Jahren wird die Partnerschaft mit Draguignan gepflegt. Sie hat ihren Platz im Herzen vieler Bürgerinnen und Bürger gefunden und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung.

Bürgermeister Max Piselli und OB Heinz-Jürgen Koloczek unterzeichnen die Partnerschaftsurkunde

Der Beginn

Auf Einladung der französischen Botschaft in Bonn reist im März 1988 eine Tuttlinger Delegation unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz-Jürgen Koloczek zu einem Treffen nach Südfrankreich. Bei einer Tagung geht es darum, die Entwicklung der Kontakte zwischen den Regionen Var und Süddeutschland zu vertiefen, vor allem im industriellen Bereich, im Tourismus und Schüleraustausch. Im Rahmen dieser Konferenz kommt es zu einer ersten Begegnung von Repräsentanten der beiden Städte Tuttlingen und Draguignan. Danach wird die Idee einer Städtepartnerschaft konkret: Im April 1989 werden in Draguignan, im Juni in Tuttlingen, die Partnerschaftsurkunden in festlichem Rahmen zusammen mit Bürgern unterzeichnet.

Partnerschaftsfeier im Rathaus

Die Partnerschaft wird seither von beiden Seiten durch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger getragen. Beide Kommunen haben Partnerschafts-Kommissionen eingerichtet. Erster Vorsitzender in Tuttlingen ist Max Hummel von 1989 bis 1991, danach bis 2014 Lore Lutz, es folgt Dr. Hans Roll von 2014 bis 2023 und bis heute Sébastien Dussault. Repräsentanten der Tuttlinger Vereine, von Schulen und Institutionen planen die partnerschaftlichen Begegnungen und organisieren sie zusammen mit der Stadt. In Draguignan steht zu Beginn Vito Bucari an der Spitze des „Comité de Jumelage“, auf ihn folgen Michel Ducrocq, Jean Daniel Santoni, Florence Leroux-Ghristi und seit 2020 Richard Tylinski.

Die Vorstandsmitglieder der beiden Komitees treffen sich meist jährlich, um das Begegnungsprogramm festzulegen. Früh steht die Partnerschaft auch auf einer privaten Basis. In all den Jahren gibt es zahlreiche Begegnungen. Beide Seiten freuen sich darüber, Kontakte zu knüpfen und zu erhalten: Der einfache Gedankenaustausch ist wichtig und etwas über die Lebensumstände im Partnerland zu erfahren, ebenso der gemeinsam betriebene Sport, das Wandern oder mit vielen Begegnungen, kulturelle Interessen zu pflegen und zu erleben.

Draguignan – Die Stadt zwischen Meer und Gebirgen

Zur Besiegelung der Partnerschaft reisen im April 1989 etwa 200 Tuttlingerinnen und Tuttlinger per Bus nach Draguignan, um die Stadt zwischen Meer und Gebirgen kennenzulernen. Die Partnerstadt hat in etwa die Größe von Tuttlingen und liegt im Departement Var, etwa 30 Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Es gibt nur wenig Industrie, etwas Landwirtschaft und Weinbau. Außerdem eine Offiziersschule, die alle Führungskräfte der französischen Artillerie durchlaufen müssen.

Ansicht von Draguignan

Draguignan ist nicht touristisch geprägt, hat aber einige Sehenswürdigkeiten. 1993 ist eine neue Universität für 1500 Studenten eröffnet worden. Der Name der Stadt soll auf den Heiligen Hermentaire zurückgehen. Dieser hat im fünften Jahrhundert nach Christus das Evangelium in die Region gebracht und war der erste Bischof von Antibes. Hermentaire soll einen riesigen Drachen (französisch „dragon“) getötet haben. So gewann er das Vertrauen der Bürger und diese fürs Christentum.

Draguignan besitzt alle typischen Merkmale einer provenzalischen Stadt: einen Markt, Weingüter, Weinkeller und Ölmühlen, die die Tradition der Olivenöl-Produktion bewahren. Gastronomie und Weine runden die Lebensart der Region ab. Das ganze Jahr über finden kulturelle Veranstaltungen statt. Außerdem bietet die Stadt viele Freizeitaktivitäten und Sportarten an wie Schwimmen, Tennis, Reiten, Klettern, Angeln, Mountainbiken und Wandern.

Die Tuttlinger sind gleich tief beeindruckt von ihrem ersten Besuch in Frankreich. Im Mai 1989 beschließt der Technische Ausschuss des Gemeinderats in Tuttlingen, den Knöpfleplatz zum Place de Draguignan umzubenennen. Zuvor hat es in Draguignan schon eine Straße gegeben, die auf die Partnerschaft hinweist, die Avenue de Tuttlingen.

