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Baubeginn am Donauradweg – Abschnitt nach Nendingen nächste Woche wieder offen


Die Arbeiten am Radweg Tuttlingen-Nendingen haben begonnen. Bis Ende nächster Woche soll alles fertig sein. Ende September werden dann weitere Abschnitte des Donauradwegs in Richtung Möhringen saniert.

Gemeinderäte, OB und Gäste vor Straßenwalze
Investitionen in den Radverkehr: Susanne Gräfin Kesselstadt (Storz Verkehrswegebau), Katja Rommelspacher (LBU), Christoph Dreher (Stadt Tuttlingen), Dr. Gesine Barthel-Wottke (FDP), Hellmut Dinkelaker (SPD), OB Michael Beck, Ortsvorsteher Franz Schilling, Ulrich Diener (CDU), Ralf Wagner (Storz Verkehrswegebau), Oliver Bock (Stadt Tuttlingen).

„Dass wir in diesem Jahr so viel wie noch nie in den Radwegebau investieren, ist ein wichtiges Zeichen“, so OB Michael Beck. Gemeinsam mit Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, Mitarbeitern der Verwaltung und der Firma Storz Verkehrswegebau wurde am Donnerstag offiziell der Beginn der Sanierungsarbeiten gefeiert. Für rund 100 000 Euro wird der Abschnitt zwischen Tuttlingen und Nendingen saniert. In diesem Betrag enthalten ist neben einer frischen Fahrbahndecke auch eine neue Markierung, die den Radweg deutlich als solchen ausweist. 50 Prozent der Kosten schießt das Land Baden-Württemberg zu.

„Wenn man hier regelmäßig fährt, stellt man fest, wie stark dieser Weg genutzt wird“, so OB Beck, „darum ist es wichtig, dass er auch in einem guten Zustand ist.“ Bis Ende nächster Woche werden die Arbeiten bei Nendingen abgeschlossen sein, danach kommt der Radweg in Richtung Möhringen dran. Hier werden bis Ende September weitere 250 000 Euro investiert. Außerdem nimmt die Stadt im Herbst die Radrampe an der Lessingstraße in Angriff. Nachdem hier die Zuschussfrage geklärt wurde, können jetzt die Arbeiten ausgeschrieben werden. Alles in allem investiert Tuttlingen in diesem Jahr 1,2 Millionen Euro in den Radwegebau.

„Immer mehr Leute erkennen, dass man in der Stadt mit dem Rad oft schneller ist“, so Beck, umso wichtiger sei es, weitere Radwege anzulegen oder zu verbessern und so auch mehr Sicherheit für Radfahrer zu schaffen. Der Erfolg beim Stadtradeln bestätige den Trend zum Radverkehr. „In diesem Jahr haben wir sogar Städte wie Nürnberg oder Mannheim hinter uns gelassen – das hätten wir vor ein paar Jahren auch nicht gedacht.“