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Seniorenpass soll mehr Menschen erreichen Einkommensgrenzen wurden angepasst


Seit Jahresbeginn können mehr Seniorinnen und Senioren den städtischen Seniorenpass beantragen. Möglich machen dies neue Einkommensgrenzen. Außerdem kamen neue Angebote dazu. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen dieses Angebot auch nutzen“, so OB Michael Beck.


Bietet seit diesem Jahr noch mehr: Der städtische Seniorenpass.

1750 Euro bei Paaren und 1150 bei Einzelpersonen – über so viel Rente oder andere Einkünfte dürfen Seniorinnen und Senioren in Tuttlingen verfügen, damit sie in den Genuss des städtischen Seniorenpasses kommen. Zum Jahresbeginn wurden diese Sätze erhöht – bis dahin waren es 1000 beziehungsweise 1500 Euro.

„Wir wollen dazu beitragen, dass auch Senioren mit geringeren Einkommen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“, so OB Beck. „Ich kann daher nur alle Berechtigten ermutigen, das Angebot auch zu nutzen.“ Denn ausgereizt wird es bis jetzt noch nicht: Im Jahr 2018 gab es gerade einmal 44 Inhaber des Passes.

Zum Jahresbeginn ist der städtische Seniorenpass nochmals attraktiver geworden: Neu ist ein Zuschuss von 30 Euro auf ein Jahresabo des „Gränzboten“, außerdem wurde der Zuschuss auf ein TUTicket-Seniorenabo von 25 auf 30 Euro erhöht.

Schon bisher erhalten Seniorenpassinhaber Ermäßigungen auf Angebote der städtischen Seniorenarbeit, den Besuch der Städtischen Musikschule sowie Kurse der VHS und der katholischen und evangelischen Erwachsenenbildung (KEB und Horizonte). Außerdem gibt es Gutscheine, die variabel eingesetzt werden können – zum Beispiel im Freibad, im TuWass, im Scala-Kino, bei verschiedenen Mittagstischen oder bei Veranstaltungen der Stadthalle. Der Seniorenpass kann im Bürgerbüro des Rathauses beantragt werden.