Intensiver Schüleraustausch

Ein wichtiger Bestandteil der partnerschaftlichen Begegnung ist der Schüleraustausch. Seit 1989 besteht er offiziell an Tuttlinger Schulen. Sprachkenntnisse zu erweitern und praktisch einzusetzen, den Unterrichts- und Familienalltag in einem anderen Land zu erleben, ist doch eine besondere Erfahrung. Die Gymnasien, Realschulen, Hauptschulen und die Johann-Peter-Hebel-Schule beteiligen sich viele Jahre regelmäßig, die Schüler pflegen dabei regen Kontakt zu jungen Menschen im jeweiligen Nachbarland.

So hat zum Beispiel der Austausch der Gymnasien mit Draguignan weiterhin (bis auf die Jahre 2020 bis 2023 coronabedingt) stabil stattfinden können. Daran nehmen jedes Jahr die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 teil. Im Jahr 2011 sind sogar 75 Schülerinnen und Schüler vom IKG und OHG in Draguignan, ein wahres Mammutprogramm für die Organisation. 2024 sind 40 Kinder und Jugendliche vom IKG und OHG aus den Klassen 7 bis 11 in Draguignan, da in diesem Jahr erstmals - das Lycée Jean Moulin mit älteren Schülerinnen und Schülern beteiligt ist.

Insgesamt hat in den letzten Jahren vor allem bei den Franzosen das Interesse am Austausch und an der deutschen Sprache deutlich nachgelassen, so dass es immer schwieriger geworden ist, dort Teilnehmer zu finden – schon vor der Pandemie. Und auch bei den Real- und Werksrealschulen konnten die vergangenen Jahre keine Schüleraustausche mehr organisiert werden.

Sport

Und dann sind da natürlich der Fußball und andere Sportarten. Unzählige Begegnungen haben in all den Jahren stattgefunden: bei run&fun, bei der Einweihung der Mühlau-Sporthalle, bei Hallensporttagen mit Jazztanz, Gymnastik oder Twirling-Vorführungen, beim Damen-Handball, den Volleyballern. Boule- und Tennis-Turniere und viele weitere sportliche Begegnungen sind durchgeführt worden.  Eine „kleine Fußball-Europameisterschaft“ findet 2008 in Tuttlingen für die D-Jugend-Kicker der im Partnerschaftsverbund vereinigten Städte Battaglia Terme, Bex, Bischofszell, Draguignan, Waidhofen und Tuttlingen mit Möhringen und Nendingen statt. 120 junge Sportler und ihre Begleiter erleben ein sportliches und fröhliches gemeinsames Turnier.

Interessante Begegnungen mit Kunst und Kultur

Kunst und Kultur haben über die Jahre in der Partnerschaft einen breiten Raum eingenommen. Schon vor der offiziellen Unterzeichnung der Urkunden hat der Leiter des Musée ATP, Yves Fattori, im Dezember 1988 im Hugo-Geißler-Saal des Tuttlinger Heimatmuseums eine Ausstellung über Weihnachtsbräuche in der Provence organisiert. In Draguignan stellt eine Ausstellung mit Möhringer Masken das Brauchtum der schwäbisch-alemannischen Fasnet vor.

Bei der Verbrauchermesse Foire d´Olive belegt Tuttlingen einen Pavillon und informiert über Geschichte, bedeutende Industrie-Unternehmen, die Lebensart der Bürger der Donaustadt und über die Landschaft. Über die Stadtgeschichte Draguignans wird wiederum im Tuttlinger Heimatmuseum informiert. Vier Tuttlinger Maler beteiligen sich an einer Weihnachtsausstellung im Foyer des Stadttheaters Draguignan. Danièle Frisat hat 1996 großen Erfolg mit ihrer Ausstellung im Foyer der Kreissparkasse Tuttlingen.

Zum 10. Jahrestag der Partnerschaft 1999 stellt der Kunstkreis Tuttlingen im Musée Municipal zehn Künstler aus der Region vor. Auch Marcus Gaudoin und Anna-Maria Saurer stellen in der Partnerstadt aus. In den folgenden Jahren werden dort unter anderem Bilder von Inge und Udo Braitsch, Skulpturen von Roland Martin und Gemälde und Plastiken von Maria Magel präsentiert.

Aus Anlass der 15-Jahr-Feier sind 2005 in der Städtischen Galerie Gemälde und Skulpturen von Catherine Denizet, Friderique Wallet, Roger Zanoni und Thierry Déjan zu sehen. 2018 findet ein Klassikkonzert in der Eglise Saint-Michel mit einem Ensemble aus Tuttlingen und Trossingen mit der Sängerin Tabea Booz statt. Drei Musiker aus Tuttlingen wirken mit bei einer Aufführung von „Carmina Burana“ in Draguignan.

