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Stadt zieht im Februar keine Kindergarten-Elternbeiträge ein – Tagesgenaue Abrechnung für die Notbetreuung folgt


Im Februar zieht die Stadt Tuttlingen keine Kindergartengebühren von den Familien ein, deren Kinder wegen der geschlossenen Kindertageseinrichtungen der Stadt die Betreuung nicht in Anspruch genommen haben. Damit soll zunächst ein Ausgleich für die eingezogenen Januar-Gebühren erfolgen. Darüber hinaus bittet die Kindergartenverwaltung, die Notgruppen nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen.
  Kindergärtner mit Kinder

Bis zum 21. Februar bleiben die Kindergärten auf jeden Fall geschlossen. Auch für die Zeit danach lässt sich noch nicht verlässlich sagen, wann eine Öffnung wieder möglich sein wird. Eine Ausnahme bildet dabei weiterhin die Notbetreuung, hier sind ganz regulär die Elterngebühren zu bezahlen.
 
Die Stadt Tuttlingen wird daher für Februar keine Kindergartengebühren einziehen. Damit werden die bereits gezahlten Beiträge für Januar verrechnet.
 
Bei Kindern, für die die Notbetreuung in Anspruch genommen wird, werden die Elternbeiträge weiterhin einbehalten. Allerdings wird auch hier individuell abgerechnet, so dass auch hier Rückzahlungen möglich sind.
 
In diesem Zusammenhang erinnert die Kindergartenverwaltung daran, dass die Notbetreuung lediglich – wie der Name bereits sagt – in Notfällen in Anspruch genommen werden sollte – also dort, wo eine Betreuung außer Haus zwingend erforderlich ist. „Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder auch in Kindergärten zu Infektionen kam, sollte es unser aller Ziel sein, die Zahl der Kinder in den Notgruppen so gering wie möglich zu halten und die Kinder wo immer es geht zu Hause zu betreuen“, heißt es in einem Elternbrief, der dieser Tage verschickt wird.