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Tuttlingen wird Southside-City - OB Beck: „Freue mich auf viele gut gelaunte Menschen“


Southside rückt näher - und Tuttlingen wird wieder zu Southside-City: Mit Musik auf dem Marktplatz und kleinen Willkommensgeschenken für die Festivalbesucher.

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Interview am künftigen Ort des Geschehens: OB Michael Beck und take-off-Geschäftsführer Herbert Baur unterhalten sich mit dem Team von Regio-TV über die Bedeutung des Festivals für die Region. Pünktlich zum Dreh setzte der Regen ein, Herbert Baur testet trotzdem die Southside-City-Sonenbrille.

Wer kam mit dem Auto zum Southside, wer kam mit dem Zug? In diesem Jahr wird man es an den Sonnenbrillen erkennen können: Exklusiv am Bahnhof wird die Stadt nämlich  in diesem Jahr die eigens kreierten knallgelben Southside-City-Sonnenbrillen verteilen – als kleines Begrüßungsgeschenk für die Leute, die neben Neuhausen auch Tuttlingen wieder für vier Tage zu Southside-City machen.

„Ich freue mich auf viele gut gelaunte Menschen in der Stadt“, schreibt OB Michael Beck auf seiner Facebook-Seite.  Und im Interview mit Regio-TV unterstreicht Beck die Bedeutung, die Southside auch für Tuttlingen hat: „Dass eines der größten Festivals Deutschlands vor unserer Haustüre stattfindet, ist auch für unser Stadtmarketing ausgesprochen positiv“. Vor allem, so Beck, sei Southside weitgehend frei von unangenehmen Begleiterscheinungen: „Es ist eine unwahrscheinlich friedliche und entspannte Stimmung“, so der OB – und dank der guten Arbeit von Veranstalter und Polizei bleibe die Stadt mittlerweile auch von Müll- und Verkehrschaos weitgehend verschont.

Entsprechend freudig stellt sich Tuttlingen auf die Besucher auch wieder ein: An den Ortseingängen werden Transparente aufgestellt, und da die Sonnenbrillen leider nicht für jeden Festivalbesucher reichen, gibt’s auch wieder den „Guide to Southside-City“. In diesem Flyer erfahren die Gäste, wo sie – je nach Wetter – Erholung von Hitze oder Schlamm finden können. TuWass, Donaupark und Freibad werden unter anderem empfohlen. Und an diejenigen die gar nicht mehr gehen wollen, richtet sich die Info, dass man in Tuttlingen auch studieren kann - immerhin ist der Hochschulcampus Deutschlands einzige Hochschule mit direktem Shuttle-Anschluss ans Southside und unterstützt die Aktion wieder.

Ergänzt wird das Programm von PROTUT und dem Rittergarten-Verein. Sie sorgen dafür, dass Southsider, die am Festivalsamstag in die Stadt kommen, auch in Southside-City von einer entspannten Atmosphäre empfangen werden: In der Rathausstraße und in der Weimarstraße wird buntes Flohmarktflair herrschen, und auf dem Marktplatz ist ab 13 Uhr [anna]log zu hören – mit Pop, Rock und Alternative wird die Tuttlinger Band lockere Festivalstimmung in die Stadt bringen. Als Konkurrenz zum Festival versteht sich das Programm selbstverständlich nicht: „Das war auch nie unser Ziel“, so PROTUT-Organisator Christof „Stiefel“ Manz – „wichtig ist uns die Willkommensgeste. Und dass wir auch an die Musikfreunde denken, die nicht in Neuhausen dabei sein können.“