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Bahnhofstraße: Erster Teilabschnitt bald fertig - Straße soll über den Winter geöffnet werden


Die Bauarbeiten in der Bahnhofstraße liegen wieder im Zeitplan. Wenn das Wetter hält, wird die Straße noch in diesem Jahr zumindest provisorisch für den Verkehr freigegeben.

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Hält die Belastungen für die Bahnhofstraßen-Anlieger so gering wie möglich: Bauleiter Christoph Dreher vom Fachbereich Tiefbau.

„Das Wetter ist optimal“, sagt Bauleiter Christoph Dreher vom Fachbereich Tiefbau, „in den letzten Wochen kommen wir hervorragend voran.“ Durch den guten Baufortschritt konnten auch die leichten Verzögerungen wieder ausgeglichen werden, die es im Frühsommer wegen Schwierigkeiten bei den Leitungsarbeiten gegeben hatte.

In drei Schritten wird die Bahnhofstraße saniert. Der Abschnitt zwischen der Karl- und Olgastraße ist bis auf den Feinbelag fertig, der Teil zwischen Bismarck- und Olgastraße soll bis in vier Wochen so weit sein. Wenn das Wetter mitmacht, wird zwischen Karl.- und Bismarckstraße noch vor Weihnachten der Feinbelag aufgetragen. Falls dies nicht mehr möglich sein sollte, wird angestrebt, die Straße zumindest provisorisch für den Verkehr zu öffnen. Der dritte Abschnitt zwischen Karl- und Wilhelmstraße wird im Frühjahr 2015 begonnen, ebenso die Neugestaltung der südlichen Wilhelmstraße.

Während der letzten Monate war es Christoph Dreher und seinem Team aber auch wichtig, die Belastungen für die Anlieger möglichst gering zu halten. So wurde die Fahrbahn immer nur auf einer Spur aufgegraben. Dies kommt zwar teurer, macht es aber möglich, dass während der gesamten Bauzeit Lieferfahrzeuge bis zu den Geschäften kommen. Auch werden während der ganzen Bauzeit an wechselnden Orten provisorische Brücken aufgebaut oder Rampen aufgeschüttet, damit die Kunden bequem in die Läden können. „Alle Läden sind die ganze Zeit über ohne nennenswerte Einschränkung erreichbar“, so Dreher.

Über alle aktuellen Änderungen werden die Anwohner ständig informiert. Im Auftrag der Stadt steckt die Firma Storz Verkehrswegebau regelmäßig tagesaktuelle Infos in die Briefkästen. „Eine Baustelle ist immer mit Unannehmlichkeiten verbunden“, sagt Christoph Dreher „aber wir tun alles, um sie möglichst gering zu halten.“