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Noch für mehrere Wochen muss in Tuttlingen vor allem während des Berufsverkehrs mit Staus gerechnet werden. Der Grund sind mehrere überörtliche Umleitungen, die Folgen auf den Verkehr in der Stadt haben.



Vor allem auf der Theodor-Heuss-Allee geht es derzeit immer wieder eng zu: Stadtauswärts stauen sich die Fahrzeuge auf beiden Spuren. Ähnlich kritisch sieht es auf der B 523 aus Richtung Autobahn aus.

Die Grund dafür: Mehrere überörtliche Umleitungen leiten mehr Autos als sonst durch Tuttlingen. Am meisten macht sich dabei die Sperrung der B 311 und der B 31 im Bereich der Auffahrt zur A 81 bei Geisingen und Kirchen-Hausen bemerkbar: Verkehr aus Richtung Immendingen, der normalerweise dort auf die Autobahn fährt, muss über Tuttlingen zur Auffahrt Tuningen fahren. Teile dieser Sperrung dauern voraussichtlich bis zum 27. Oktober.

Aber auch aus Richtung Rottweil und Spaichingen gibt es Behinderungen: Zum einen ist die B 14 bei Rottweil-Neufra gesperrt, zum anderen die Spaichinger Ortsdurchfahrt. Da beide Umleitungen relativ umständlich sind, fahren viele Autofahrer nicht bei Rottweil von der Autobahn sondern nutzen die Ausfahrt Tuningen. Auch dieser Verkehr verlagert sich dann nach Tuttlingen und staut sich in der B 523 vor der Kreuzung Stuttgarter Straße. Die Sperrung der B 14 bei Neufra dauert noch bis zum 13. Oktober. In Spaichingen wird bis Mitte 2018 gebaut.

Verschärft wird die Situation durch die Sperrung der Ausfahrt von der B14 nach Wurmlingen kurz nach der Spinnfabrik. Durch sie wird ebenfalls zusätzlicher Verkehr auf die B 523 geleitet, darunter auch die Stadtbuslinie 8. Diese Baustelle dauert voraussichtlich bis zum 31. Oktober. Die Stadtverwaltung bittet daher, Wurmlingen  über den Kreisverkehr bei der Bahnbrücke anzusteuern. Diese meistens freie Zufahrt wird bislang nur von einem geringeren Teil der Autofahrer genutzt.