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Die Sanierung der Fußgängerzone wird fortgesetzt. Am Donnerstag gab der Technische Ausschuss des Gemeinderats Empfehlungen für die Gestaltung von Rathaus- und Obere Hauptstraße ab.

„Sowohl das Licht als auch die Beläge kommen sehr gut an“, berichtete OB Michael Beck, „über die Neugestaltung der Fußgängerzone höre ich nur Gutes.“ Entsprechend werden auch die noch zu sanierenden Teilstücke in der gleichen Art gestaltet wie Bahnhof- und Königstraße.

In der Sitzung am Donnerstag wurde empfohlen, die gleichen Beläge zu verwenden wie in der König- und Bahnhofstraße, ebenso die Bänke, das Blindenleitsystem oder die Entwässerung. Ähnlich wie in der Bahnhofstraße werden auch hier einzelne Bäume entfernt, um Freiflächen zu gewinnen – zum Beispiel vor dem Rathaus. Wie vor der Stadtkirche hatten die Planer außerdem vorgeschlagen, auch vor dem Rathaus durch eine andersfarbige Fläche die Bedeutung des Gebäudes hervorzuheben. Dies wurde von der Mehrheit der Ausschussmitglieder abgelehnt – unter anderem mit Verweis auf die Mehrkosten. Noch offen ist die Frage der Beleuchtung. Hier hatten die Planer vorgeschlagen, einfache Mastleuchten aufzustellen. Jetzt wird geprüft, ob auch hier eine Überspannung möglich ist.

Anders als die König- und Bahnhofstraße werden Rathaus- und Obere Hauptstraße an vier Stellen in Ost-West-Richtung von Autos gequert. Diese Bereiche werden so gestaltet, dass der Verkehr so stark gebremst wird, dass keine Gefahr entsteht.

Die Sanierung der Rathausstraße soll bis März 2019 fertig sein, die Kosten sind mit 1,2 Millionen Euro kalkuliert. Bei der Oberen Hauptstraße rechnen die Planer mit 1,5 Millionen Euro. Hier wird von März bis August 2018 gebaut. Zeitlich im Plan sind die Arbeiten in der Königstraße. Sie sind bis Ende kommender Woche abgeschlossen.