Bernar Venet, der in Le Muy in der Nähe von Draguignan seinen Wohnsitz mit Skulpturenpark hat, ist 2021 mit einer Einzelausstellung in der Galerie der Stadt Tuttlingen vertreten und auch schon bei der Donaugalerie 2019 mit dabei. Im Jahr 2023 reist eine kleine Delegation aus Tuttlingen zur Wiedereröffnung nach der jahrelangen Renovierung des Musée des Beaux Arts in Draguignan. Die Städtische Musikschule beteiligt sich regelmäßig sich am Austausch, auch die Jugendkunstschule.

Aktivitäten der Vereine und Institutionen

Zum Zehnjährigen wird in Draguignan mitten im Stadtzentrum der „Place de Tuttlingen“ eingeweiht. Symbolisch überreicht der damalige Bürgermeister Christian Martin Heinz dem Tuttlinger Amtskollegen Heinz-Jürgen Koloczek eine Namenstafel – kurioserweise mit zwei Pünktchen auf dem „u“ in „Tuttlingen“. „Das macht den Namen unserer Stadt nur noch schöner“, freut sich der Oberbürgermeister. Immer wieder kommen die Partner aus Draguignan auch zu Besuchen beim Honbergsommer.

Einweihungsfeier des Brunnens auf dem Place de Draguignan

Viele weitere Vereine wie die Schlappsi Musigg, Donewagges Möhringen, Schneeschuhverein oder Tennisclub engagieren sich in Sachen Jumelage. Im Jahr 2003 sind zur Eröffnung der Trilogie „Stadt – Land – Fluss“ in Tuttlingen Freunde aus den Partnerstädten Bex in der Schweiz, aus Bischofszell in Österreich und Draguignan anwesend. Sie pflanzen am Donauufer eine kleine, für die jeweilige Stadt typische Anlage. Die Weinlaube kommt aus Bex, der Rosengarten aus Bischofszell, Olivenbäume und Lavendel aus der Provence.

Gemeinderäte, Amtsleiter und Mitglieder des Jugendgemeinderats beider Städte treffen sich immer wieder zum Erfahrungsaustausch. Regelmäßig organisieren die Tuttlinger Wander- und Umweltvereine Wanderfreizeiten mit den Partnern in Südfrankreich – eine gute Gelegenheit, Freundschaften zu pflegen. Über die Jahre hinweg haben die Bürger der Partnerstädte ihre Freude am gemeinsamen Feiern, bei der Fasnet, zu den jeweiligen Stadtfesten.

Das Stadtfest St. Hermentaire in Draguignan mit seinem traditionellen Blumenkorso ist ohne Tuttlinger Beteiligung von Musik- und Maskengruppen aus Tuttlingen kaum denkbar. Bei der 1200-Jahr-Feier 1997, ein besonderes Ereignis in Tuttlingen mit großem historischem Festumzug, feiern die Partnerstädte begeistert mit. Eine Personengruppe aus Draguignan ist schon eine Woche vorher angereist und baut in tage- und nächtelanger Arbeit einen riesigen Blumenwagen.

Im Jahr 2014, zum 25-Jahr-Jubiläum der Partnerschaft, findet an Pfingsten zu St. Hermentaire ein Sternmarsch mit Gruppen aus Draguignan und Tuttlingen statt, das Städtische Blasorchester spielt, und eine gemeinsame „Grand Table“ ist im Zentrum von Draguignan aufgebaut. Mit einem umfangreichen Programm erwarten die Gäste die Partnerschaftszeremonie, eine Fackelwanderung, ein Konzert der Duddlermusik, ein Boule-Turnier, eine Ausstellung sowie die Vorführung alter Handwerke und natürlich provenzalische Spezialitäten sowie Fassanstich.

Mit drei Bussen reisen die Tuttlinger 2019 nach Südfrankreich, um 30 Jahre „Jumelage“ zu feiern. Neben offiziellen Vertretern der Partnerschaft mit Oberbürgermeister Michael Beck, Gemeinderäten und Vertretern der Stadtverwaltung reisen auch Mitglieder von Vereinen, Lehrer der Partnerschaftsschulen sowie Handwerker, die alte Handwerkskunst ausstellen und vorführen, mit. Zum Jubiläum freut sich der Komitee-Vorsitzende Dr. Hans Roll: „Wir haben eine lebhafte Partnerschaft mit Draguignan“.

