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Tourneebeginn am Sonntag: Laith Al-Deen auf Deutschlandtour - Abschlusskonzert am 30. Oktober in der Stadthalle Tuttlingen


Im Gepäck das neue Album "Session" - Herbsttournee endet an der Donau - Finale verspricht Überraschungen -Schon vier Mal beim Honberg-Sommer - Einer der Großen in der deutschen Folkpop- und Soulszene - Unplugged mit Special Guests - Karten noch im verbilligten Vorverkauf

Am Sonntag startet Laith Al-Deen seine Herbsttournee: Mit dem offiziellen Auftaktkonzert am 4. Oktober im Kieler Schloss, gibt der Mannheimer, einer der erfolgreichsten deutschen Sänger und Musiker dieses Jahrtausends, den Startschuss zu seiner mittlerweile sechsten Deutschlandtour. Die führt ihn durch 20 deutsche Städte zwischen Hamburg und München. Nach Tuttlingen kommt er ganz zum Schluss. Am Freitag, 30. Oktober, ist er mit dem Abschlusskonzert seiner Herbsttournee (ebenso wie das neue Album "Session" betitelt) in der Donaustadt zu Gast. Der Deutsch-Pop/Soul-Sänger kommt mit Band, aber unplugged ... und hat beim letzten Konzert der Tournee einige Überraschungen im Koffer. Konzertbeginn in der Stadthalle Tuttlingen ist um 20 Uhr. Karten sind noch im verbilligten Vorverkauf zu haben.

Nachdem es zum "Best-of"-Album mit seinen größten Hits von 2000 bis 2008 im vergangenen Jahr kein eigenes Bühnenprogramm gab, tourt der Mannheimer in diesem Herbst mit seiner langjährigen Band und musikalischen Gästen (u.a. der Geigerin Anne de Wolf, die im Sommer mit BAP tourte) im Oktober durch zwanzig deutsche Städte. Dabei hat er für seine Fans einige Überraschungen im Gepäck: "Natürlich freue ich mich darauf, meinen Fans den Sessioncharakter des Albums zu präsentieren. Anne de Wolff an der Geige und Martin Wenk als Multiinstrumentalist werden sicher ihren Teil dazu beitragen", meint Laith Al-Deen selbst. Neben den Covers aus dem aktuellen Album "Session" (als erste Single wurde "Lay your love on me", Laiths Version von Stings "If I ever lose my faith in you") können sich die Fans natürlich auch auf Al-Deens eigene Hits (wie "Bilder von Dir", "Dein Lied", "Alles an Dir", etc.) freuen, die etwa die Hälfte des Konzertabends füllen werden.

Seine Karriere hat er mit 27 begonnen: Nach einem angefangenen Studium der Sozialwissenschaften und einer abgebrochenen Ausbildung zum Röntgenassistenten, nach zehn Jahren kreativen, aber brotlosen Musikerdaseins in Coverbands, veröffentlicht Laith Al-Deen ein erstes eigenes Album und steigt damit über Nacht zum Star auf. "Bilder von Dir", die erste Singleauskopplung aus dem Debütalbum "Ich will nur wissen" katapultiert ihn geradewegs in die Riege der deutschen Topstars. In den nächsten Jahren und auf den kommenden Alben wird komponiert, getextet und alles Mögliche ausprobiert. Der Weg führt in den Mainstream, macht Abstecher ins Elektronische, besucht sogar mal Rilke, bleibt aber immer bewusst Popmusik - und äußerst erfolgreich. Zwei ECHO(r)-Nominierungen, ausverkaufte Tourneen, Top-Platzierungen seiner Alben und hervorragende Verkaufszahlen (insgesamt eine Million Tonträger) machen ihn zu einem der erfolgreichsten deutschen Künstler im neuen Jahrtausend. 2004 kommt das erste Nummer-Eins-Album mit dem mehrdeutigen Titel "Für alle".

Wer in dem Multiinstrumentalisten (Al-Deen spielt selbst Schlagzeug, Gitarre und Klavier) einen eindimensionalen "Schmusepapst" sieht, liegt grundverkehrt. Al-Deen ist cool genug, verdammt uncool zu sein. Er ist einer, der Input von anderen schätzt, der seine Sache ernst nimmt und für den Musik machen weit mehr ist als ein Job. Laith geht es um die Songs - und die sind immer dann am besten für den Mannheimer, "wenn man sie auch akustisch spielen kann". Diese Qualität macht auch die Live-Konzerte der eingeschworenen Laith-Al-Deen-Band aus: oft über zwei Stunden dauern die energiegeladenen Shows.
Nach "Die Frage wie" (2005) macht Laith Al-Deen erstmal Pause. Dann folgen "Die Liebe zum Detail" (2007), das unvermeidliche "Best of"-Album (2008) und jetzt eine Platte, die Al-Deen schon lange machen wollte: Die Lust auf ein Album mit Coverversionen seiner Lieblingssongs findet in "Session" ihren Ausdruck. So ist das 2009 erschienene Album "Session" eine Platte, deren Konzept das reine Lustprinzip ist. Alle Songs sind Stücke, die er liebt, mit denen er aufgewachsen ist und die im Studio, wie er sagt, "einfach funktioniert" haben. Und genau das macht auch den besonderen Reiz des Albums aus: es ist vollkommen frei von Genre-Gesetzen und anderen Eitelkeiten: Stings "If I Ever Lose My Faith In You", "I´m On Fire" von Bruce Springsteen und die rockende "Evelin" von Nationalgalerie werden ebenso gefeiert, wie Sinatras "It Was A Very Good Year" eine neue Huldigung erfährt und eine ganz neue Seite des Künstlers zeigt.

Jetzt geht Laith Al-Deen, der gebürtige Mannheimer Sänger und Sohn iranisch-deutscher Eltern, also endlich wieder live auf Tournee - mit Band und mit dem neuen Album, aber unplugged diesmal. Und weil das Konzert in Tuttlingen das letzte auf seiner Herbsttournee sein wird, lässt sich Laith zum Abschluss etwas ganz Besonderes einfallen.

Der Vorverkauf läuft. Karten gibt es im verbilligten Vorverkauf u.a. in der Ticketbox in Tuttlingen (beim Runden Eck, Königstr. 13) sowie bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Region. Auch ein telefonischer Kartenservice ist eingerichtet unter Tel. 07461 / 910996. Onlinebestellungen sind möglich unter www.tuttlinger-hallen.de.