Die Tuttlinger Bürgerstiftung lobt wieder 20 000 Euro für soziale, kulturelle und andere gemeinnützige Projekte aus. Bewerben kann man sich ab sofort und bis zum 22. September.

Fehlt Geld für ein soziales Projekt? Für eine kulturelle Aktion? Oder eine besondere Idee eines Kindergartens? Hier kann die Tuttlinger Bürgerstiftung einspringen. Und die Satzung lässt relativ viele Förderungen zu. Wichtigste Bedingung: Es muss in Tuttlingen sein.

In den letzten Jahren war die Bürgerstiftung vielfältig tätig. Neben dem seit mehreren Jahren gepflegten Schwerpunktthema Suchtprävention gab es in diesem Jahr zum Beispiel auch Geld für Inklusionsprojekte der Lebenshilfe und der Nendinger Donauschule oder das Jugendcafé des evangelischen Jugendwerks. Ähnlich soll es nun auch in diesem Jahr wieder werden: „Wie bereits in den Vorjahren wollen wir uns auch 2019 thematisch nicht allzu sehr einschränken und verzichten daher auf ein Jahresthema. Es geht uns also ausschließlich um die Qualität und Originalität Ihrer Projekte“, so Stiftungs-Vorsitzender Ortwin Guhl in einem Schreiben an Tuttlinger Vereine, Schulen und andere Institutionen, das dieser Tage verschickt wird.

Eine Summe von 20 000 Euro stehen zur Ausschüttung bereit. „Wir sind froh, dass wir trotz geringer Zinsen nach wie vor einen ansehnlichen Betrag zur Verfügung stellen können“, so Ortwin Guhl, „mein Dank gilt daher allen Stiftern, die dies durch eine Aufstockung unseres Kapitals möglich gemacht haben.“

Bewerben können sich wieder Vereine, Schulen, Kindergärten, Kirchen und andere Institutionen. Die genauen Förderbedingungen sind Sie der Website www.tuttlinger-buergerstiftung.de unter „Förderung durch die Stiftung“ erläutert. Eine formlose Bewerbung reicht aus. Sie sollte in übersichtlicher Weise Art und Ziel des Projekts beschreiben. Außerdem sollte angegeben werden, wie hoch der gesamte Finanzbedarf  ist und in welcher Höhe Fördergelder beantrag werden. In der Regel leistet die Bürgerstiftung keine Komplettfinanzierung.