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Fußgängerzone: Ausschuss empfiehlt Budget von 6,5 Millionen Euro


Für die Umgestaltung der Fußgängerzone soll es nun ein Budget von 6,5 Millionen Euro geben. Diese Empfehlung gab der Verwaltungsausschuss im Rahmen der Haushaltsberatungen am Montag ab. Außerdem gab er die Empfehlung, die Planung an das Büro Senner in Überlingen zu vergeben.   

pm2015-397 Fußgängerzone2 Wasserspiele rund um den Marktbrunnen: So sollt der Marktplatz künftig aussehen.

„Wir bauen jetzt die Fußgängerzone für die nächsten 30 Jahre – da müssen wir auf Qualität setzen“, erklärte OB Michael Beck. Und Baubürgermeister Willi Kamm ergänzte: „Es geht hier nicht nur im Beläge – es geht um das Herz der Stadt.“ Vor diesem Hintergrund hatte die Abteilung Stadtplanung gemeinsam mit dem Büro Planstatt Senner ein neues Konzept für die Fußgängerzone vorgelegt. Es sieht  unter anderem Natursteinpflaster, Wasserspiele am Brunnen, eine Wasserachse sowie ein neues Beleuchtungssystem vor. Das Gesamtpaket war mit insgesamt 6,84 Millionen veranschlagt, auf Antrag der CDU-Fraktion wurde dieser Betrag nun auf 6,5 Millionen Euro gedeckelt.

Nicht in diesen Beträgen enthalten sind ein beleuchtetes Netz über dem Marktbrunnen sowie offen gestaltete Würfel, die als Sitz- oder Spielgelegenheiten in der Fußgängerzone verteilt werden sollen. Hier ist angedacht, private Sponsoren anzusprechen.

Ebenfalls in seiner Sitzung am Montag empfahl der Ausschuss, die Planung an das Überlinger Büro Senner zu vergeben. Die Wahl fiel auch deswegen an Senner, weil er schon bei anderen Projekten Erfahrungen in Tuttlingen sammeln konnte – unter anderem bei Donaupark oder beim Landschaftspark Junge Donau. Die endgültige Entscheidung wird der Gemeinderat am 14. Dezember fällen.