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Street-Art im wahrsten Sinne des Wortes - Bismarckstraße ist jetzt bunt


Die Bismarckstraße vor der Wilhelmstraße wurde zur Street-Art-Zone: Im Rahmen des Kunstprojekts „The bright side“ gestalteten Schülerinnen und Schüler der Wilhelmschule am Mittwoch die Fläche vor ihrer Schule.

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Den Begriff “StreetArt” nahmen die rund 30 Schülerinnen und Schüler wörtlich: Mit Spraydosen färbten sie den Asphalt der Straße ein – und mit den Motiven setzten sich die Künstler auch mit ihrer Schule und ihren zahlreichen Herkunftsländern auseinander. So zieren nun auch die türkischen und albanischen Worte für „Liebe“ oder „Freundschaft“ den verkehrsberuhigten Bereich.

Ganz im Sinne der Kunstaktion „The bright side“ rund um den gelben Kubus nahmen die Schülerinnen und Schüler die bislang graue Fläche vor ihrer Schule symbolisch in Besitz. Und mit der Aktion verwandelten sie sie in ein zwar temporäres dafür aber umso farbenfroheres Kunstwerk. Eigens dafür war eine Graffti-AG gegründet worden, an der rund 30 Fünft- bis Zehntklässler teilnehmen. Betreut wird sie von Marlies Allgaier-Schutzbach und Margarita Wagner.
Im Rahmen der AG wurde die Aktion gut vorbereitet: Gemeinsam mit Marcus Gaudoin, der die Kunstaktion im Rahmen des Masterplan-Prozesses koordiniert, und dem Tuttlinger Graffiti-Künslter Kemal Kiric wurden genaue Entwürfe gefertigt, bevor sie dann am Mittwoch bei schönstem Herbstwetter direkt auf den Asphalt besprüht wurden.