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Der neue Gemeinderat trat zu seiner ersten Sitzung zusammen. OB Michael Beck verpflichtete die Räte, außerdem wurden die Ortsvorsteher der drei Stadtteile gewählt.



„Sie sind die Repräsentanten unserer Stadt“, erklärte OB Beck zu Beginn der konstituierenden Sitzung, „der Gemeinderat ist der wichtigste Beschlussorgan unserer Stadt.“ In ihm sind nun 34 Gemeinderäte vertreten, neun davon gehören dem Gremium zum ersten Mal an. Beck erinnerte daran, dass der Gemeinderat kein Parlament im klassischen Sinne sei – Regierung und Opposition gebe es nicht. Umso wichtiger sie daher die Suche nach dem Kompromiss zum Wohle der Stadt. Mit Blick auf das Verhältnis der Kernstadt zu den Stadtteilen erinnerte Beck daran, dass bei allen Entscheidungen die Interessen der Gesamtstadt im Vordergrund stünden.

In der Sitzung am  Montag wurden auch die Ausschüsse neu besetzt. Im Verwaltungs- und Finanzausschuss sowie im Technischen Ausschuss hat die CDU künftig jeweils sechs Sitze, die SPD/IT und die LBU je vier, die FW je zwei und die FDP je einen.  

Vom Gemeinderat gewählt und in ihren Ämtern verpflichtet wurden auch die Ortsvorsteher der Stadtteile: Herwig Klingenstein für Möhringen, Franz Schilling für Nendingen und Hartmut Wanderer für Eßlingen. Die Ortschaftsräte hatten im Vorfeld bereits entsprechende Empfehlungen abgegeben.

Im Anschluss an die Sitzung würdigte OB Beck zwei Jubilare aus Reihen des Gemeinderates: SPD-Fraktionsvorsitzender Hellmut Dinkelaker hatte kurz zuvor seinen 60, CDU-Stadtrat Wolfgang Wuchner seinen 70. Geburtstag gefeiert.