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Steigende Corona-Zahlen: Stadt sagt TUPF-Betreuung für Osterferien ab


„Es ist schwer, solch eine Entscheidung zu treffen und mitzutragen“, heißt es in einem Mail, das am Donnerstag an alle pädagogischen Fachkräfte geschickt wurde, „die möglichen Folgen einer Durchführung wären aber zu riskant.“ Seit Tagen steigen die Inzidenzwerte in Stadt und Landkreis Tuttlingen, am Donnerstag wurde auch die vom Gesetzgeber für solche Fälle vorgesehene Notbremse gezogen. Trotz ausgefeilter Hygienekonzepte und kleiner Gruppen, so heißt es in der Mail weiter, sei es nicht möglich gewesen, das Angebot so zu gestalten, dass man die nötige Sicherheit hätte garantieren können. Dies gelte vor allem vor dem Hintergrund, dass auch im Landkreis Tuttlingen der Anteil der aggressiveren Virenmutationen immer mehr zunimmt.

150 Kinder hatten sich bisher für TUPF angemeldet. Deren Eltern wurden am Donnerstag von der Stadtverwaltung über die Absage informiert. Die Stadt hofft nun, dass das für die Pfingstferien geplante TUPF-Programm wie geplant durchgeführt werden kann.