Zwar habe sich diese etwas gewandelt, die Begegnungen der Vereine seien vielleicht nicht mehr so ausgeprägt wie früher, dafür sei aber der Schüleraustausch lebendig. Vor den offiziellen Feierlichkeiten haben Ausstellungen in Tuttlingen und Draguignan stattgefunden. Die Vorstände der Partnerschaftskommissionen haben zusammen mit der Galerie Bernhardt eine Jubiläumsausstellung vorbereitet mit Fotografien von Siegrid Bruch, Franz Vozeler-Pape und Marion Bernhardt, Bildern in Mischtechnik von Ruth Lampke und Zeichnungen von Teilnehmern aus dem Kunstkurs „Urban Sketching“ von Marion Bernhardt.

Im Februar 2020 kommen die Dracénois zu einem Besuch nach Tuttlingen, samt Besuchen bei Karl Storz Endoskope, im Hans-Bucher-Museum in Fridingen und bei der Fasnet in Nendingen. Doch leider folgt danach eine Unterbrechung wegen Corona. In dieser Zeit gibt es aber intensive Kontakte zwischen den Partnerstädten übers Internet. Im Juli 2022 lebt mit dem Besuch einer Delegation aus Draguignan der Kulturaustausch wieder auf.

Der Weg ist das Ziel

Das Interesse an der Partnerschaft ist von Anfang an groß – trotz der großen Entfernung in die jeweilige Partnerstadt. So ist es gleich zu Beginn der Jumelage für drei junge Tuttlinger eine Herausforderung: Sie nehmen mit einem Traktor, Baujahr 1967, mit angehängtem Bauwagen die 750 Kilometer weite Strecke in Angriff (mit einer Geschwindigkeit pro Stunde von etwa 20 Kilometern).

Zwei junge Tuttlinger bewältigten kurze Zeit später die lange Tour mit ihren Rennrädern. Ein Dracénois nimmt 1996 die Strecke Draguignan – Tuttlingen mit seinem Pferd und einem Packpferd in Angriff. Leider muss er abbrechen, denn sein Reittier hat begonnen zu lahmen. 1999 startet eine deutsch-französische Radsportgruppe zu einer Rad-Fernfahrt von Draguignan nach Tuttlingen, die gut 1100 Kilometer lange Strecke über sieben Alpen-Pässe legen sie in acht Etappen zurück. Im Juni 2019 empfängt Tuttlingen Philipp Rossi – er hat allein eine Radtour von Draguignan nach Tuttlingen unternommen. Und im Jahr 2000 wandert Robert Bessard in die Donaustadt. Als Anerkennung erhält er von Oberbürgermeister Heinz-Jürgen Koloczek den Wappenteller der Stadt – und ein Handtuch zum Abwischen des Schweißes bei zukünftigen Touren!

Flutkatastrophe in Draguignan

Das schlimmste Hochwasser seit 180 Jahren in Frankreich: Im Juni 2010 walzen meterhoch die Wassermassen durch die Straßen von Draguignan, spülen Autos davon und machen Häuser dem Erdboden gleich. Mehrere Menschen sterben in den Fluten. Im südlichen Frankreich kommen damals die Wassermassen sintflutartig vom Himmel und überschwemmen innerhalb kürzester Zeit ganze Ortschaften.

Draguignan wird nahezu komplett überschwemmt. Manchen der 37.000 Einwohner schwimmen ihre Autos davon. Meterhoch steht das Wasser in den Straßen. Tuttlingen sagt sofort Hilfe zu. Oberbürgermeister Michael Beck bietet seinem französischen Amtskollegen Max Piselli an, Rettungskräfte zu schicken. Außerdem hat die Stadt 10 000 Euro auf ein Spendenkonto eingezahlt und die Bürger zu weiteren Spenden aufgerufen.

Bürgemeister Max Piselli und OB Michael Beck enthüllen Gedenktafel für Flutopfer

„Drei-Städte-Fest“ im Jahr 2024

Beim Stadtfest in Tuttlingen wird das 35-jährige Bestehen der Partnerschaft mit einem „Drei-Städte-Fest“ an drei Tagen gebührend gefeiert – zusammen mit Bex, mit dem seit 45 Jahren eine Partnerschaft besteht. Neben dem offiziellen Festakt mit Unterzeichnung der Urkunden hat man ein umfangreiches Programm mit „Spiel ohne Grenzen“ und Boule-Turnier auf die Beine gestellt. Lebhaftes Treiben herrscht auf und vor den Bühnen am Marktplatz und am Gerberufer, im Partnerschaftsdorf mit seinen Ständen und in der gesamten Stadt. Mit den Gästen aus den Partnerstädten Bex und Draguignan feiern die Tuttlinger gemeinsam.