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Wissenschaftsminister Frankenberg: "Was hier geschaffen wurde, hat über die Landesgrenzen hinaus Beachtung gefunden"


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Eröffnung des Akademischen Jahrs: Prof. Rolf Schofer, Minister Prof. Peter Frankberg, OB Michael Beck.

Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg hat die Gründung des Hochschulstandorts Tuttlingen als „beeindruckende Kooperation zwischen Wirt-schaft, kommunalen Trägern, Hochschule und Land“ bezeichnet. „Was hier ge-schaffen wurde, hat über die Landesgrenzen hinaus Beachtung gefunden“, sagte der Minister anlässlich des Semesterbeginns am 16. Oktober in Tuttlingen.

Dem Minister zufolge profitieren von dieser neuen Form der privat-öffentlichen Partnerschaft alle Beteiligten. „Für die Wirtschaftsunternehmen in der Region ist es ein großer Vorteil, dass hochqualifizierte Fachkräfte an Ort und Stelle passge-nau ausgebildet werden. Für die jungen Menschen in der Region entstehen neue exzellente Studien- und Berufschancen in ihrer unmittelbarer Nähe. Das Land schließlich gewinnt einen neuen attraktiven Studienstandort“. Die große Nachfra-ge nach den neuen Studienangeboten zeige, dass man in Tuttlingen gemeinsam auf dem richtigen Weg sei. Zu diesem Wintersemester hätten sich 117 Studien-anfänger in Fertigungstechnik, Medizintechnik und Mechatronik ihr Studium auf-genommen - 10 Prozent mehr als kalkuliert.


Die Bedeutung des neuen Hochschulcampus betonten auch Oberbürgermeister Michael Beck und Landrat Guido Wolf. Der Beginn des akademischen Jahres und der Studienbeginn der ersten angehenden Ingenieure in Tuttlingen stelle ei-nen neuen Abschnitt in der Geschichte von Stadt und Landkreis dar.

Herzlich begrüßt wurde Frankenberg auch von Rektor Rolf Schofer und dem Gründungsbeauftragten Prof. Günter Pritschow. Und letzterer ließ es sich neh-men, dass Semester mit einer musikalischen Einlage zu begrüßen: Persönlich griff er in die Keyboard-Tasten und stimmte das alte Studentenlied an. „Gaudea-mus igitur“ - „Lasst uns also fröhlich sein“.